Das Geschäft mit Börsengängen komme wieder in Fahrt, berichtet das Handelsblatt in der heutigen Ausgabe und nennt dafür mehrere Beispiele. Darunter ist auch der Online-Reifenhandel Delticom (Hannover), Anbieter bekannter Reifenmarken und einer weitgehend mit diesem Unternehmen in Verbindung gebrachten Marke Star Performer (hergestellt bei Nankang). Noch 2006 könne Delticom in den Prime Standard rücken, Emissionsbanken sind demnach Dresdner Kleinworth und Lehman Brothers.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-09-14 00:00:002023-05-17 10:34:15Delticom noch 2006 an die Börse
Laut aktiencheck.de hält die Investmentbank Lehman Brothers unverändert an ihrer Bewertung „overweight“ für die Michelin-Aktie fest, nachdem das Unternehmen für das erste Halbjahr einen Umsatzanstieg von 7,1 Prozent berichtet hatte, die Analysten im Vorfeld allerdings offensichtlich mit einem Plus von neun Prozent gerechnet hatten. Nach Einschätzung der Bank sei für den Reifenhersteller insbesondere das Thema Kostensenkungen von Bedeutung, da die Franzosen diesbezüglich vor allem im Hinblick auf die Produktion in so genannten Billiglohnländern hinter Wettbewerbern wie etwa Goodyear, Bridgestone und Continental zurückbleibe.
Für das Jahr 2006 haben die Analysten demnach ihre Gewinnprognose von zuvor 5,76 Euro je Aktie auf fünf Euro pro Aktie reduziert, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9,1 entspreche. Für das kommende Jahr wurde die Gewinnerwartung ebenfalls gesenkt: von 6,38 auf 6,10 Euro je Aktie, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,4 entspreche. Des Weiteren habe Lehman Brothers das Kursziel für die Unternehmensaktie von 57 auf 56 Euro herabgesetzt, heißt es in dem Bericht.
Die Aktienanalysten der Investmentbank Lehman Brothers vergeben nach wie vor das Rating „equal-weight“ für Michelin-Aktien bei einem unveränderten Kursziel von 54 Euro. So ist es jedenfalls in einem Bericht von aktienresearch.de nachzulesen.
Demzufolge sehen die Analysten Michelin weniger gut positioniert als die Continental AG, die den Franzosen vor allem in puncto Senkung der Arbeitskosten einige Schritte voraus sei. Trotzdem halten sie laut der Meldung den jüngsten Kursverfall der Michelin-Aktie nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen für eine übertriebene Reaktion. Das Unternehmen habe sich den schwierigen Marktbedingungen gestellt und einige Initiativen in die Wege geleitet, die der Markt derzeit nicht angemessen würdige, wie es weiter heißt.
Analysten der amerikanische Investmentbank Lehman Brothers haben ihr Kursziel für die Aktien des Automobilzulieferers Continental von 80 auf 90 Euro erhöht. Die Wertpapiere des Unternehmens werden weiterhin mit „overweight“ eingestuft. Als Folge dessen ist der Kurs der Conti-Aktie an der Frankfurter Börse auf ein neues Rekordhoch jenseits der Marke von 74 Euro geklettert, während sich der DAX gleichzeitig gegenläufig entwickelte.
Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers haben die Continental-Aktie von „Equal-Weight“ auf „Overweight“ und das Kursziel auf ambitionierte 40,00 Euro heraufgesetzt. Zudem erhöhten sie die Gewinnprognose je Aktie (EPS) für 2004 um 5 Prozent auf 2,69 Euro, für 2005 erwarten sie ein EPS von 3,94 Euro. Das Geschäft werde sich laut Lehman auch im Jahr 2004 weiter positiv entwickeln.
Die Gewinnmargen seien zwar bereits recht hoch, aber eine weitere Verbesserung sei möglich. Dafür gebe es zwei Gründe: die Kehrtwende im US-Geschäft und kostensenkende Verlagerungen ins Ausland..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-04-19 00:00:002023-05-17 09:09:12Investmentbank sieht in Conti-Aktie noch Potenzial