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Conti: MAN-Liefervertrag verlängert, Scania-Partnerschaft ausgebaut

Zum wiederholten Mal haben Continental und die MAN Nutzfahrzeuge AG ihren Lieferantenvertrag im Segment der schweren Lkw-Klasse verlängert. Die seit Beginn des Jahres bis 2010 geltende Vereinbarung umfasst Reifen mit 19,5 Zoll Durchmesser und größere Formate für schwere Lkw und Busse. Bereits vor drei Jahren hatten beide Seiten ihre Zusammenarbeit um 36 Monate verlängert.

„Mit der Fortführung des Lieferantenvertrags wird eine langjährige und intensive Partnerschaft der beiden Firmen erneut bestätigt“, freut sich Heinrich Schmitz-Horsch, Key Account Manager für die Erstausrüstung im Geschäftsbereich Truck Tires bei dem Reifenhersteller. Seinen Worten zufolge unterstützt die Kooperation die Wachstumsstrategie der beiden Häuser. Continental beliefert nach eigenen Angaben neben den etablierten Standorten der MAN Nutzfahrzeuge AG auch deren neues Produktionswerk in Niepolomice (Polen).

Dabei kämen neue, leistungsstarke Produkte für die MAN-Baureihe TGS/TGX zur Anwendung, die für eine gesteigerte Wirtschaftlichkeit bei besserer Umweltfreundlichkeit sorge, heißt es. „Wir freuen uns auch über die Intensivierung des Geschäftes im Bussegment“, ergänzt Schmitz-Horsch. Darüber hinaus baut Continental auch mit Scania seine Zusammenarbeit aus.

Im Rahmen einer langfristigen Vereinbarung wird der Nutzfahrzeughersteller in den Jahren 2008 bis 2010 mit Reifen für seine Lkw und Busse versorgt, wobei seitens Conti in diesem Zusammenhang von einer Steigerung des Geschäftsvolumens in beiden Segmenten die Rede ist. „Neben der positiven Entwicklung des Geschäfts in Europa erhalten wir auch Zugang zum brasilianischen Markt. Die vertraglich vereinbarte Abnahme erheblicher Reifenmengen von 2008 bis 2010 sichert die Reifenproduktion vor Ort“, sagt Markus Junk, Key Account Manager für den Kunden Scania.

Michelin siegt beim „Image Award 2008“

Die beliebteste Nutzfahrzeugmarke in Deutschland ist MAN. Dies ist das Ergebnis der jüngsten TNS-Emnidstudie im Auftrag der VerkehrsRundschau, in der das Image der wichtigsten Anbieter von Nutzfahrzeugen sowie Produkten und Dienstleistungen rund um den Nutzfahrzeugpark in sieben Bereichen untersucht wurde. Am Donnerstagabend wurden die Preisträger in München mit den begehrten „Image Awards 2008“ ausgezeichet.

Im Gesamtranking aller 98 bewerteten Unternehmen belegt Michelin (Sieger der Einzelkategorie „Reifen“) mit 841 Punkten klar die Pole Position – vor dem Sieger in der Rubrik „Transporter“, Mercedes-Benz Vans, sowie dem Erstplatzierten bei den „Tankkarten“, DKV Card. Damit schaffte es Michelin bereits zum dritten Mal unangefochten an die Spitze des Image-Rankings..

MAN-Konzern beteiligt sich an Euro-Leasing

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Der MAN-Konzern hat sich über seine Konzerngesellschaft MAN Finance International GmbH (MFI) mit 25,1 Prozent an der Euro-Leasing GmbH (Sittensen) beteiligt. Das Euro-Leasing-Eigenkapital wurde in diesem Zusammenhang mehr als verdoppelt. „Diese Beteiligung stellt die logische Erweiterung der Wertschöpfungskette entlang des Fahrzeugverkaufes dar“, betont Rainer A.

Laber, CEO der MAN Finance International GmbH. Durch den Einstieg von MAN sollen die Marktposition und das Wachstum von Euro-Leasing europaweit gestärkt und die langjährige Zusammenarbeit im Bereich Nutzfahrzeugvermietung intensiviert werden. Beide Partner wollen ihr Vermietgeschäft insbesondere auch in Mittel- und Osteuropa verstärkt ausbauen.

Fast 100.000 GT-Radial-Nutzfahrzeugreifen in Deutschland abgesetzt

Neben den Pkw- und Llkw-Reifen der Marke GT Radial vermarktet der Raubacher Großhändler Reifen Gundlach seit 2004 auch Lkw-Reifen der vom Hersteller Gajah Tunggal bzw. Giti Tire produzierten Marke in Deutschland – mit zunehmendem Erfolg, wie man selbst sagt. Habe man 2006 hierzulande bereits rund 50.

000 Nutzfahrzeugreifen der Marke GT Radial absetzen können, so rechnet das Gundlach-Produktmanagement damit, zum Ende dieses Jahres „eine knappe Verdoppelung“ dieser Zahl erreichen zu können. Zumal das Markt-Feedback zu den Produkten als äußerst positiv beschrieben wird. So soll beispielsweise jüngst gerade ein auf einem MAN-Bus der Braunschweiger Verkehrs-AG im innerstädtischen Personennahverkehr in der Größe 275/70 R22.

5 eingesetztes GT-Profil vom Typ „GT 867“ die Marke von 100.000 Kilometern Laufleistung überschritten haben. „Wir sind überaus zufrieden mit der Leistung des Produktes und greifen gerne auf die Alternative zurück, die hinter großen Namen nicht zurückstehen braucht“, so Andreas Glaser, Betriebsleiters der Braunschweiger Verkehrs-AG, stellvertretend für die laut den Raubachern vielen Verkehrsbetriebe, Stadtwerke und Spediteure, die sich durch die „unter Beweis gestellte Qualität zum fairen Preis pro gefahrenem Kilometer“ der GT-Radial-Nutzfahrzeugreifen hätten überzeugen lassen.

MAN verlagert Busfertigung nach Polen

Das MAN-Werk in Salzgitter muss nun auch die Reste seiner Fertigung von kompletten Bussen nach Polen abgeben. Im Gegenzug soll die Fertigung von Lkw- und Bus-Chassis in Salzgitter ausgebaut werden. Das sind die Eckpunkte einer Einigung den Standort betreffend, die zwischen Geschäftsleitung und Gewerkschaft am vergangenen Freitag vereinbart worden war.

Bus-Chef Joachim Dürr kommentierte die Einigung gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung: „Wir lassen keinen Mitarbeiter im Regen stehen.“ MAN werde in Salzgitter bis 2012 rund 60 Millionen Euro investieren und den Standort so langfristig sichern. Rund 250 von der Verlagerung betroffene Mitarbeiter sollen in der Lkw-Fertigung unterkommen.

Für 220 Mitarbeiter sind Arbeitsplätze im noch zu schaffenden Logistikbereich vorgesehen. In der Fertigung von Bus-Chassis verbleiben rund 500 Mitarbeiter..

MAN schließt Rahmenvertrag mit Goodyear Dunlop

Goodyear Dunlop und MAN Truck & Bus Deutschland haben ihre Zusammenarbeit intensiviert. Ein Rahmenvertrag zwischen beiden Unternehmen sieht vor, dass MAN-Kunden mit einem ComfortSuper-Vertrag 24 Stunden täglich auf den Pannenservice des TruckForce-Netzwerks von Goodyear Dunlop europaweit zurückgreifen können, heißt es in „First Fleet“, dem Newsletter der Servicemarke der Goodyear-Dunlop-Gruppe..

MAN zeichnet Mündener Gummiwerk aus

„Das Mündener Gummiwerk (mgw), ein Unternehmen der ContiTech AG, wurde für seine Leistungen mit dem Lieferantenpreis des Nutzfahrzeugherstellers MAN belohnt. MAN Nutzfahrzeuge hat die zehn besten ihrer rund tausend Zulieferer mit dem „Trucknology Supplier Award 2006“ ausgezeichnet. Mit der zum vierten Mal vergebenen Auszeichnung würdigt das Unternehmen die Spitzenleistungen von mgw in den Bereichen Qualität, Logistik, Technik und Wettbewerbsfähigkeit sowie Leistungen, die zu einer erfolgreichen Positionierung der Marken MAN und Neoplan beitragen.

Lkw-Stahlgürtelradialreifen aus russischer Produktion

Als einen „Durchbruch“ für die russische Reifenindustrie bezeichnet Sibur-Russian Tyres den Produktionsstart von Lkw-Stahlgürtelradialreifen in Russland, den der Hersteller für das vierte Quartal dieses Jahres angekündigt hat. Die Reifen der Marke „TyRex” und vom Typ „All Steel MIX” sind den Angaben des Unternehmens zufolge für die Verwendung auf Nutzfahrzeugen der Hersteller MAN, Volvo, Scania, MAZ, KamAZ etc. konzipiert worden.

„Damit ist Sibur-Russian Tyres der einzige russischer Hersteller der Lkw-Stahlgürtelradialreifen aus eigener Produktion anbieten und der am meisten Erfahrung auf diesem Gebiet vorweisen kann. Unser neuestes Produkt bringt viele Vorteile mit sich wie beispielsweise eine höhere Leistungsfähigkeit, einen geringeren Rollwiderstand, die Runderneuerungsfähigkeit usw.“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers.

Zwar seien die neuen Stahlgürtelradialreifen teurer als vergleichbare Textilreifen, doch den Mehrkosten stünden bessere Fahreigenschaften oder etwa eine höhere Haltbarkeit gegenüber. Verfügbar wird der „TyRex All Steel MIX” für die Lenk- und Antriebsachse sein..

MAN rüstet schwere Lkw künftig mit Wabco-Bremsen aus

MAN Nutzfahrzeuge stattet seine schweren Lkw ab 2008 mit der leichten Druckluftscheibenbremse von Wabco aus. MAN-Kunden profitieren damit von einer verbesserten Fahrzeugperformance und niedrigeren Betriebskosten. Die Druckluftscheibenbremsen der neuen Generation werden von 2008 an in allen Lkw der schweren Baureihen verfügbar sein.

Conti-Manager mit größtem Gehaltszuwachs

Die deutschen Spitzen-Manager haben im vergangenen Jahr rund fünf Prozent mehr Gehalt bekommen. Nach einem Bericht der Tageszeitung Die Welt haben sich die Unternehmen dabei deutlich bescheidener gezeigt als in den Jahren zuvor, so N24. 2004 waren die Saläre der betreffenden Vorstände im Durchschnitt noch um 22,3 Prozent gestiegen.

Die Zeitung beruft sich dabei auf Angaben von 21 der 30 Dax-Unternehmen. Der Zuwachs bei den Gehältern lag zudem deutlich unter der Entwicklung der Ergebnisse der Unternehmen: Der operative Gewinn der 21 Dax-Konzerne habe sich im selben Zeitraum um 21,5 Prozent erhöht, heißt es in dem Bericht. Bei den Managern gönnte sich der Vorstand von Continental den größten Gehaltszuwachs, so die Zeitung weiter: Die Spitzenmanager von Continental bekamen im vergangenen Jahr rund 37,5 Prozent mehr als 2004.