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Fortsetzung des Liefervertrages zwischen Conti und MAN

Continental wird nach eigenen Angaben bis zum 31. Dezember 2008 weiterhin 17,5- und 19,5-Zoll-Reifen der Typen „LSR1“, „LDR1“, „HSR1“ sowie „HDR“ für die leichte und mittlere Baureihe (TGL- und M-Modelle) des Nutzfahrzeugherstellers MAN liefern. „Wir haben in diesen Tagen die Fortsetzung des Liefervertrags mit MAN für Reifen der leichten und mittleren Baureihe bestätigt“, erklärt Heinrich Schmitz-Horsch, Key-Account-Manager der Business Unit Original Equipment der Truck Tire Division von Continental.

Mit dieser Vereinbarung werde die strategische Ausrichtung beider Häuser bestätigt sowie die intensiven Geschäftsbeziehungen beider Unternehmen fortgesetzt und ausgebaut. Bereits im letzten Jahr hatte Continental eine Liefervereinbarung für die schwere Baureihe getroffen, die ebenfalls über mehrere Jahre läuft. Dabei ging es um Reifen des Sortimentbereiches von 20 bis 24 Zoll.

Studie „Commercial Vehicles 2015“: Mitschwimmen reicht nicht

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Trotz der guten Bilanzen, die die Nutzfahrzeugbranche derzeit präsentieren kann, verdient die Mehrzahl der westeuropäischen Hersteller über den Konjunkturzyklus gesehen kaum ihre Kapitalkosten. Die Ursachen liegen in strukturellen Branchenproblemen: Der westeuropäische Heimatmarkt wächst kaum, das Neugeschäft ist weitgehend unprofitabel und die Hersteller leiden unter hohen Fixkosten. So lauten zumindest die Ergebnisse der aktuellen Studie „Commercial Vehicles 2015“ von Mercer Management Consulting, die unter anderem auf 50 Experteninterviews sowie einer übergreifenden Analyse von verfügbaren Branchenstudien, Analystenreports, Statistiken und Veröffentlichungen beruht.

Mit Fokus auf das Lkw-Segment über sechs Tonnen analysiert sie Branchentrends und skizziert Lösungsmodelle. Als aussichtsreichste Strategien für die Zukunft werden in diesem Zusammenhang die weitere Internationalisierung, operative Verbesserungen und strukturelle Veränderungen der Geschäftsmodelle der westeuropäischen Lkw-Hersteller gesehen.

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Über 500 RDKS von Wabco für Busse nach Griechenland

OASTH, das städtische Busunternehmen in der zweitgrößten Stadt Griechenlands Thessaloniki, rüstet über 500 Busse mit der Wabco-Entwicklung IVTM (Integrated Vehicle Tire Pressure Monitoring) aus. Die ersten Systeme sind bereits installiert. Das Unternehmen hatte IVTM im Juli 2004 getestet.

Conti und MAN verlängern Kooperation

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Die Continental AG und die MAN Nutzfahrzeuge AG vereinbaren die Fortsetzung ihres Lieferantenvertrages in dem Segment der schweren Lkw-Klasse. Conti beliefert demnach MAN als Serienlieferant für die Modelle der M- und TGA-Reihe mit Reifen des Sortimentsbereiches 19.5 Zoll und größer.

„HSR1“ ist laut Conti der leiseste Lkw-Lenkachsreifen auf dem Markt

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Continental weist jetzt darauf hin, dass der im Frühjahr 2002 vorgestellte Lenkachsreifen „HSR1“ (Heavy Truck, Steer-Axle Tyre, Regional Traffic) für schwere Lkw im Regionalverkehr bei Tests im unternehmenseigenen Akustiklabor mit einem besonders leisen Abrollgeräusch glänzen konnte. In Vorbeifahrtests erzeugte der „HSR1“ bei der Referenzgeschwindigkeit von 70 km/h demnach einen Geräuschpegel von 69 dB(A). Damit werde der gesetzlich festgeschriebene Grenzwert um das Siebenfache unterschritten, heißt es dazu aus Hannover.

„Unter allen Lenkachsreifen auf dem Markt ist der ‚HSR1’ derjenige mit der geringsten Geräuschentwicklung“, folgert der Hersteller aus den Tests. „Der ‚HSR1’ erzielt seinen niedrigen Geräuschpegel durch die von Continental speziell gestaltete Profilgeometrie mit geraden Rillen“, erklärt Dieter Horni, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Continental Truck Tyres in Deutschland. Dabei sollen sich die optimierten Geräuscheigenschaften des Reifens nicht nachteilig auf dessen übrige Leistungswerte – beispielhaft genannt werden etwa die Kilometerleistung oder die Nassgriffeigenschaften – auswirken.

Reifen Ihle Europameister

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Reifen Ihle (Günzburg) schafft mit seiner Premiumrunderneuerungsmarke Rigdon bereits in der ersten Saison im europäischen Truck Grand Prix den Titel in der Race-Klasse. Stuart Oliver (Atkin’s-Team Mansfield/England) sah bereits wie der sichere Sieger aus, musste dann aber im abschließenden Cup-Rennen im französischen LeMans am letzten Wochenende gegen seinen stärksten Verfolger und Markengefährten Lutz Bernau aus Utting/Ammersee (beide auf MAN TGA und Rigdon auf der Hinterachse) nochmals bis an seine Grenzen gehen, um ihn auf Distanz zu halten.

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Schmiederad von Alcoa für Supersingles

Der Trend zum Supersingle-Reifen verstärkt sich. Nachdem die Stahlradhersteller (wie Magnetto oder Südrad) bereits mit Rädern dafür sorgen, dass diese neuen Reifentypen auch montiert werden können, präsentierte Alcoa das erste geschmiedete Aluminiumrad im Supersingleformat auf der IAA Nutzfahrzeuge. In 17.

00 x 22.5 mit einer Einpresstiefe -67 mm ersetzt es zwei herkömmliche Räder der Dimension 9.00 x 22.

5 und ist geeignet für die Reifengröße 495/45 R 22.5 (Antriebsachse)..

Rigdon-Rennreifen in Most überzeugend

Beim 7. Rennen zur Truck-Europameisterschaft der Race-Klasse im tschechischen Most verteidigten die MAN-Spitzenpiloten dieser Saison, Stuart Oliver (Mansfield/England) und Lutz Bernau (Utting/Ammersee), eindrucksvoll ihre Führung. Beide vertrauen in dieser Saison auf der Hinterachse auf Rigdon-Rennreifen von Ihle (Günzburg).

MAN zeichnet Michelin als Zulieferer aus

Michelin in Karlsruhe hat soeben den erstmals verliehenen Preis „Trucknology Supplier 2003“ erhalten. Mit dem fortan jährlich verliehenen Preis würdigt der Münchner Nutzfahrzeughersteller MAN die zehn besten seiner rund tausend Zulieferer. Die Auszeichnung dokumentiere herausragende Leistungen in den Bereichen Kosten, Logistik, Qualität und Technik, heißt es in einer Pressemitteilung.

Jedes Kilo zählt

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Mit dem Superbreitreifen X One ersetzt Michelin als erster Hersteller die herkömmliche Zwillingsbereifung in der europäischen Erstausrüstung für Nutzfahrzeuge im Fernverkehr. Der neue Hightech-Reifen bietet gleich ein ganzes Bündel von Vorteilen, das die Nutzfahrzeug-Hersteller überzeugen soll: Er trägt maßgeblich zur Fahrzeugstabilität bei, spart Gewicht und senkt den Kraftstoffverbrauch. Bereits seit Anfang Juli 2003 rollt die TGA-Baureihe von MAN mit dem Michelin X One auf der Antriebsachse über deutsche Straßen.

In naher Zukunft wollen weitere führende Nutzfahrzeugproduzenten in der Erstausrüstung Sattelzugmaschinen mit dem neuen extra-breiten Reifen ausstatten, Mercedes-Benz zählt allerdings nicht dazu. Auf der offiziellen Präsentation des neuen X One im spanischen Almeria konnte sich die NEUE REIFENZEITUNG von den Vorzügen des Superbreitreifens überzeugen.

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