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Neue Vertriebs- und Marketingleitung bei der Yokohama Reifen GmbH

Die Yokohama Reifen GmbH mit Sitz in Düsseldorf hat ihren Vertrieb neu formiert. Der bisher als Regionalverkaufsleiter für den Bereich Süddeutschland verantwortliche Helmut Haak wurde zum Vertriebsleiter Deutschland ernannt. Damit gibt es nach der „Doppelspitze“ aus Haak und dem zum 1.

Mai zur Marangoni Tyre GmbH (Wedel) gewechselten Uwe Arnhölter nun wieder einen Alleinverantwortlichen in Sachen Vertrieb bei dem deutschen Ableger des japanischen Reifenherstellers. An Haak berichten die beiden Regionalverkaufsleiter Holger Niedzella (Bereich Nord) und Lutz Pape (Bereich Süd). Beide sind langjährige Yokohama-Mitarbeiter und waren zuvor Bezirksleiter im Bereich Norddeutschland und stellvertretender Regionalverkaufsleiter bzw.

Bezirksleiter in Hessen und stellvertretender Regionalverkaufsleiter für Süddeutschland. Sowohl Niedzella als auch Pape wiederum sind jeweils sechs Bezirksleiter sowie je ein Verkaufsleiter Lkw unterstellt. Als Marketingleiter verstärkt Rolf Joachim Kurz seit Februar diesen Jahres das Yokohama-Team.

In dieser Position verantwortet Kurz, der zuletzt Leiter Marketing und Verkaufsinnendienst bei der Firma Toyo Reifen GmbH war, alle Marketing- und PR-Aktivitäten der Düsseldorfer und ist darüber hinaus für die Leitung der Bereiche Produktmanagement/Preise, Tuning/Motorsport/OE und Planung/Controlling bei Yokohama Deutschland zuständig. Damit hat Norio Karashima, Geschäftsführer der Yokohama Reifen GmbH, ein komplett neues Führungsteam für die Bereiche Vertrieb und Marketing eingesetzt..

Marangonis Pläne mit der Marke Stunner

Ab diesem Frühjahr will Marangoni Tyre mit der Zweitmarke Stunner, für deren Vertrieb auch neue Partner auf Seiten des Handels gesucht werden, in Deutschland versuchen seine Kundenbasis zu verbreitern und damit auch den Absatz der Reifen des Konzerns zu erhöhen. Die hierzulande noch recht unbekannte Zweitmarke der Italiener soll vor allem dadurch Auftrieb erhalten, dass man zukünftig das bisher als Marangoni „Zeta ESC“ bekannte Profil nunmehr als Stunner „Scudo“ in den Markt rollen lassen will. Den Platz des „Zeta ESC“ in der Marangoni-Produktrange nimmt dank vieler neuer Dimensionen bis hin zu 19 Zoll dann vollends das Nachfolgemodell „Zeta Linea“ ein.

Im Rahmen der Reifenmesse legt Marangoni übrigens nochmals nach: Mit dem „Vanto“ genannten Reifenmodell soll in Essen die Ablösung des „Heron“ eingeläutet werden. Wenig später wollen die Italiener den neuen Reifen dann auch offiziell der internationalen Fachpresse präsentieren. Die Einführung des asymmetrischen „Vanto“, dessen Einführungsgrößen zunächst bis hinauf zur 16-Zoll-Grenze und maximal 235/55 R16W reichen werden, markiert für Marangoni nach Aussagen von PR & Communications Manager Mario Apolloni „einen ganz besonders wichtigen Moment”.

Marangonis Pläne mit der Marke Stunner

Ab diesem Frühjahr will Marangoni Tyre mit der Zweitmarke Stunner, für deren Vertrieb auch neue Partner auf Seiten des Handels gesucht werden, in Deutschland versuchen seine Kundenbasis zu verbreitern und damit auch den Absatz der Reifen des Konzerns zu erhöhen. Die hierzulande noch recht unbekannte Zweitmarke der Italiener soll vor allem dadurch Auftrieb erhalten, dass man zukünftig das bisher als Marangoni „Zeta ESC“ bekannte Profil nunmehr als Stunner „Scudo“ in den Markt rollen lassen will. Den Platz des „Zeta ESC“ in der Marangoni-Produktrange nimmt dank vieler neuer Dimensionen bis hin zu 19 Zoll dann vollends das Nachfolgemodell „Zeta Linea“ ein.

Speedindex V bei Winterreifen jetzt auch von Marangoni

Der italienische Reifenhersteller Marangoni hat seine Winterreifenpalette bis in den Geschwindigkeitsbereich 240 km/h ausgedehnt: Den Meteo ESC gibt es in einigen neuen Größen, unter anderem auch als 225/45 R17 91V.

ADAC-Winterreifentests liegen vor

Die ADAC motorwelt hat Winterreifen der beiden Größen 175/65 R 13Q/T und 205/55 R 16H getestet. Beste bei der kleineren Größe sind Uniroyal MS Plus 5 und Firestone FW 930, auch der Ganzjahresreifen Goodyear Vector 5 erreicht fast das Niveau der beiden Testsieger; nur bedingt empfehlenswert sind der Fulda Kristall Gravito, der Semperit Top Grip SLG 2, der Kleber Krisalp 3 sowie die beiden Runderneuerten Ihle Rigdon PR 760 und Vergölst Securo V 760, der im nächsten Jahr zur Erneuerung anstehende Ganzjahresreifen Dunlop SP All Season M2 erhält mit „nicht empfehlenswert“ die rote Laterne. Testsieger bei den H-Reifen sind der Continental WinterContact TS 790, Goodyear Eagle UG GW3 und der Pirelli Winter 210 Snowsport, Schlusslichter sind der Vredestein Wintrac, der Toyo Snowprox S 950, der Avon CR 85, der Falken Eurowinter HS 435, der Marangoni Meteo ESC und der Viking Stop 5000.

Kooperation zwischen Marangoni und Engstler

Die Marangoni Tyre GmbH (Wedel) hat mit der Tuningfirma Engstler (Wiggensbach), Spezialist für Modelle der Marke Alfa Romeo, eine Zusammenarbeit vereinbart. Diese sieht vor, dass Engstler nicht nur die Reifen des italienischen Herstellers auf die von ihm ausgestatteten Fahrzeuge montiert, sondern mit Marangoni auch bei der Entwicklung und Überprüfung zukünftiger High-Performance-Reifen kooperiert. Als erstes Auto ist bereits der „ER6“ auf Basis des Alfa Romeo mit dem Zeta ESC-Reifen von Marangoni ausgestattet worden.

Drastischer Gewinnrückgang bei Marangoni

Der italienische Neureifen- und Runderneuerungsspezialist Marangoni hat seine Geschäftsbilanz 2000 veröffentlicht. Danach ist der Unternehmensgewinn trotz eines Umsatzanstiegs von 9,7 Prozent auf 221,6 Millionen Dollar um 76 Prozent auf nunmehr 1,5 Millionen Dollar eingebrochen. Marangoni führt den Rückgang primär auf die gestiegenen Kosten für Rohmaterial, die nicht in Form von Preiserhöhungern für die Produkte hätten kompensiert werden können, zurück.

In den fünf Geschäftsbereichen verzeichnete der Neureifenbereich einen Umsatzanstieg um 18,3 Prozent auf 58,7 Millionen Dollar, das Geschäft mit runderneuerten Reifen nahm um 12,8 Prozent (auf jetzt 52,9 Millionen Dollar), die Verkäufe im Bereich Runderneuerungsmaterialien um sieben Prozent zu. Mit -14,3 Prozent (5,1 Millionen Dollar) verzeichnete lediglich die Sparte Runderneuerungs- und Recyclingzubehör eine negative Entwicklung..

Ringtread-Vermarktung erfolgreich angelaufen

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Bis vor kurzem gab es in ganz Europa nur eine einzige Produktionsstätte, in der Laufstreifenringe nach dem Ringtread-Prinzip hergestellt wurden: Bei Marangoni im italienischen Frosinone, die dieses patentierte Produkt für die Lkw-Reifenrunderneuerung, über das wir in der Vergangenheit bereits vielfach berichtet haben, schon vor Jahren entwickelt hat. Mittlerweile hat die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH in ihrem im Norden Hamburgs gelegenen eigenen Werk einen Millionenbetrag investiert, um selber derartige Ringe herstellen zu können. Zusätzlich wurde auch die Vermarktung des Ringes für den deutschsprachigen Raum sowie für Dänemark von Mehrheitsgesellschafter Marangoni exklusiv übernommen.

Noch in diesem Jahr will Ellerbrock (Umsatz 2000: > 60 Millionen DM, 125 Mitarbeiter) mit Ringtread eine flächendeckende Vertretung innerhalb Deutschlands erreichen. Des Weiteren sollen „Kannibalisierungseffekte“ ausgeschlossen werden, d.h.

der Ring wird als zusätzliches Produkt neben den bereits bestehenden Produktlinien angeboten. Eine Verschiebung von konventionellen Laufstreifen – Kontur- und PRL-Streifen, die das Kerngeschäft bei Ellerbrock darstellen – zum Ring wird nicht angestrebt. „Die Vermarktung erfolgt zweigleisig: Einerseits gehen wir mit dem Ringtread-Anwender zu seinem Kunden, um ihn von den Vorzügen dieser Technologie zu überzeugen“, sagt Clemens Zimmermann, Leiter Organisation und Systeme bei Ellerbrock.

„Andererseits geht es darum, auf Seiten der Endverbraucher neue Kundengruppen für das Produkt zu begeistern, die bislang ausschließlich auf Neureifen setzen.“ Dabei soll sich die unter dem Slogan „Next To The New“ erfolgende Positionierung des Ringes als ausschlaggebendes Argument erweisen.

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Brasilianische Laufstreifenproduktion von Marangoni angelaufen

Die Runderneuerungssparte von Marangoni hat mit der Produktion von Laufstreifen in ihrer Fertigungsstätte im brasilianischen Belo Horizonte begonnen. In Aufbau und Ausrüstung wurden 13 Millionen Euro investiert. Gegenwärtig beschäftigt das Unternehmen 60 Mitarbeiter, hat aber bereits zugesagt, ihre Anzahl Schritt für Schritt auf 140 zu erhöhen.

Der erwartete Umsatz liegt bei ca. 6,1 Millionen Euro für das erste volle Produktionsjahr und soll sich innerhalb von vier Jahren auf 25,6 Millionen Euro steigern..

Im Portrait: Die Marangoni Tyre GmbH

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Die deutsche Repräsentanz des italienischen Reifenherstellers Marangoni wurde vor sechs Jahren vor den Toren Hamburgs ins Leben gerufen. Die Gründung der Marangoni Tyre GmbH erfolgte Anfang Mai 1999. Mit Prokurist Dirk Rohmann sowie Area Manager Martin Werner kümmern sich bislang zwei Mitarbeiter die Belange des Unternehmens.

Als eine ihrer vordringlichen Aufgaben sehen es die beiden an, den Bekanntheitsgrad der hierzulande doch noch recht unbekannten Reifenmarke zu erhöhen. Aus diesem Grund wurde im März 2000 eine internationale Pressekonferenz in Rapallo durchgeführt, zu der sich über 100 europäische Journalisten einfanden. Die Resonanz hierauf war groß und Marangoni-Produkte kurz darauf verstärkt bei Winter- und Sommerreifentests vertreten, in denen sie achtbare Resultate erzielten.

Wurden im vergangenen Jahr noch 16 Länder von Wedel aus betreut, so sind es knapp anderthalb Jahre später bereits 22. Der aktuelle Marktanteil von Marangoni im deutschen Pkw-Ersatzmarkt liegt immer noch bei ca. einem Prozent, was einer Stückzahl von ca.

400.000 Reifen entspricht. Die Ware geht direkt aus Italien per Lkw an den Kunden.

Zwölf Vertriebspartner übernehmen mittlerweile die lokale Distribution. Im Westen wird weitgehend flächendeckend gearbeitet. Im Osten weist das Vertriebsnetz noch immer einige Lücken auf, die bis zum Frühjahr 2002 weitgehend geschlossen sein sollen.

Personell ist eine Aufstockung in Wedel geplant. So soll in absehbarer Zeit ein Mitarbeiter eingestellt werden, der schwerpunktmäßig den deutschen Handel betreut; Produkte, Konzepte und Marketingideen aktiv „vor Ort“ vermarktet.

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