Pirelli-CEO Marco Tronchetti Provera wolle den brasilianischen Fußballstar Kaka von Real Madrid nach Mailand zurückholen und damit Champions-League-Sieger Inter verstärken, meldet der Sportinformationsdienst sid und zitiert: “Ich würde gern Kaka mit dem Inter-Trikot spielen sehen. Den Kaka, der bei AC Milan gespielt hat, hätte ich sehr gern bei uns. Er ist ein Spieler mit großartigen Qualitäten.
” Im Jahr 2009 war Kaka für 65 Millionen Euro Ablöse vom AC Mailand zu Real gewechselt. Inter spielt mit dem Pirelli-Schriftzug auf dem Trikot. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-21 08:34:002010-09-21 08:34:00Pirelli-Chef wünscht sich Kaka für Inter Mailand
Für Pirellis Chairman Marco Tronchetti Provera ist ein zweistelliges Wachstum im laufenden Geschäftsjahr mittlerweile das Minimalziel. Das sagte er Reuters zufolge am Rande eine außerordentlichen Hauptversammlung, während der am Donnerstag die Abspaltung der Pirelli & C Real Estate SpA beschlossen wurde. ab.
Die italienische Industriellenfamilie Malacalza (Genua) baut ihren Einfluss auf den Mailänder Reifenhersteller Pirelli aus, wie die Börsen-Zeitung berichtet. Sie übernehme die Beteiligung des Pirelli-Erben Carlo Puri Negri an der Holding GPI und stocke den Anteil an Pirelli-Hauptaktionär Camfin auf 12,1 Prozent auf, wofür sie 34,8 Millionen Euro ausgibt. Die Börsen-Zeitung beruft sich dabei auf Äußerungen von Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera, der gleichzeitig ankündigte, Pirelli könne Reifenproduktionen in schnellwachsenden Ländern kaufen, konkrete Pläne gibt es aber wohl nicht.
Im Rahmen einer Telefonkonferenz erläuterten gestern Nachmittag Marco Tronchetti Provera, Chairman der Pirelli Group, Dr. Francesco Gori, CEO von Pirelli Tyre, sowie Maurizio Boiocchi, Research & Development Director, wie man sich die kommenden drei Jahre als exklusiver Reifenlieferant der Formel 1 vorstelle. Wesentlich dabei sei die personelle Ausstattung des “engagierten Teams Pirelli Formula One”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Man werde ein Team aus Ingenieuren und Forschern zusammenstellen, die am Sitz des Unternehmens und der zentralen F&E-Abteilung in Mailand ihre “Erfahrungen auf den höchsten Ebenen des Motorsports” dazu nutzen sollen, “um Siegerprodukte zu fertigen”. Dieses Team könne auf das umfassende Know-how der F&E-Abteilung mit ihren rund 1.000 Mitarbeitern weltweit zurückgreifen, heißt es dazu weiter.
Bereits heute arbeite man an Simulationsmodellen und Mischungen, die den hohen Anforderungen der Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 ab 2011 genügen sollen. Die Reifen selbst sollen dann in der Pirelli-Fabrik in Izmit gefertigt werden; die Fabrik in der Türkei ist auf Motorsportreifen spezialisiert. Die Pirelli-Führungsriege kündigte gleichzeitig an, man werde “in Zusammenarbeit mit den Teams die technische Evolution der aktuellen Reifen vorantreiben, insbesondere was die Größe der Reifen betrifft”.
In Zusammenarbeit mit der Autobahnbetreibergesellschaft “Autostrade per l’Italia” und der Mautgesellschaft Telepass unterstützt Pirelli die Verkehrssicherheitskampagne “Safe&Go” in Italien. In Rom wurde jüngst die landesweite Aktion vorgestellt, die am Wochenende vom 19. bis zum 20.
Juni startet und bis zum 28./29. August läuft.
Mit vor Ort war dabei neben Altero Matteoli, Minister für Infrastruktur und Transport und Schirmherr des Ganzen, sowie dem Autostrade-Geschäftsführer und -Presidenten Giovanni Castellucci bzw. Fabio Cerchiai auch Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera. Im Rahmen von “Stop&Go” können Autofahrer die Reifen ihres Fahrzeuges kostenlos bei einem von zehn mobilen Pirelli-Teams überprüfen lassen, die während der Wochenenden des Aktionszeitraumes an verschiedenen Autostrada-Rasthöfen entlang der Autobahnen anzutreffen sein werden.
Abgesehen von einem entsprechenden Prüfbericht ist geplant, den Teilnehmern Informationsmaterial zur korrekten Pflege und Wartung von Reifen sowie auch einen Profiltiefenmesser auszuhändigen. Zudem gibt es eine vollständig von dem Reifenhersteller finanzierte Prämienaktion, bei denen Leistungen im Wert von bis 170 Euro gewährt werden, wenn Verbraucher abgenutzte oder nicht den gesetzlichen Anforderungen genügende Reifen bis zum 14. August durch neue von Pirelli ersetzen: Mit 100 Euro wird deren Anschaffung direkt bezuschusst, während “Premium”-Kunden von Telepass darüber hinaus ein Mautbonus in Höhe von weiteren 70 Euro gewährt wird.
In die “Safe&Go”-Kampagne sind Pirelli zufolge 1.400 Reifenhändler in Italien mit eingebunden. Ihnen ist im Rahmen der Aktion demnach eine zentrale Rolle bei der Aufklärung der Verbraucher darüber zugedacht, welchen Einfluss Reifen auf die Fahrsicherheit haben.
Die Kreise werden immer weiter gezogen. Nachdem erst kürzlich der Name Cooper Avon als möglicher Lieferant von Reifen für die Formel-1-Teams ins Spiel gebracht wurde, nennt Motorsport-Total.com nun auch wieder den Namen Pirelli, versieht das ganze aber mit einem Fragezeichen.
Nachdem der Reifenhersteller im vergangenen Herbst entsprechenden Spekulationen eine klare Absage erteilt hatte, brachte die neuerliche Diskussion zu größeren Reifen und Wettbewerb als Vorbedingung für einen Wiedereinstieg von Michelin das Thema erneut auf die Tagesordnung der Italiener. Da nun die Konkurrenz von Michelin mit ihren Forderungen nach einem Umstieg auf 18-Zoll-Räder, mehr Bewusstsein für Effizienz und Umweltverträglichkeit sowie dem Wettbewerb auf dem Reifensektor nicht auf taube Ohren stieß, denkt man offensichtlich auch bei Pirelli wieder um, heißt es bei Motorsport-Total.com.
Aber: Die Teams müssten sich an den Entwicklungskosten für die Formel-1-Reifen beteiligen. “Das ist eine grundlegende Bedingung”, so Pirellis Chairman und CEO Marco Tronchetti Provera im Rahmen der gestrigen Aktionärsversammlung in Mailand. Pirelli war bereits bis vor knapp 20 Jahren in der Formel 1 engagiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-04-22 14:41:002010-04-22 14:41:00Jetzt ist auch Pirelli wieder an Formel 1 interessiert
Im letzten Jahr hatte der Pirelli-Konzern eine Stiftung gegründet, die die Geschichte des Konzerns, der 1872 von Giovanni Battista Pirelli gegründet worden war, zum Gegenstand hat. Jetzt wurden die Archive, die mit dem Namen der Familie Pirelli verbunden sind und einen enormen Fundus an Dokumenten und historischen Motiven beinhalten, geöffnet. Natürlich sind auch Produkthighlights enthalten, die Anfänge des legendären Kalenders und wird die herausragende Bedeutung der Pirellis im kulturellen und wirtschaftlichen Lebens Italiens beleuchtet sowie die frühe Internationalisierung.
Der italienische Mischkonzern Pirelli will sich endgültig von seiner Immobilientochter Pirelli Real Estate trennen. Mit dem Verkauf der börsennotierten Immobilientochter wandelt sich das Unternehmen vom Mischkonzern zum reinen Reifenhersteller. Bis Ende des Jahres soll die Trennung vollzogen sein, so das Handelsblatt.
“Unser Ziel ist es, ein reines industrielles Unternehmen zu werden, das auf das Reifengeschäft fokussiert ist”, sagte Marco Tronchetti Provera gegenüber Analysten bei der Vorstellung der Jahreszahlen. Er sei optimistisch, dass die Trennung von Pirelli Real Estate innerhalb dieses Jahres abgeschlossen wird. Mit dem kompletten Verkauf der börsennotierten Immobilientochter, an der die Mutter noch 56,5 Prozent hält, wandelt sich Pirelli wieder vom Mischkonzern zum reinen Reifenhersteller.
Von der Sparte “Kabel” für Telekommunikation und Stromverteilung, aus der der Konzern vor mehr als 100 Jahren hervorgegangen ist, hat sich Pirelli schon 2005 getrennt. Die Beteiligung an Telecom Italia verkaufte Pirelli vor drei Jahren. Auch das Geschäft mit Breitbandkabeln will Tronchetti Provera nun verkaufen oder mit einem anderen Unternehmen fusionieren, heißt es weiter im Handelblatt.
Die Breitbandsparte erwirtschaftet nur 132 Millionen Euro von insgesamt 4,46 Milliarden Euro Umsatz. Die Immobiliensparte hat sich mit der Finanzkrise vom Wachstumsmotor zum Sorgenkind gewandelt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-03-12 13:39:002023-05-17 14:41:37Ende des Jahres wird Pirelli wieder auf „Reifengeschäft fokussiert“ sein
46,22 Prozent der Anteile am Pirelli-Konzern werden von einer Gruppe kontrolliert, die einen Pakt geschlossen hat, der jetzt bis zum 15. April 2013 verlängert worden ist, wie mehrere italienische Medien berichten. Damit dürfte auch der Weg geebnet sein für eine Abspaltung der Immobiliengesellschaft Pirelli Real Estate und eine sehr weitgehende Konzentration auf das Kerngeschäft Reifen (ferner dürften beispielsweise als zukunftsfähige Produkte weiterhin Partikelfilter zum Portfolio gehören).
Der Pirelli-Konzern bestätigt Pläne, wonach das Immobiliengeschäft der “Pirelli Real Estate” vom Unternehmen abgespalten werden soll, und zwar bis Mitte 2010, heißt es dazu in einem Bankreport unter Berufung auf Marco Tronchetti Provera, Chairman and CEO des Unternehmens. Dann werde Pirelli ein beinahe reiner Reifenhersteller sein, dessen Umsätze sich zu 95 Prozent aus dem Reifengeschäft ergeben..