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Dmack baut Pkw-Sortiment weiter aus – Neuer Sales Director an Bord

Dmack in Großbritannien hat einen neuen Sales Director. Bei dem Unternehmen, das sich in der FIA World Rallye Championship (WRC) dem Wettbewerb mit Branchengrößen wie Michelin und ab der neuen Saison auch Pirelli stellt, kümmert sich künftig Greg Graham um die Etablierung des Straßenreifensortiments. Der neue Sales Director stand in Großbritannien zuvor acht Jahre in […]

Marangoni stellt auf der „Saudi Transtec“ aus

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Marangoni Retreading Systems hat auf der vierten „Saudi Transtec“ zusammen mit Tire Solution Factory ausgestellt, dem Runderneuerungspartner für Saudi-Arabien. Die internationale Fachmesse für Transport, Warenhandling, Lagerwesen und Logistik sei „sehr gut besucht“ gewesen und man habe „zahlreiche ausländische wie auch saudische Aussteller verzeichnen“ können, heißt es dazu in einer Mitteilung. Neben für die speziellen Anforderungen […]

Marangoni beauftragt PwC, die Anagni-Fabrik zu verkaufen

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Die Marangoni-Gruppe hat PricewaterhouseCoopers Corporate Finance (PwC) zum Financial Advisor ernannt für die Verhandlungen mit potenziellen Käufern des Pkw- und LLkw-Neureifenwerks in Anagni bei Rom. Nach der im vergangenen September angekündigten Einstellung des Betriebs in der Produktionsstätte Anagni hat die Marangoni-Gruppe eine Vereinbarung mit Gewerkschaften und Behörden erreicht, um für die 400 Mitarbeiter des Werks die Zahlungen aus der staatlichen Lohnausgleichskasse bis zum 31. Dezember 2014 sicherzustellen.

Marangoni steigert Produktion in Nordamerika-Fabrik weiter

Während es im vergangenen Jahr etlichen Unternehmen auf dem nordamerikanischen Runderneuerungsmarkt schwer fiel, ihre Absätze zu steigern, konnte Marangoni Tread North America (MTNA) eigenen Aussagen deutlich zulegen. Wie die Tochtergesellschaft des italienischen Runderneuerungskonzerns mitteilt, habe man im vergangenen Jahr 70.000 runderneuerte Reifen mehr ‚besohlt’ als noch ein Jahr zuvor. Man sei damit „schneller als der […]

Continentals Signale – Was bedeutet neues Werk in Stöcken für Markt und Wettbewerbsumfeld?

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Continental Stoecken tb

Die Continental hat ihr neues Runderneuerungs- und Recyclingwerk Mitte November zusammen mit dem sogenannten „Technology Center Campus“ am Standort in Hannover-Stöcken eingeweiht. Somit betreibt der deutsche Hersteller jetzt nicht nur seine „globale Denkzentrale“, den „technischen Nukleus der Reifenfertigung“, am Stammsitz des Unternehmens, wie Reifenvorstand Nikolai Setzer anlässlich der feierlichen Einweihung beider Einrichtungen erläuterte. Vielmehr setzt das Unternehmen mit dieser Investitionsentscheidung ein Zeichen in mehrfacher Hinsicht. In Hannover-Stöcken wird nach der Schließung der Lkw- und Pkw-Reifenfertigung vor über drei Jahren endlich wieder produziert – ein positives Signal für den Standort Deutschland. Gleichzeitig ist der Standort weltweit der erste, an dem eine vollintegrierte Runderneuerungs- und Recyclinganlage betrieben wird – ein deutliches Signal in Sachen Nachhaltigkeit und technologischer Innovationskraft des deutschen Herstellers.

Kaltstart-Neustart bei Reifen Meisen: Familienbetrieb mit Tradition, Zäsur und Zukunft

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Reifen Meisen 1 tb

Man muss sich über jedes Unternehmen freuen, das den Weg zurück aus der Insolvenz in den Markt findet und sich dort wieder langfristig als Marktteilnehmer etabliert. Blicken die Meisens zurück auf die Geschehnisse vor mittlerweile über fünf Jahren, dann ist ihnen immer noch anzumerken, durch welches tiefe Tal der Familienbetrieb ‚in der großen Krise’ damals gegangen ist. Nun sehen sich die Verantwortlichen beim Groß- und Einzelhändler und Offroadexperten Reifen Meisen mit Sitz in Solingen aber wieder klar auf Kurs, wobei der neue Kurs längst nicht mehr der alte ist, wie die NEUE REIFENZEITUNG erfuhr. „Man muss einfach nach vorne sehen“, so das Credo bei Reifen Meisen, das längst nicht mehr den Anschein von Zweckoptimismus hat.

Warum? Warum stoppt Marangoni die Neureifenfertigung? Und warum fing man sie an?

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Die italienische Marangoni-Gruppe hat es sich nicht gerade leicht gemacht, die Entscheidung zur Zukunft der Neureifenfabrik in Anagni bei Rom zu treffen, wie auch, sind davon doch rund 400 Mitarbeiter vor Ort und weitere in der Vertriebsorganisation betroffen. Doch nachdem das Unternehmen nach mehreren Jahren mit Millionenverlusten und null Aussichten auf Besserung im September nun endlich den Schlussstrich unter das knapp ein Vierteljahrhundert währende Experiment „Neureifenfertigung“ gezogen hat, wirken die Verantwortlichen bei Marangoni trotz der Schwere der Entscheidung erleichtert und sind zuversichtlich, sich in Zukunft wieder ganz und gar um das Kerngeschäft der Runderneuerung kümmern zu können und hier strategische Investitionen zu bündeln. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Marangoni-CEO Massimo De Alessandri, wie es zu der Entscheidung kam, wo in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, warum der Ausflug in die Neureifenfertigung zwar nachvollziehbar, aber im Nachhinein vielleicht alles andere als ratsam war und wie es jetzt weiter geht mit der Marangoni Group.

Marangoni Meccanica setzt weiter auf seine „Black-Dragon“-Maschinen

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Marangoni Meccanica sieht die Wulst-zu-Wulst-Heißrunderneuerung mit den sogenannten Streifenwickelmaschinen weiter auf dem Vormarsch. Wie das Unternehmen der Marangoni-Gruppe mitteilt, setzten sich entsprechende Anlagen wie der „Black Dragon“ immer mehr durch und könne dabei von zunehmenden Investitionen der Neureifenhersteller in die industrielle Runderneuerung profitieren, da das Verfahren dem der Neureifenproduktion nicht unähnlich ist. „Die ‚Black Dragon’ ist die Beste auf dem Markt bestehende Maschine für Wulst-zu-Wulst-Belegung und ist in zwei Versionen verfügbar.“ Während die „Black Dragon 90“ mit einer rotierenden Schwenkstation mit zwei Spannfelgen, einem 90-Millimeter-Extruder für die Laufstreifenbelegung und einem senkrechten Extruder für die Belegung der Seitenwände ausgestattet ist, ist die „Black Dragon 120“, die zuvor unter dem Namen „Alpha Twin Dual Black Swan“ gehandelt wurde, mit einem 120-Millimeter-Extruder sowie zwei senkrechte Extrudern für die simultane Belegung der Seitenwände ausgestattet und wird gerade für die industrielle Runderneuerung von Lkw-Reifen empfohlen. ab

Marangoni setzt auf enge Beziehung mit Kunden in der Türkei

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Seit einiger Zeit ist die Türkei dank einer im Vergleich zu Europa weitaus höheren wirtschaftlichen Wachstumsrate und der Schlüsselstellung in Bezug auf die Handels- und Energieströme zwischen Europa und Asien einer der wichtigsten europäischen Absatzmärkte für Nutzfahrzeugreifen und ihre Runderneuerung, die fast ausschließlich mit vorgefertigten Laufflächen erfolgt. Mit 400.000 Reifen, die jährlich von etwa 80 Spezialbetrieben runderneuert werden, ist die Türkei der sechstgrößte Markt Europas, was die Gesamtzahl runderneuerter Reifen betrifft, und der zweitgrößte nach Deutschland in Bezug auf das Kaltverfahren. All diese Faktoren und die leichte Erschließbarkeit machen den türkischen Markt ausgesprochen wettbewerbsfähig, auch hinsichtlich des Angebots von Materialien zur Runderneuerung, das durch einige lokale Hersteller und verschiedene europäische und außereuropäische Akteure gedeckt wird.

Marangoni erweitert Marix-Sortiment um Leichtlaufversion

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Dass die Flotten, die im Fernverkehr engagiert sind, immer stärker auf eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs achten, wird dadurch ersichtlich, wie sich bei neu angemeldeten Fahrzeugen die Dimensionierung, Aerodynamik und Motorisierung derselben verändern. „Diese für die gesamte Fahrzeugzulieferindustrie wichtige Tendenz ergibt sich auch aus der Vorrangstellung, die die Reduzierung des Rollwiderstands im Rahmen der Etikettenpflicht für Lkw-Reifen zulasten von Nassgrip und Geräuschentwicklung einnimmt“, betont dazu die Marangoni-Gruppe. Die größten Reifenhersteller seien seit geraumer Zeit bestrebt, diese Performance besonders im Fernverkehrsegment zu verbessern, ohne jedoch andere Merkmale wie Traktion, Nasshaftung und Lebensdauer über Gebühr zu vernachlässigen. Auch im Bereich der Runderneuerung, die ja aufgrund des geringeren Einsatzes von Rohstoffen und Energie bereits erhebliche Umweltvorteile bringe, versucht man nun, sich ebenso auf die – durchaus zu befürwortende – Etikettierung der Reifen vorzubereiten, obgleich die Modalitäten noch nicht bekannt sind, so das italienische Unternehmen weiter.