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ETRMA nimmt Einfluss auf EU-Entscheidungen

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Im Frühjahr hat die europäische Reifen- und Kautschuk verarbeitende Industrie einen neuen Interessenverband gegründet, die ETRMA. Als Nachfolgeorganisation des ehemaligen BLIC ist in Brüssel ansässig und kümmert sich als Branchenrepräsentant um Einfluss auf europäische Gesetzgebungen – idealerweise schon dann, wenn die politischen und administrativen Ebenen in Brüssel anfangen zu rotieren. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert ETRMA-Generalsektretärin Fazilet Cinaralp die Vorteile des neuen, erweiterten Verbands, seine wesentlichen Arbeitsfelder und gibt einen Eindruck davon, wie Interessenvertretung im modernen Europa heute funktioniert.

Matador eröffnete die Pneubox-Handelskette

Vor kurzem ist auf dem „Autosalon Nitra 2006“ Matadors Einzelhandelskette Pneubox feierlich ins Leben gerufen worden. Sie ist eine internationale Multibrand-Kette, deren Hauptaufgabe sowohl im Verkauf von Reifen verschiedener Marken als auch im Angebot des komplexen Reifen- und teilweise auch Autoservices liegen soll, heißt es dazu in einer Unternehmensveröffentlichung. Zum ersten Mal ist auch das neue Pneubox-Logo veröffentlicht worden.

Auf dem Auto-Salon präsentierte es der Matador-Handelsdirektor Milos Radosa zusammen mit Igor Valko, dem Direktor der Reifenhandelskette Matador-Slovensko. Die Matador-Gruppe entschloss sich, ihre Einzelhandelsketten in der Slowakei, in der Tschechischen Republik und in Ungarn zu vereinigen und unter einen Namen zu bringen: Pneubox. Einer der wichtigsten Grunde dafür sei die Akquisition der Reifenhandelsketten in der Tschechischen Republik (Obnova Brno, a.

s.) und in Ungarn (Horvath Gumi, Kft.) gewesen.

Das Re-branding der Einzelhandelspunkte sei erfolgreich Ende August beendet worden. Unterdessen gibt Matador bekannt, dass ab der kommenden Saison ein neuer Winterreifen in der Dimension 185/60 R14 T und H verfügbar sein wird. Weitere Größen des „MP 52 Nordicca Basic“ werden folgen.

Matador „Rubber“ vor dem Verkauf an Continental?

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Wie mehrere deutsche Medien berichten, wolle Continental die Sparte „Rubber“ der slowakischen Firma Matador, die vor allem von dem Geschäft mit Reifen geprägt ist, für an die 150 Millionen Euro übernehmen. Vor allem weil ein Teil dieser Matador-Sparte aber auch in größerem Stil Formen und Reifenbaumaschinen herstellt, gibt es nach eben diesen Berichten Einwände der Arbeitnehmerseite, schließlich fertigt Continental am Stammsitz Hannover-Stöcken, der ohnehin von Produktionsverlagerungen gebeutelt ist, ebenfalls Formen und Maschinen für den Reifenbau. Auf die weitere Beziehung Continentals zu Matador angesprochen lautet das offizielle Statement des Konzernsprechers Hannes Boekhoff: „Die Parteien verhandeln über eine mögliche Erweiterung ihrer strategischen Partnerschaft auch im Bereich Pkw-Reifen.

Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen.“ Weitergehende Details gebe es zur Zeit nicht zu vermelden. Eine Stellungnahme Matadors war bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zu bekommen.

Rosina jr. gewinnt populäres Bergrennen

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Mit seinem BMW M3 GTR, ausgestattet mit neu entwickelten Matador-Rennreifen, konnte Stefan Rosina jr., Sohn von Matador-Präsident Dr. Stefan Rosina, das Bergrennen am Pezinska Baba in der Slowakei gewinnen.

„Auch wenn bei mir im Vordergrund das Rundstreckenrennen liegt, das Bergrennen am Pezinska Baba ist für mich immer eine Herausforderung. Dabei hatten wir mit dem BMW M3 GTR die Möglichkeit, die neuen Rennreifen mit der Konkurrenz zu vergleichen. Ich glaube wir haben gezeigt, dass Matador heute schon wettbewerbsfähige Rennreifen auch für so leistungsstarke Rennwagen produzieren kann“, sagte Stefan Rosina nach dem Rennen.

Matador kann Gewinn deutlich steigern

Im ersten Halbjahr hat die Matador-Gruppe ihren Umsatz auf 227 Millionen Euro steigern können. Dies stellt ein Wachstum um 14 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitraum dar. 80 Prozent des Umsatzes hat das Unternehmen mit im Geschäftsbereich Rubber erzielt.

Dazu gehören neben Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen und Transportbänder sowie Maschinen und Anlagen für die Reifenindustrie. Matador hat im Berichtszeitraum rund 4,6 Millionen Reifen in seinen Werken in der Slowakei, Russland (Jointventure Matador-Omskshina) und Äthiopien (Jointventure mit Addis Tyre) hergestellt und verkauft. Der Vorsteuergewinn der Matador-Gruppe lag im ersten Halbjahr bei 15,4 Millionen Euro, was einer Steigerung von 26 Prozent entspricht.

Sieg bei der „Baja Spain 2006“ geht an Matador-Fahrer

Bei der Rallye „Baja Spain 2006“ konnte der Matador-Werksfahrer Jozef Sykora den Sieg erringen. Ausgerüstet war sein Mitsubishi Pajero dabei mit der Sportversion des „MP 75 Wisentta“..

„Slovak Gold Exclusive Award“ an Matador

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Die „Slovak Gold Foundation“ verleiht den so genannten „Slovak Gold Exclusive Award“ und orientiert sich bei den Kriterien für diese Auszeichnung an den Bewertungen, die bei internationalen Ratingagenturen üblich sind. Nicht allein betriebswirtschaftliche Zahlen, sondern auch Größen wie Image, Unternehmenskultur oder soziale Verantwortung fließen in die Bewertung von Unternehmen ein, wobei nicht ein aktueller Status quo herausgegriffen wird, sondern ein Zeitraum von fünf Jahren zugrunde gelegt wird. Matador-Präsident Stefan Rosina hat den „Slovak Gold Exclusive Award“ aus der Hand von Jozef Sitka entgegengenommen, dem Chairman der „Slovak Gold Foundation“.

Auch 2007 wieder 24h-Rennen mit Matador-Beteiligung

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In diesem Jahr ist der slowakische Reifenhersteller Matador als Partner des Teams Jörg van Ommen Autosport ins 24-Stunden-Rennen am Nürburgring gegangen. Die Nachwirkungen eines Antriebswellenschadens an dem 408 PS-starken Wiesmann R-GT führten aber letztlich dazu, dass man das Rennen nicht zu Ende fahren konnte. „Wenn man bedenkt, dass das Auto komplett neu aufgebaut wurde, hatten wir viel Grund zur Freude.

Ich bin nach einigen Stunden Abstand nun zufrieden mit dem Einsatz. Klar, wir wären gerne ins Ziel gekommen. Aber es sollte nicht sein.

Drumherum hat alles gepasst. Die Fahrerauswahl war fantastisch und alle haben zueinander gepasst. Die Boxencrew hat tolle Arbeit geleistet.

Nun setzen wir uns mit unseren Partnern zusammen und planen bereits für das Jahr 2007. Matador hat bereits signalisiert, dass man auch 2007 wieder mit uns am Rennen teilnehmen möchte“, so Jörg van Ommen nach dem Ausscheiden.

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Matador gibt Garantie auf Bandag-Runderneuerung

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Der slowakische Reifenhersteller Matador gibt die Garantie auf die Haltbarkeit seiner Karkassen auch dann, wenn sie im Bandag-Verfahren runderneuert wurden. Diese Garantie gelte für Bandag-Händler in der Slowakei, Ungarn, Polen und Tschechien. Darüber hinaus empfiehlt Matador die Bandag-Runderneuerung, wie der Hersteller in einer Pressemitteilung schreibt.

In dieser strategischen Entscheidung Matadors komme das Vertrauen in Bandag-Runderneuerungen zum Ausdruck. Allerdings müssten die Bandag-Partner die Qualität der Karkasse vor der Runderneuerung entsprechend bestimmten Vorgaben kontrollieren. Darüber hinaus werde sich Matador nun an dem 24 Stunden Breakdown-Service von Bandag bzw.

Mehr Lkw-Reifen aus Puchov

In das Jointventure-Unternehmen von Continental Matador s.r.l.

im slowakischen Puchov, an dem die Deutschen 76 Prozent der Anteile und der lokale Reifenhersteller Matador a.s. die restlichen 24 Prozent halten, werden gegenwätig mehr als 500 Millionen Slowakische Kronen (gut 13 Millionen Euro) in eine neue Produktionshalle investiert.