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Marangoni stellt neuen „Riesen“ für die Runderneuerung vor

Trio Super 63 1 tb

Marangoni Tyre Machinery, der Geschäftsbereich des Marangoni-Konzerns, der über Marangoni Meccanica in Rovereto im Bereich Maschinenbau für die Reifenindustrie tätig ist, hat eine neue Maschine vorgestellt: die ‚Trio Super 63”’, eine Anlage zur Runderneuerung von EM-Reifen der größten Dimensionen bis einschließlich 63 Zoll. Mit der Trio Super 63 ist es möglich die größten EM-Reifen in kürzester Zeit zu schälen, zu rauen und zu profilieren, so der Hersteller. Dabei sei maximale geometrische Stabilität gegeben, da die Reifen auf robusten Felgentellern montiert und während der Bearbeitung mit Luft bis zu einem Druck von 1 bar gefüllt werden.

Ellerbrock nimmt nach Feuer hochmoderne Mischerei in Betrieb

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Die Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH konnte Anfang dieser Woche endlich die neue Mischerei am Standort in Henstedt-Ulzburg in Betrieb nehmen. Durch die sechs Millionen Euro teure Investition erfährt das Werk einen immensen Modernitätsschub und kann auch innerhalb der Marangoni-Gruppe eine komplett neue Rolle übernehmen. Wie Ellerbrock-Geschäftsführer Matthias Leppert gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG berichtet, seien die Mitarbeiter in der nach dem Feuer vom März vergangenen Jahres komplett neu aufgebauten Mischerei derzeit damit beschäftigt, die Feinheiten der neuen Anlage einzustellen, wozu insbesondere der automatische Banbury-Mischer mit einem Kammervolumen von 310 Litern und mit ineinandergreifenden Rotoren gehört, deren Abstand gegeneinander verstellbar ist.

Eine solche Anlage sei “in der Runderneuerungsbranche einmalig”, so Leppert. Die Mischerei – bisher stets der Engpass der Ellerbrock-Produktion – erreicht nun mit rund 1.000 Tonnen pro Monat den doppelten Output im Vergleich zur alten Mischerei, und das mit weniger Beschäftigten.

Während Ellerbrock bisher stets zu einem nicht unerheblichen Teil mit Mischungen aus Italien versorgt werden musste, liefert die hochmoderne deutsche Anlage nun in den Marangoni-Konzern hinein. Eine konkrete Brandursache konnte die Polizei, die ihre Ermittlungen nunmehr abgeschlossen hat, übrigens nicht ausmachen. Man geht von einem “technischen Defekt” aus, der das Feuer am 22.

März 2008 ausgelöst hat, so Leppert. Damals brannte die alte Mischerei bis auf die Grundmauern nieder.

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ETRMA legt Aktivitätsbericht für 2008-2009 vor

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Der europäische Reifenherstellerverband ETRMA, der darüber hinaus auch einige tausend Gummi verarbeitende Unternehmen in Brüssel bei der Europäischen Union vertritt, hat mit seinem nun veröffentlichten Aktivitätsbericht zum 50-jährigen Bestehen des Verbands nur einen kurzen Blick zurück geworfen. Anders als erwartet werden konnte, befasst sich der ETRMA-Bericht zu allererst mit der “beispiellosen Krise” und den “Antworten”, die die Unternehmen der Branche darüber hinaus auf die “beispiellosen gesetzlichen Entwicklungen” finden mussten. Reifenhersteller müssen sich künftig darauf einstellen und haben dies zu einem gewissen Umfang bereits heute geleistet, dass ihre Produkte zur Verringerung des CO2-Ausstoßes durch den Straßenverkehr beitragen.

Im Mittelpunkt steht dabei die im Mai dieses Jahres angenommene und ab 2012 geltende “Verordnung zur Typengenehmigung von Kraftfahrzeugen hinsichtlich ihrer allgemeinen Sicherheit”, die unter dem Kürzel KOM(2008)316 bekannt geworden ist. Durch diese Verordnung werden nicht nur Reifendruckkontrollsysteme zur Pflicht in der Europäischen Union, sondern auch rollwiderstandsarme Reifen. Aber auch der Vorschlag zum sogenannten “Öko-Label”, mit dem Reifen in Bezug auf ihren Kraftstoffverbrauch, ihrem Nassgriff und ihres Abrollgeräusches ausgezeichnet werden sollen, ist eine Initiative in diese Richtung.

In die europäische Meinungsfindung hat sich die ETRMA entsprechend eingebracht, obwohl man dennoch aufseiten der Reifenindustrie der Ansicht ist, “die Umsetzung dieser Verordnung ist eine Herausforderung”.

Den kompletten Aktivitätsberichtsbericht können Sie hier herunterladen.

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Marangoni investiert in Modernisierung der Reifenentwicklung

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Das Testen neuer Produkte, die Prüfung der Konformität mit internationalen Normen und Homologationsstandards, die Entwicklung neuer Ideen gehören seit jeher zu den Forschungstätigkeiten der bedeutendsten Reifenhersteller.  Um all dies umfassend und auf wissenschaftlich korrekte Weise durchzuführen, wurde im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Marangoni in Rovereto eine hochmoderne Reifenprüfmaschine für Indoor-Tests aller Art von Reifen in Betrieb genommen, eine hochmoderne Reifenprüfmaschine für “Indoor”-Tests aller Art von Reifen für Pkw, Nutzfahrzeuge, Erdbeweungsmaschinen und Motorsportfahrzeugen. Mit dieser Anlage wurden die abschließenden Prüfungen der neuen Produktlinien mit niedrigem Rollwiderstand durchgeführt, die Marangoni im Laufe des Jahres 2009 präsentieren wird: die Pkw-Reifen “E-logic”, die runderneuerten Lkw-Reifen “Ecomaster” und “Ecoenergy” und die vorgefertigten Laufflächenringe “Ringtread Energeco”.

RING24h – Der neue Pannenservice von Marangoni

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Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass jedes Jahr 13 Prozent aller Lkw und Busse zumindest eine Reifenpanne haben. Es handelt sich dabei zweifellos um eines der schwerwiegendsten Probleme für die Transportindustrie: Nicht nur wegen der Kosten, die durch die Ausfälle entstehen (Pannendienst; Fahrzeuge und Fahrer, die nicht im Einsatz sind und trotzdem bezahlt werden müssen; geringere Auslastungseffizienz der Ressourcen), sondern auch wegen der Vertragsstrafen, die die Transportunternehmen den Endkunden zu zahlen gezwungen sind, welche außerdem möglicherweise abspringen. Wenn sich diese unplanmäßigen Unterbrechungen dann auch noch im Ausland ereignen, kommen eventuelle Verständigungsprobleme bei der Kontaktierung der lokalen Notrufdienste hinzu.

Marangoni-Gruppe veröffentlicht bilderreiche Firmenchronik

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Die praktisch aus dem Nichts entstandene Firma Marangoni ist im Laufe der vergangenen 64 Jahre dank des Unternehmergeistes und der Weitsicht ihrer Gründer und heutigen Geschäftsführung zu einem Bezugspunkt für die italienische Unternehmerwelt geworden. Seit 1945, dem Jahr, in dem mit der Reparatur von Reifen begonnen wurde, ist die Marangoni-Gruppe unaufhaltsam gewachsen, um schließlich ein großer Industriekonzern mit einem Jahresumsatz über 300 Millionen Euro zu werden: Von der kleinen Handwerkerwerkstatt bis zu den Experimenten einer Reifenregeneration, von der Entwicklung der ersten Runderneuerungsinstrumente bis zu den Patenten für technologisch avantgardistische Maschinen, von der Expansion der Aktivität zunächst auf regionaler Ebene bis zum Erreichen einer internationalen Dimension und zur Eröffnung neuer, in aller Welt verstreuter Niederlassungen und Produktionsstätten.

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Meisen vertreibt Marix-Palette

Die bei Marangoni in Rovereto (Italien) werksrunderneuerten LLkw-, 4×4- und SUV-Reifen der Marke Marix, die in diesem Marktsegment europaweit eine führende Stellung innehat, wird sofort ab Lager Solingen auch von der D. Meisen Vertriebs GmbH angeboten. Die deutschen Vermarkter – die einen Produktschwerpunkt auf Reifen für den Geländeeinsatz legen – können dabei auf eine für runderneuerte Reifen ungewöhnlich lange Garantie von fünf Jahren zurückgreifen.

Continental und Marangoni konkretisieren Pläne für Nordamerika

Bei der Einführung der ContiTread-Kaltrunderneuerung in Nordamerika (die NRZ berichtete) will sich die Continental gänzlich auf das vorhandene Marangoni-Netzwerk an Runderneuerungspartnern verlassen und diesbezüglich mit Marangoni Tread North America (MTNA) eng zusammenarbeiten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Dabei sollen zunächst nur Ringlaufstreifen – so genannten Ringtreads – mit original Continental-Mischung und -Profil von den MTNA-Runderneuerungspartnern verarbeitet werden; diese Ringe stellt Marangoni wiederum selber in Nordamerika her..

Conti und Marangoni führen ContiTread in Nordamerika ein

Im Rahmen der weltweiten Einführung der Kaltlaufstreifen der Marke “ContiTread” stehen die Partner Continental und Marangoni offenbar vor der Erreichung eines weiteren Etappenzieles. Nachdem ContiTread erst kürzlich in Europa wieder offiziell eingeführt wurde (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), stehe die Einführung in den NAFTA-Staaten nun unmittelbar bevor. Derzeit laufe, so berichtet die US-amerikanische Fachzeitschrift Tire Business, eine Testphase, in der ein Marangoni-Runderneuerungspartner erstmals die ContiTread-Laufstreifen verarbeitet.

Im vergangenen Sommer hatte Marangoni die exklusiven Lizenzrechte über “Produktion und Vermarktung von ContiTread-Kaltlaufstreifen durch Marangoni Retreading Systems in Europa und anderen wichtigen Märkten” von Continental erworben. Ziel der beiden Partner ist es, die Marke weltweit zu etablieren, nachdem ContiTread bis Ende 2007 durch Bandag lediglich in Europa produziert und vermarktet wurde..

Marangoni baut Mondfahrzeug für Ausstellung nach

Marangoni Meccanica – das Unternehmen des Geschäftsbereiches “Tyre Machinery” der italienischen Marangoni-Gruppe – hat im Rahmen einer auf drei Jahre angelegten Zusammenarbeit mit einem Museum in Rovereto einen Nachbau der Mondlandefähre gebaut, die 1971 als erstes auf dem Erdsatelliten fuhr und zur Erforschung seiner Oberfläche beitrug. Zu sehen sein wird die Replika während der Ausstellung “Ritorno alla Luna” [Rückkehr auf den Mond] vom 21. bis 31.

Mai 2009 im Museo Civico in Rovereto. Das Programm mit dem Museum umfasse verschiedene Forschungsprojekte in den Bereichen Robotik, Sensortechnik, Automation auch im Hinblick auf Fragen der Umwelt und der neuen Kommunikationstechnologien..