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FIA-GT Oschersleben: Gleich sechs Pirelli-Fahrzeuge an der Spitze

Beim siebten Weltmeisterschaftslauf der FIA-GT Meisterschaft 2005 am letzten August-Wochenende in Oschersleben machten auf Pirelli-Reifen startende Fahrer die ersten sechs Plätze der Ergebnisliste allein unter sich aus. Den Sieg holte sich mit Fabio Babini vom Team Vitaphone Maserati MC12 der offizielle Testfahrer des Mailänder Reifenherstellers. „Das Rennen war ziemlich hart, aber einmal in Führung liegend boten Maserati und Pirelli eine perfekte Leistung“, so Babini.

„Ich war mit den Pirelli-Reifen bisher immer äußerst zufrieden, allerdings insbesondere im heutigen Rennen“, zeigte sich auch der Zweitplatzierte Andrea Bertolini hinter dem Steuer eines anderen Maserati hochzufrieden mit der Performance seiner Pneus. Pierluigi De Cancellis, Leiter des Pirelli-Motorsportteams, konnte sich aber außerdem noch über vier weitere Top-Platzierungen bei dem Rennen in Oschersleben freuen. Dass sich insgesamt vier verschiedene Fahrzeugtypen mit „P-Zero-Racing“-Reifen auf den ersten sechs Positionen platzieren konnten, wertet er als Bestätigung für das hohe Maß an Wettbewerbsfähigkeit der Pirelli-Gummis.

Dreifach-Sieg für Maserati-Pirelli bei FIA GT-Rennen

Beim 2. Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft 2005 am am 1. Mai auf der Rennstrecke im französischen Magny-Cours war die Kombination Maserati und Pirelli nicht zu schlagen: Nach 104 Runden und einer Fahrzeit von 3h01.

20,442 fuhren Andrea Bertolini und Karl Wendlinger auf ihrem Maserati MC12 als Erste durchs Ziel. Zweite und Dritte wurden, ebenfalls mit der Kombination Maserati-Pirelli, die Fahrer-Duos Bartels-Scheider und Biagi-Babini. Einzig die ebenfalls Pirelli-bereifte Corvette C5R der Fahrer Kumpen-Hezemanns-Longin befand sich noch innerhalb einer Runde zum Sieger-Team.

Pirelli offizieller Partner und Zulieferer der Maserati Trofeo

Auch in diesem Jahr ist Pirelli außer in der FIA-GT-Meisterschaft auch bei der Maserati Trofeo offizieller Partner und Reifenlieferant. Die eigens für den Trofeo GranSport – den neuen Boliden der Saison 2005 – konzipierten „P-Zero“-Reifen, wurden nach Aussagen des Herstellers in den letzten Monaten in verschiedenen Versionen neu entwickelt, um den Piloten der italienischen Rennserie im Bezug auf Schnelligkeit und Handling unter allen Bedingungen einen signifikanten Fortschritt bieten zu können. „Die lange, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Maserati und Pirelli hat uns die Möglichkeit geboten, unsere Produkte optimal und kontinuierlich auf deren Fahrzeuge abzustimmen.

Somit steht uns in 2005 für die Maserati Trofeo eine komplett neue Rennsportreifenserie zur Verfügung, die in sämtlichen Bereichen ein größeres Leistungsspektrum verspricht“, so Pierluigi de Cancellis, Leiter des Pirelli-Motorsportteams. Abgesehen von der Rennserie im Heimatland Pirellis ist man darüber hinaus auch in der brasilianischen Maserati Trofeo aktiv. Über die dortigen gemeinsamen Motorsportaktivitäten mit der Fahrzeugmarke hinaus sieht der Reifenhersteller Brasilien als einen wichtigen Markt an und ist bereits seit Jahrzehnten vor Ort unter anderem durch eine Fabrik in Campinas sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Taubaté vertreten.

Maserati und Pirelli wieder am Start der Le-Mans-Serie in den USA

Nach Verhandlungen zwischen der International Motor Sports Association (IMSA) und Maserati steht nun fest, dass die italienische Fahrzeugmarke in der diesjährigen Saison wieder in der amerikanischen Le-Mans-Serie starten wird. Nach 48 Jahren der Abstinenz schickt der Hersteller damit erstmals wieder ein Werksteam ins Rennen – zusammen mit Reifenpartner Pirelli. Schon zum Auftakt der Motorsportserie am 19.

März in Sebring will das Team Flagge zeigen. An den Start wird ein gemäß dem IMSA-Reglement modifizierter und natürlich Pirelli-bereifter Maserati MC12 gehen. Gefahren werden soll der Wagen während der gesamten Saison von Maserati-Werkstester Andrea Bertolini.

Beim Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring werden ihm allerdings der Pirelli-Testfahrer Fabio Babini sowie ein weiterer Pilot zur Seite stehen, dessen Namen man in Kürze bekannt geben will. „Dies ist eine sportliche Herausforderung für uns, zugleich aber auch eine exzellente Gelegenheit, die Marke Pirelli in den USA noch bekannter zu machen“, sagt Guy Mannino, President von Pirelli Tires North America. „Uns Italienern liegt der Rennsport ohnehin im Blut, was deshalb in gleichem Maße natürlich auch für Maserati gilt.

Fiat übernimmt Maserati von Ferrari

Der italienische Autokonzern Fiat SpA wird die Markenrechte an Maserati von Ferrari kaufen. Das meldet die Deutsche Bank in einem Report. Ferrari besitzt 56 Prozent an Maserati.

Allerdings sei es den Analysten zufolge schwer nachzuvollziehen, was Fiat neben Alfa Romeo auch mit Maserati anfangen will – beide scheinen zu weit auseinander zu liegen, was die Zielgruppe betrifft. Für Ferrari allerdings könnte eine Erstnotierung an der Börse ohne Maserati besser gelingen, da der Hersteller lediglich eine „begrenzte Profitabilität“ aufweise. Fiat hält ebenfalls Anteile am Sportwagenhersteller Ferrari.

Maserati und Pirelli arbeiten auch bei Winterreifen zusammen

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Die Zusammenarbeit zwischen Reifenhersteller Pirelli und der Sportwagen-Schmiede Maserati findet ihre Fortsetzung in der Ausstattung auch der Coupé- und Spyder-Modelle des Jahrganges 2005 mit Pirelli-Reifen. Die jetzt der internationalen Presse in Gstaad/Schweiz vorgestellten neuen Trident-Modelle werden für die kalte Jahreszeit mit dem Winter Snowsport 240 in den Größen 235/40 R 18V an der Vorder- sowie 265/35 R 18V an der Hinterachse ausgestattet. Die Ausrüstung beider Modelle mit Pirellis neuestem Ultra-High-Performance-Winterreifen, dem im Oktober 2004 erstmals auf den Markt gekommenen Winter Sottozero, steht unmittelbar bevor.

Die „Idee Runflat“ setzt sich durch

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Reifen mit Notlaufeigenschaften, bis vor wenigen Jahren fast ausschließlich an Fahrzeugen mit besonderen Sicherheitsansprüchen zu finden, werden jetzt zunehmend serienmäßig oder optional bereits in der Erstausrüstung von Fahrzeugen verbaut. Großen Anteil daran hat mit Bridgestone der Reifenhersteller, dem es gelang, Reifen mit Notlaufeigenschaften zu entwickeln, die auf handelsübliche Felgen aufgezogen werden können. Mittlerweile beliefert Bridgestone sieben Automobilhersteller mit Notlaufreifen.

Maserati Quattroporte mit Runflats von Bridgestone

Für die neue italienische Premiumlimousine Maserati Quattroporte liefert Bridgestone Runflat-Reifen mit Notlaufeigenschaften. Um das exklusive Familienauto, das 275 km/h schafft und in 5,2 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigt, besonders sicher zu machen, liefert Bridgestone den Reifentyp „RE 050“ (vorn 245/40 R 18 und hinten 285/40 R 18) mit seiner Runflat-Technologie, die auf verstärkter Seitenwand und einem Reifendruckkontrollsystem basiert. So können Fahrer noch ca.

80 bis 150 Kilometer gefahrlos fahren und die nächste Werkstatt bequem ansteuern. Vor etwa einem Monat hatte Goodyear gemeldet, Exklusivstatus bei optionalen Runflats für dieses Maserati-Modell zu haben..

Goodyear liefert EMT-System an Maserati

Für einen der schnellsten Supersportwagen der Welt, den Maserati Quattroporte, liefert Goodyear jetzt exklusiv die optionalen Runflat-Reifen, wie es in einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt. Der mit einem V8-Motor mit 400 PS ausgestattete Italiener kann also mit den Goodyear Eagle F1 GS-D3 Extended Mobility Technology-Reifen (EMT) bestellt werden, die Goodyear in Luxemburg entwickelt hat..

Ferrari Challenge Trofeo Pirelli

Die Ferrari-/Maserati-Gruppe und Reifenhersteller Pirelli hatten im letzten Jahr eine langfristige Vereinbarung über eine Kooperation im Motorsport unterzeichnet, in deren Kontext der Reifenhersteller den Referenz-Reifen für Ferrari GT-Rennautos stellt. So haben Pirelli-Reifen vom Typ P Zero Corsa erheblich dazu beigetragen, dass sich ein neues nationales Rennsportteam (GPC Squadra Corse mit Ferrari 575 GTC) etablieren konnte. Die Ferrari Challenge Trofeo Pirelli trägt sogar den Namen des Autoherstellers wie des Reifenausrüsters und wird in drei getrennten Serien in Italien, dem restlichen Europa und Nordamerika ausgetragen und dient semiprofessionellen Rennfahrern als Möglichkeit, ihren Ferrari 360 am Limit zu bewegen.