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Sommerreifentests der Automobilklubs liegen vor

Im Frühjahr und zum Herbst präsentieren die Automobilklubs wie ADAC oder ÖAMTC ihre meist gemeinsam durchgeführten Reifenvergleichstests. Für die diesjährige Ausgabe des Sommerreifenvergleichs hat man sich die Dimensionen 155/70 R13 T sowie 205/55 R16 V vorgenommen. In der kleineren Größe haben nur drei Reifen die Bestnote „besonders empfehlenswert“ erhalten: der „EcoContact 3“ von Conti sowie Bridgestones „B250“ und Pirellis „P3000 Energy“.

Als „empfehlenswert“ bezeichnen die Tester den Hankook „Optimo K715“, Dunlop „SP 30“, Ceat „Spider“, Michelin „Energy E3B“, Barum „Brillantis“, Maloya „Crono 470 t“ sowie Semperit „ComfortLife“. Für „bedingt empfehlenswert“ werden Sava „Perfecta“ und der „PN 250“ von Pneumant gehalten. „BFGoodrich ‚Touring’, Kumho ‚Solus KH 15’ und Matador ‚Stella MP 15’ sind als Sommerreifen ungeeignet“, sagt ÖAMTC-Reifentester Willi Matzke mit Blick auf deren Ergebnisse bei den 155er-Reifen, die folglich als „nicht empfehlenswert“ bezeichnet werden.

Demgegenüber habe sich bei den größeren Reifen ein höheres Qualitätsniveau gezeigt, sodass gleich fünf Produkte als „sehr empfehlenswert“ klassifiziert werden konnten. Die Nase vorn haben in der Größe 205/55 R16 V der Pirelli „P7“ vor dem Bridgestone „Turanza ER300“ und dem Continental „PremiumContact 2“ sowie Uniroyal „rallye 550“ und Vredesteins „Sportrac HP“. Als „empfehlenswerte“ Modelle folgen Michelins „Primacy HP“, Fulda „Carat Progresso“, Hankook „Ventus Prime K105“, Goodyear „Excellence“, Firestone „Firehawk TZ200 FS“, Kumho „Ecsta SPT“, Nokian „NRVi“ und Avon „ZV3“.

Marangoni fertigt ersten 49-Zoll-Heißtrunderneuerten

Der Marangoni-Geschäftsbereich „Commercial & Industrial Tyres“ hat in seinem Werk im italienischen Rovereto die Produktion großer runderneuerter Reifen für Erdbewegungsmaschinen aufgenommen. Der technologische Erfolg des neuen Reifens in der Größe 27.00-49 Zoll beweise dem Hersteller zufolge erneut die lebhafte Innovationsfreude des entsprechenden Geschäftsbereiches, innerhalb dessen das Unternehmen Marangoni Pneumatici S.

p.A. für Herstellung, Runderneuerung und Vertrieb von Lkw- und Erdbewegungsreifen zuständig ist.

Marangoni erweitert Kooperation in Südamerika deutlich

Unter den größten, unabhängigen Herstellern von Materialien und Technologien für die Runderneuerungsbranche sieht sich die Marangoni-Gruppe als einer der aktivsten Spieler, insbesondere in der Entwicklung neuer Kooperationsbeziehungen. Konkretes Beispiel sei jetzt der Abschluss einer neuen Kooperationsvereinbarung mit „Distribuir Argentina“. Erklärtes Ziel der Kooperation sei es, die Präsenz der Marangoni-Gruppe in allen Ländern Südamerikas zu konsolidieren und weiter auszubauen.

Absatz von 100.000 Marangoni-Reifen in Österreich angepeilt

Im zurückliegenden Jahr konnte der italienische Hersteller Marangoni in Österreich rund 70.000 Pkw- und SUV-Reifen mithilfe seines dortigen Vertriebspartners Reifen Ruhdorfer absetzen. Und in diesem Jahr wollen die Italiener ihre Verkaufszahlen in der Alpenrepublik um über 40 Prozent auf etwa 100.

000 Einheiten steigern, berichtet das österreichische Magazin Auto & Wirtschaft. Um dieses Ziel zu erreichen zu können, ist der Hersteller Angaben des Blattes zufolge auf der Suche nach weiteren Partnern in dem Land. „Mit Ruhdorfer bedienen wir die österreichische Südflanke von Kärnten, Steiermark, Niederösterreich bis Wien, jedoch kaum die Markträume entlang des Alpennordkamms“, wird der zuständige Marangoni-Area-Manager Uwe Arnhölter in dem Bericht zitiert.

In Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg fehle noch die Kraft, um flächendeckend im Markt präsent zu sein. Insofern sei man auf der Suche nach Partnerlösungen, um einen flächendeckenden Marktauftritt in unserem Nachbarland realisieren zu können. Gesucht wird in diesem Zusammenhang nach einem Reifenprofi, der eine ebenso solide Position unter den führenden Reifenvermarktern Österreichs einnehme wie Ruhdorfer, schreibt Auto & Wirtschaft.

Marangoni stellt Website speziell für die Presse ins Netz

Unter der Internetadresse www.marangonipress.com hat die Marangoni-Gruppe eine Website speziell für die Presse bzw.

Medienschaffende ins World Wide Web gestellt. Die Site bietet nicht nur ein komplettes Archiv von Pressemitteilungen des Konzerns im Microsoft-Word- oder Adobe-PDF-Format, sondern auch eine umfassende Bilddatenbank. „Es war für uns wichtig, uns der Kommunikationsbranche mit einem Instrument zu präsentieren, das eine einheitliche und globale Sicht unserer Aktivitäten vermittelt und das zugleich ein organisiertes Archiv mit effizienten Katalogisierungs- und Suchfunktionen für sämtliche, von der Gruppe abgegebenen Informationen darstellt“, so der für die gruppenübergreifende Kommunikation bei Marangoni verantwortliche Mario Apolloni.

Marangoni Meccanica erweitert Produktionswerk Rovereto

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Im November hat Marangoni Meccanica die neuen Werkshallen der Produktionsstätte am Standort Rovereto (Italien) offiziell eingeweiht. Auf einer umbauten Fläche von 11.000 Quadratmetern finden nunmehr 80 Mitarbeiter Beschäftigung, der von ihnen im Jahr 2006 voraussichtlich erwirtschaftete Umsatz wird auf 15 Millionen Euro geschätzt.

Der zur Marangoni-Gruppe gehörende Unternehmensbereich wurde vor 50 Jahren gegründet, um Maschinen für das ursprüngliche Kerngeschäft des Konzerns – die Reifenrunderneuerung – zu konstruieren und zu bauen. Im Laufe der Zeit wandelte sich Marangoni Meccanica aber zu einem Anbieter von Maschinen und Systemen zur Herstellung sowohl runderneuerter als auch neuer Reifen – egal ob für Pkw, Lkw, Motorräder oder den Bereich Großreifen, der als „Glanzstück des Geschäftsbereiches“ bezeichnet wird. „All dies wurde möglich durch das unglaubliche Know-how, das Marangoni Meccanica in dieser Marktnische nicht nur zum wichtigsten Lieferanten der großen, internationalen Reifenhersteller gemacht hat, sondern auch zum bevorzugten Partner für Behörden und Regierungen, wenn es um moderne Engineering-Projekte geht.

Jetzt gibt’s auch einen Marangoni-Kalender

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„Marangoni: und alles läuft rund” lautet der Slogan des neuen Marangoni-Kalenders für das Jahr 2007. Aufseiten der Motive griff man dabei Unternehmensaussagen zufolge auf „geistreiche Betrachtungen rund um den Reifen“ zurück, die allesamt aus der Feder von Sandro Gorra, Creative Director von Republic Publicis (Mailand), stammen. Die humorigen Zeichnungen sollen die Reifen von Marangoni als treuen und zuverlässigen Freund zeigen, der den Menschen sein ganzes Leben lang begleitet: im Urlaub, in der Kneipe, bei einem Galadiner, abends im Bett, bei Verlobung und Hochzeit.

Das Unternehmen will mit seinem Kalender eine originelle und vor allem positive Botschaft vermitteln. „Jene eines Unternehmens, das über die Zusammenhänge lächeln kann, die zwischen seinem Produkt außerhalb des gewohnten industriellen und kommerziellen Kontextes und den verschiedensten Alltagssituationen vorstellbar sind“, heißt es vonseiten der Italiener.

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Marangoni und Mart-Museum eröffnen Ausstellung

„Automobile wie jene, die auf der Mitomacchina zu sehen sind, haben ein Jahrhundert lang die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft begleitet und ihr nicht nur Bewegungsfreiheit verschafft, sondern auch Kunst und Kultur“, erläuterte Mario Marangoni, Präsident der gleichnamigen Unternehmensgruppe anlässlich der Ausstellungseröffnung im Museum Mart di Rovereto. „Denn das Automobil ist eine Form der Kunst.“.

Verso oder das Wesen des Autofahrens

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Der neue Marangoni-Reifen ist ein Konzentrat aus den wesentlichen Eigenschaften eines modernen Reifens und das Ergebnis eines langen Prozesses der Produktentwicklung und -perfektionierung, zeigt sich der Hersteller überzeugt. Der Zielmarkt des neuen Reifens sei entsprechend weit gefasst: Die Größen der Serie decken mehr als 45 Prozent des europäischen Sommerreifen-Ersatzmarktes ab.

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ETRMA nimmt Einfluss auf EU-Entscheidungen

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Im Frühjahr hat die europäische Reifen- und Kautschuk verarbeitende Industrie einen neuen Interessenverband gegründet, die ETRMA. Als Nachfolgeorganisation des ehemaligen BLIC ist in Brüssel ansässig und kümmert sich als Branchenrepräsentant um Einfluss auf europäische Gesetzgebungen – idealerweise schon dann, wenn die politischen und administrativen Ebenen in Brüssel anfangen zu rotieren. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert ETRMA-Generalsektretärin Fazilet Cinaralp die Vorteile des neuen, erweiterten Verbands, seine wesentlichen Arbeitsfelder und gibt einen Eindruck davon, wie Interessenvertretung im modernen Europa heute funktioniert.