Nachdem die Ferrari-/Maserati-Gruppe und Reifenhersteller Pirelli im letzten Jahr eine langfristige Vereinbarung über eine Kooperation im Motorsport unterzeichnet hatten, festigen aktuelle Projekte die Zusammenarbeit und helfen Maserati, an eine alte Rennsporttradition anzuknüpfen. So tritt der Maserati MC 12 in diesem Jahr bei der FIA GT Championship auf speziell von der Motorsportabteilung des Reifenherstellers (Pirelli Competizioni) für das Fahrzeug entwickelten Reifen vom Typ P Zero an. Pirelli ist der Exklusivpartner Maseratis bei allen Rennsportaktivitäten, wobei die „Maserati Trofeo“ als Event für „Gentlemen Drivers“ eine herausragende Rolle spielt.
Auf der Bologna Motor Show, die heute ihre Pforten öffnet, glänzt Pirelli wieder als Ausrüster exklusiver Fahrzeugmodelle: Die als „schönste Autos der Welt“ prämierten Lamborghini Gallardo und Maserati Quattroporte stehen beide auf Reifen des Typs P Zero Rosso, ebenso die viel beachtete Corvette Moray von Italdesign. Sein Weltdebüt erlebt in Bologna der Volvo V50, für den Pirellis P7 homologiert wurde..
Bislang waren Reifendruckkontrollsysteme eher in der automobilen Oberklasse zu finden – mit der jetzt von der Beru AG vorgestellten zweiten Generation ihres Tire Safety Systems (TSS) soll sich das ändern und die Technik verstärkt auch zum Einsatz bei Volumenmodellen kommen. Anders als bei der ersten TSS-Generation erfolgt bei den aktuellen Geräten die Datenübertragung digital. Der Entfall des Hochfrequenzstrangs mache das System nicht nur robust gegen eine elektromagnetische Beeinflussung durch andere Fahrzeugkomponenten, sondern gestatte außerdem eine leichtere Installation bzw.
Auf der Frankfurter IAA kann man den neuen Maserati Quattroporte bewundern: Er steht werksseitig auf den UHP-Reifen P Zero Rosso in 245/45 ZR 18 (vorne) und 285/40 ZR 18 (hinten). Nach den OE-Freigaben des Scorpion Zero für den SUV Kubang, des P Zero Corsa für das Coupé Cambiocorsa und P Zero System für Coupé und […]
Der Pirelli Scorpion Zero bedeutet die Ausweitung des „Zero-Limit“-Konzepts auf das Segment der Sport Utility Vehicles (SUV), das sich beständig und schnell entwickelt. Beim Einsatzgebiet des Scorpion Zero handelt es sich um Fahrzeuge mit Offroad-Reifen und sportlicher Leistung. Das Maserati-Projekt „Kubang“, das vor kurzem auf der Detroit Motor Show vorgestellt wurde und dieser Tage in Genf die Blicke auf sich zieht, ist solch ein Fahrzeug, welches mit den Scorpion Zero ausgerüstet wird.
Nachdem vorgestern der Fiat-Konzernchef Galateri seinen Rücktritt erklärt hatte, verlässt im Sommer 2003 auch der Präsident von Fiat Auto, Paolo Fresco (69), das angeschlagene Unternehmen. Als Kandidaten für die Fresco-Nachfolge gelten Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Gianluigi Gabetti, Vizepräsident der Fiat Finanzholding.Die Spekulationen um die Zukunft der einzelnen Fiat-Marken reißen unterdessen nicht ab und sind eng verknüpft mit den Konzernstrukturen.
So gehören die Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia zu Fiat Auto und daran ist General Motors zu 20 Prozent beteiligt und hat die Option, zwischen 2004 und 2009 die restlichen Anteile zu übernehmen. Ferrari dagegen gehört mit seiner weiteren Automarke Maserati mehrheitlich zum Fiat-Konzern, 34 Prozent der Ferrari-Anteile hatte vor wenigen Monaten die Mediobanca übernommen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-12-12 00:00:002023-05-16 12:29:55Fiat weiterhin in den Schlagzeilen (update)
Wie ein Sprecher von Audi bestätigte, haben die Tochtergesellschaft von VW und die zu Fiat gehörende Marke Maserati Verhandlungen über eine technische Zusammenarbeit aufgenommen. In den Medien wird angesichts der sich zuspitzenden Fiat-Krise spekuliert, Volkswagen könne sich an Ferrari beteiligen, sofern diese Marke in einen „Luxus-Pool“ nach Ford-Vorbild (PAG/Premier Auto Group) mit den Marken Maserati und Alfa Romeo umgewandelt würde. Maserati gehört bereits hundertprozentig zu Ferrari und Alfa Romeo ist eine Tochter der Fiat-Autosparte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-12-11 00:00:002023-05-16 12:30:05Greift VW bei Ferrari ins Lenkrad?
Bereits seit fast 25 Jahren produziert Vredestein das platzsparende Ersatzrad „Space Master“ und trotz des Vordringens von Runflats, die das Ersatzrad überflüssig machen sollen, ermutigen weitere Aufträge den Reifenhersteller, die Produktion des faltbaren Notreifens sogar auszubauen. Nach den vor einigen Monaten erfolgten Aufträgen für Mercedes SL, Porsche 911 Turbo/Carrera 4 und Maserati Spyder (jeweils in 185/60 17) sind auch der Porsche Cayenne und der VW Touareg (jeweils in 195/75 18) mit dem Space Master erhältlich..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-11-22 00:00:002023-05-16 12:30:22Vredesteins Space Master immer noch aktuell
Pirelli hat mit der Ferrari/Maserati-Gruppe eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Bereich Motorsport unterzeichnet. Demnach werden alle Rennaktivitäten der Marke Maserati reifenseitig zukünftig exklusiv von Pirelli unterstützt. Gleichzeitig wird auch das Engagement des Reifenherstellers bei der Ferrari-Challenge mit der Vertragunterzeichnung durch Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera und Ferrari-Chairman Luca Cordero di Montezemolo am 15.
11. in Mailand erneuert. Das Agreement, das die drei italienischen Marken mit Ausnahme der Formel 1-Serie auf den Rennstrecken dieser Welt wieder zusammenbringt, gilt vorerst bis 2005 – allerdings mit einer Option auf eine zweijährige Verlängerung bis 2007.
Demnach werden Rennwagen der im nächsten Frühjahr startenden Maserati Trophy exklusiv auf Pirelli-Reifen rollen, ebenso wie die mehr als 200 Rennboliden der Ferrari Challenge in Italien, Europa und Nordamerika wieder auf Pneus dieser Marke an den Start gehen werden. Ob die nun geschlossene Vereinbarung als Vorbote für einen möglichen Wiedereinstieg Pirellis in die Königsklasse des Motorsport gewertet werden könnte, beantwortet ein Statement Tronchetti Proveras. „Wenn man sich das Budget ansieht, das für ein Engagement in der Formel 1 nötig ist, dann sieht man sehr schnell, dass dies für uns kein Thema ist“, so der Pirelli-Chef im Rahmen der Pressekonferenz in Mailand.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-11-18 00:00:002023-05-16 12:24:55Motorsportallianz zwischen Pirelli und der Ferrari/Maserati-Gruppe
Beru, Hersteller des Reifendruck-Kontrollsystems TTS (Tire Safety System), nennt Modelle der nächsten beiden Jahre, bei denen TTS verbaut wird. In Serie soll TTS montiert werden ab 2003 auf den Ferrari-Modellen Enzo und F 137 (Projektname für den Nachfolger des F 456), als Option auf dem Mid Size Bentley, bei Mercedes auf der C-Klasse und beim Lkw Actros sowie beim Maserati M 139 (Projektname). Ab 2004 kommen der Ferrari Modena (in Serie) und die Porsche-Modelle Boxster und 911 (jeweils in Option) hinzu, nachdem der Cayenne für Beru den Einstieg bei den Zuffenhausenern gerade bereitet hat.