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RuLa/BRW investieren in die Heißerneuerung

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Der Markttrend ist seit einigen Jahren offenkundig und wird insbesondere von der Neureifenindustrie und den professionellen Flotten in Westeuropa beflügelt: Es werden mehr und mehr heißrunderneuerte Reifen vermarktet. Diesem Trend folgen auch die RuLa GmbH samt Tochtergesellschaft BRW GmbH und haben jetzt beträchtliche Summen in die Erweiterung der Heißrunderneuerung investiert. Während das Geschäft insgesamt durch die bisher starke Ausrichtung auf osteuropäische Märkte und der dort nun rückläufigen Nachfrage nach Kalterneuerten beeinträchtigt ist, sehen Geschäftsführer Detlev Biermann und Jörg Wolter in Deutschland einen deutlich positiven Trend hin zu mehr heißerneuerten Reifen.

Wenzel Industrie jetzt integraler Bestandteil der Marangoni-Gruppe

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In den vergangenen Jahren hat sich das Geschäft mit Industriereifen in Deutschland und darüber hinaus deutlich verändert. In der akuten Krisenzeit 2009 brach die Nachfrage zunächst um bis zu 30 Prozent ein, danach kauften Kunden kaum mehr auf Lager – Just-in-time-Lieferungen wurden die Normalität. Auch wenn sich die Nachfrage seither wieder stabilisiert hat, sorgen aktuelle Meldungen über rückläufige Auftragseingänge im produzierenden Gewerbe für einen “gewissen Realismus” unter den Reifenhändlern.

Wenzel Industrie jetzt integraler Bestandteil der Marangoni-Gruppe

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In den vergangenen Jahren hat sich das Geschäft mit Industriereifen in Deutschland und darüber hinaus deutlich verändert. In der akuten Krisenzeit 2009 brach die Nachfrage zunächst um bis zu 30 Prozent ein, danach kauften Kunden kaum mehr auf Lager – Just-in-time-Lieferungen wurden die Normalität. Auch wenn sich die Nachfrage seither wieder stabilisiert hat, sorgen aktuelle Meldungen über rückläufige Auftragseingänge im produzierenden Gewerbe für einen “gewissen Realismus” unter den Reifenhändlern.

In einer solchen Situation ist es für einen mittelständisches Unternehmen wie Wenzel Industrie umso wichtiger, sich als Teil der Marangoni-Gruppe breiter aufstellen und Produkt- und Servicestrategien gezielt vorantreiben zu können, wie Geschäftsführer Christoph Frost im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert.

Für den auf Industrie- und EM-Reifen spezialisierten Großhändler Wenzel Industrie mit Sitz im niedersächsischen Lilienthal bei Bremen hat sich seit der Übernahme durch die Marangoni-Gruppe einiges bewegt: Neue Produkte und neue Märkte sind jetzt Teil des Portfolios

 Den kompletten Beitrag können Abonnenten in der kommenden August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als Teil der Rubrik "Industrie-/EM-Reifen" lesen.

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Marangoni-Kampagne „Die einzige Reise 100% Made in Italy“

MarangoniPoster

Eine Image-Auffrischung der Marke Marangoni soll mit einer neuen Kampagne unter dem Titel “Die einzige Reise 100% Made in Italy” erfolgen. Darin soll bildlich zum Ausdruck kommen, dass sich der Reifenhersteller dem “Made in Italy” verschrieben hat.

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Marangoni setzt Markenentwicklungsstrategie für Europa fort

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Benaglia Brenno tb

Die Runderneuerungsexperten von Marangoni setzen voll und ganz auf die Einführung der Marke “Marix”. Hatte das Unternehmen bereits seine runderneuerten Pkw-/LLkw- und 4×4-Reifen komplett auf das neue Markenkonzept umgestellt, so sind die Italiener derzeit damit beschäftigt, die Umstellung auch bei Lkw-Reifen zu vollziehen, bevor dann auch runderneuerte EM-Reifen bis zum Ende dieses Jahres nur noch unter dem Label “Marix by Marangoni” vertrieben werden sollen. “Wir wollen eine eigenständige Marke umfassend etablieren”, und zwar “als europäischer Marktteilnehmer” erklärt Brenno Benaglia, Vertriebschef des Marangoni-Geschäftsbereichs Commercial & Industrial Tyres, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG anlässlich der Reifen-Messe.

Die Umbenennung sei “Teil der Markenentwicklungsstrategie für die Marix-Produkte, mit der die Marktführerschaft Marangonis in diesem wichtigen Segment weiter gefestigt werden soll”, heißt es dazu weiter. Darüber will Marangoni künftig auch individuelle Profildesigns einführen.

 

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Marangoni zeigt auf Reifen-Messe „internationale Dimension“

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Marangoni will sich auf der diesjährigen Reifen-Messe als “ein Unternehmen im Wandel” darstellen, als ein Unternehmen, “dessen Produkte und Dienstleistungen unverkennbar für den Fortschritt der Mobilität in dieser Gesellschaft stehen.” Dabei will sich die italienische Unternehmensgruppe – wie gewohnt in Halle 3, Stand 235 – mit einem neuen Gesicht präsentieren und insbesondere die internationale Dimension der Gruppe in den Vordergrund der Darstellung rücken. Marangoni möchte sich dabei, so heißt es in einer Mitteilung, “als einziger Global Player unter den unabhängigen Herstellern der Branche und technologischer Spitzenreiter verstanden wissen”.

Marangoni führt neuen Runderneuerten für Portalhubwagen ein

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VULC STAMPO tb

Runderneuerte OTR-/EM-Reifen seien heute die beste Antwort für mehr Leistung und Einsparung im Einsatz auf Baustellen, Bergwerken, Steinbrüchen und Häfen sowie Hoffnungsträger für die Umwelt. Die Marangoni-Gruppe gehört zu den führenden Anbietern in diesem Marktsegment und sieht sich als “ein wichtiger Referenzpunkt” für die Branche. Luca Mai, Vertriebsleiter des Geschäftsbereiches “Commercial & Earthmover Tyres” der Marangoni-Gruppe, erläutert, was die wichtigsten Bedürfnisse der Kunden sind.

Italienischer Runderneuerungsmarkt hat schwierige Jahre hinter sich

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Der italienische Runderneuerungsmarkt erlebt aktuell nach Jahren der Krise seine Wiedergeburt. “Das, was wir von diesem und den kommenden Jahren erwarten, ist die Anerkennung der Runderneuerung in der industriellen Welt unter dem Gesichtspunkt der Qualität und der Dienstleistungen für den Markt”, sagt Brenno Benaglia, Vizepräsident des italienischen Runderneuerungsverbandes AIRP (Associazione Italiana Ricostruttori Pneumatici) sowie des europäischen Bipaver-Verbands.

 Dieser Text ist im März 2012 in der Redaktionsbeilage "Retreading Special" erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.

Marangoni komplettiert die EM-Produktpalette

Anfang März hat der EM-Runderneuerungsspezialist Marangoni sein EM-Sortiment für runderneuerte Reifen mit dem MLD-Profil in der Größe 20,5 R25 (L-4+) für besonders harte Einsatzbedingungen erweitert. Aufgrund der einsatzspezifischen Laufflächenmischung sei dieses Profil neben dem Einsatz im Steinbruch auch für Recycling- und Abfallentsorgung bestens geeignet, so der italienische Hersteller. Das MLD-Profil zeichne sich durch eine richtungsgebundene Lauffläche mit massiven Stollen und tiefen Einschnitten sowie bestens geschützte Flanken aus.

“Herausragende Leistungen in Sachen Traktion, Stabilität und Widerstandfähigkeit sind damit sichergestellt”, heißt es dazu weiter. Aktuell ist das MLD-Profil damit in fünf Größen lieferbar: 20,5 R25, 23,5 R25, 26,5 R25, 29,5 R25 und 35/65 R33. Wie alle Marangoni EM-Runderneuerungsprodukte können sie in Deutschland über zwei spezialisierte Vertriebskanäle bezogen werden: Wenzel Industrie – seit 2010 eine Marangoni-Tochter – und Recamax Reifen (Bergkamen).

Millioneninvestment in deutschen Marangoni-Standort

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Nachdem im vergangenen Herbst aus Ellerbrock in Henstedt-Ulzburg (bei Hamburg) Marangoni Retreading Systems Deutschland geworden ist, hat sich der dahinter stehende italienische Marangoni-Konzern nun eine Expansion des deutschen Unternehmens auf die Fahnen geschrieben. Als Teil dessen wird die Verabschiedung des Investitionsplanes 2012 beschrieben, beinhaltet dieser doch “eine große Anschaffung für die zweite Jahreshälfte”. Genauer gesagt geht es um die Investition von rund zwei Millionen Euro für in die Installation einer zweiten Alpha-Ring-Produktionslinie am Standort im Norden der Republik.

Dieses Investment, mit dem eine Verdopplung der Produktionskapazitäten an “Ringtread”-Laufflächen in Hamburg erreicht werden soll, wird zugleich als “klare Kampfansage” an die “von den abgeschwächten Märkten generierte Unsicherheit” verstanden. “Wir haben zunächst damit begonnen, Ringlaufflächen anzubieten, 2004 dann wurde die erste Alpha Ring-Anlage implementiert, und deren rasche Auslastung hat zu dem Beschluss geführt, in eine zweite Produktionslinie zu investieren. Mit dieser zweiten Linie werden wir die Produktionskapazität für die Ringe verdoppeln: Die Jahresproduktion wird auf ca.

4.500 Tonnen hochgefahren und auf diese Weise werden wir in die Lage versetzt, alle deutschsprachigen Märkte, Skandinavien und Osteuropa von unserem Standort aus zu bedienen und das Geschäft damit weiterzuentwickeln”, erklärt Matthias Leppert, Geschäftsführer von Marangoni Retreading Systems Deutschland. Die Investition diene der Schaffung einer hochmodernen Anlage mit wachsendem Potenzial sowie der Stärkung des Werkes in Hamburg, dem eine Schlüsselstellung im Rahmen der Europastrategie des Konzerns zukomme.