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Weitere Bridgestone-Produktionskürzungen in Europa?

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Vor dem Hintergrund einer hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Marktnachfrage nach Reifen hat die Bridgestone Corp. einem Bericht der Detroit News zufolge ihre Europaproduktion im Laufe des zweiten Quartals um 20 Prozent zurückgefahren. “Falls nötig, werden wir dies vielleicht auch im dritten und vierten Quartal fortsetzen”, wird Bridgestone-CEO Masaaki Tsuya in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert.

Man wolle jedenfalls aufmerksam die Lagerbestände beobachten und sich “sehr schlank” präsentieren. “Was uns beschäftigt, sind die von Europa möglicherweise ausgehenden globalen Auswirkungen”, soll Tsuya darüber hinaus gesagt und die Lage innerhalb der Europäischen Union als sehr unsicher bzw. heikel bezeichnet haben.

Neuer Bridgestone-CEO Tsuya: „Werden verlieren, wenn…“

Tsuya Masaaki tb

Bridgestones neuer Chief Executive Officer stimmt sein Unternehmen auf eine weltweit härter werdende Wettbewerbssituation ein. Laut Masaaki Tsuya seien die europäische Schuldenkrise, die Entwicklung der japanischen Währung Yen sowie das Aufkommen von Herstellern aus Asien – namentlich Taiwan, Korea und China – die treibenden Kräfte der aktuellen Marktänderungen und Marktverschiebungen. Laut Tsuya müsse Bridgestone sich auf die Herstellung von High-End-Produkten konzentrieren, um weltweit führendes Unternehmen der Branche zu bleiben.

“Wir werden verlieren, wenn wir ähnliche Produkte mit ähnlichen Produktionsmethoden machen”, so der CEO, der den Posten Ende März von Shoshi Arakawa übernommen hatte. “Es wird für einen japanischen Hersteller schwierig sein (zu überleben), wenn es nicht überlegene neue Produkte und Produktionstechnologien entwickelt. Ich glaube, es besteht immer noch die Chance, dass wir dies leisten können”, wird Tsuya vom Wall Street Journal zitiert.

Im Mittelpunkt der Produktstrategie werden künftig große EM-Reifen sowie Pkw-Reifen stehen, die bei der Verringerung des Kraftstoffverbrauchs helfen. Bei diesen Produkten sei Bridgestone schwer einzuholen. ab

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Bridgestone-Spitzenmanagement neu aufgestellt

Der weltgrößte Reifenhersteller Bridgestone Corporation (Tokio/Japan) nimmt mit Wirkung 27. März einige Veränderungen in seinem “Board of Directors” vor, andere Positionen werden bestätigt. Unter anderem gibt Shoshi Arakawa das Präsidentenamt und die Position als CEO ab und fungiert künftig ausschließlich als “Chairman of the Board”, neuer CEO ist Masaaki Tsuya.

Bridgestone verteilt Führungsaufgaben auf mehrere Schultern

An der Spitze des japanischen Bridgestone-Konzerns gibt es einen Führungswechsel. Shoshi Arakawa – bisher Chairman, CEO und President des Unternehmens werde sich künftig in einer “neu definierten Rolle” als Chairman um die Belange des Unternehmens kümmern. Gleichzeitig übernimmt Masaaki Tsuya die Funktion des Chief Executive Officer (CEO) von Arakawa.

Gleichzeitig rückt Kazuhisa Nishigai, bisher unter anderem für das Reifengeschäft in Japan zuständig, auf und besetzt die neugeschaffene Position des Chief Operating Officer. Diese Vorstandsbeschlüsse haben zum Ziel, das Unternehmen besser im Umgang mit den Herausforderungen der Zeit wie dem starken Yen und den hohen Rohstoffkosten aufzustellen, schreibt Bridgestone in einer Mitteilung. Gleichzeitig stehen die Beschlüsse unter dem Vorbehalt der Hauptversammlung im März.

Management-Rochaden im Bridgestone-Konzern

Für den 1. September hat der weltgrößte Reifenhersteller Bridgestone Corporation mehrere Managementrochaden angekündigt. So übernehmen im “Management of the Board” Kazuhisa Nishigai, Massaki Tsuya und Kazuo Kakehi neue Aufgaben, Letzterer zum 1.

Oktober darüber hinaus noch weitere Verantwortlichkeiten. Auf der zweiten Managementebene – der der “Corporate Officers” – fällt der Name Shuichi Ishibashi ins Auge: Genau 80 Jahre nach Gründung Bridgestones durch Shojiro Ishibashi besetzt ein Familienmitglied eine Schlüsselstellung – allerdings weitgehend außerhalb des Reifenbereiches. dv.

Veränderungen im Bridgestone-Spitzenmanagement

Mit Wirkung 1. März wird Kazuo Kakehi zum Vice President & Senior Officer der Bridgestone Corporation mit der Verantwortung für den Bereich „Diversified Products“ ernannt. In den Board of Directors rücken Kazuhisa Nishigai (verantwortlich für Produktionstechnologie) und Masaaki Tsuya (Human Resources) auf vorbehaltlich der Zustimmung der Gesellschafterversammlung am 27.

März, Toru Tsuda gibt innerhalb dieses Gremiums die Verantwortung für Reifen- und Materialentwicklung auf. Dem Board of Directors werden Tatsuya Okajima, Masaharu Oku (bleibt aber Chairman der Bridgestone Cycle Co.) und Shoji Mizuochi nicht mehr angehören.

Bridgestone ändert Topmanagement in Japan

Die japanische Bridgestone Corp. hat nun einige Veränderungen im Topmanagement bekannt gegeben. Demnach hat der Board of Directors Masaharu Oku zum Vice President und Senior Officer ernannt; Oku werde weiterhin dem Board angehören und für Produktionstechnologie verantwortlich sein, er wird aber gleichzeitig seine Verantwortung für die Raw Material Manufacturing Engineering Development Division abgeben, die er als deren Direktor geleitet hat.

Gleichzeitig übernimmt Masaaki Tsuya – gegenwärtig Vice President und Officer im Büro des Group-CEO – künftig auch die Verantwortung für Human Resources, Legal Affairs und Corporate Communications. Tsuya übernimmt also zusätzlich das Ressort Legal Affairs, für das bisher Masayuki Okabe zuständig war. Okabe werde sich künftig als Vice President und Officer um General Affairs und Intellectual Property wie auch um die Division Labor Relations kümmern.