Gegenüber Auto Monitor Indien hat Lanxess-Vorstand Dr. Martin Wienkenhöver die auch hierzulande bekanntgegebenen Investitionen auf dem Subkontinent präzisiert. Demnach entsteht in direkter Nachbarschaft einer bestehenden Anlage in Madurai ein Werk zur Herstellung von 2.
000 Tonnen Kautschukadditiven jährlich. Die neuen Kapazitäten, die auch zur Befriedigung der Nachfrage durch die indische Reifenindustrie dienen, sollen bereits Ende dieses Jahres verfügbar sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34499_8762.jpg195150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-05 00:00:002023-05-17 10:33:20Lanxess baut neue Kapazitäten in Indien auf
Laut EU-Direktive 2005/69/EC wird die Reifenindustrie in der EU ab 2010 auf den Einsatz der weit verbreiteten so genannten DAE-Öle verzichten müssen. Als einer der ersten Produzenten von Performance-Kautschuken für die Reifenproduktion hat der Leverkusener Synthesekautschukhersteller Lanxess sein Lieferprogramm an Polybutadien-Kautschuken bereits Anfang 2006 um SSBR-Typen (Solution-Styrol-Butadiene-Rubber) ergänzt, die den Anwendern eine unkomplizierte Umstellung auf sichere Alternativen ermöglichen sollen. Erste Handelsprodukte dieser Kautschuke sind bereits auf dem Markt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-03 00:00:002023-05-17 10:33:25Alternativen zu DAE-Weichmacherölen bei Lanxess
Der Leverkusener Chemiekonzern Lanxess will seine Butylkautschuk-Kapazitäten bis Mitte 2007 um insgesamt 50.000 Jahrestonnen erweitern. Mit dieser Maßnahme reagiert der nach eigenen Angaben zweitgrößte Butyl-Hersteller der Welt auf die in den vergangenen Jahren zu beobachtende stetige Bedarfssteigerung vor allem in Asien.
Das Polymer Butylkautschuk zeichnet sich vor allem durch eine hohe Gas- und Luftundurchlässigkeit aus. Den Haupteinsatz findet das Produkt in der Herstellung von Innerlinern schlauchloser Autoreifen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-03 00:00:002023-05-17 10:33:25Kapazitätsausbau für Butylkautschuk bei Lanxess
Der Chemiekonzern und bedeutende Zulieferer der Reifenhersteller Lanxess verkauft einen Teil des nicht auf Reifen bezogenen Geschäftes, die Kunststoff-Produktreihe Lustran-SAN, in Europa und Südamerika an die BASF AG. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion umfasst Kundenlisten, Lizenzen für Patente und Know-how sowie Produktvorräte und muss noch von den zuständigen Kartellbehörden genehmigt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-04 00:00:002023-05-17 10:29:13Lanxess verkauft Teil des Kunststoffgeschäftes
Die Geschäftseinheit Rhein Chemie Rheinau GmbH (Mannheim) von Lanxess hat am indischen Produktionsstandort Madurai unter der Leitung von Dr. Manfred Breining mit der Produktion ihrer Rhenodiv-Palette wasserhaltiger Trennmittel begonnen. In der Vergangenheit benutzten Reifenhersteller in Indien, die hauptsächlich Diagonalreifen produzierten, im eigenen Betrieb hergestellte lösemittelhaltige Trennmittel.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-04-27 00:00:002023-05-17 10:29:24Lanxess produziert für indische Reifenindustrie vor Ort
Japan ist für den deutschen Zulieferer der Reifenhersteller ein strategisch wichtiger Markt. Ein Drittel des japanischen Kautschukbedarfs der Reifenindustrie wird von diesem Unternehmen geliefert. „Diese Position beabsichtigen wir auch in Zukunft zu erhalten und auszubauen“, sagte Axel C.
Heitmann, Vorsitzender des Vorstandes der Lanxess AG, auf einer Pressekonferenz im Rahmen der „Chinaplas 2006“ in Shanghai. In Japan ist der Zulieferer mit allen Geschäftseinheiten vertreten. „Trotz erheblichem Preisdruck und unvorteilhaften Entwicklungen im Energie- und Rohstoffbereich konnten wir im Vorjahr unser Geschäft in Japan um über vier Prozent steigern“, so Heitmann.
Der Chemiekonzern und Zulieferer für die Reifenhersteller Lanxess hat die zu Jahresanfang ausgesprochene Force Majeure-Erklärung (Berufung auf „höhere Gewalt“) für die Produktion von Butyl-Kautschuk im Werk Sarnia (Kanada) aufgehoben. Die Force Majeure-Erklärung war notwendig geworden, nachdem der Konzern die Produktion wegen andauernder Lieferschwierigkeiten des kanadischen Rohstofflieferanten Nova Chemicals (Canada) Ltd. hatte drosseln müssen.
Nova Chemicals hatte selbst bereits im Oktober 2005 Force Majeure erklärt und diese Erklärung jetzt nach mehrwöchiger Rohstoff-Produktion und -Lieferung teilweise aufgehoben. Die Belastung des Lanxess-EBITDA vor Sondereinflüssen im 1. Quartal 2006 aufgrund des Force Majeure beläuft sich wie erwartet auf einen höheren einstelligen Millionen-Euro-Betrag.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-03-14 00:00:002023-05-17 10:27:49Lanxess hebt Force Majeure-Erklärung für Sarnia auf
Die Lanxess Deutschland GmbH erweitert die Kapazität zur Herstellung der Kautschukchemikalie TMQ (polymerisiertes 2,2,4-Trimethyl-1,2-dihydrochinolin) in Brunsbüttel. Das Alterungsschutzmittel zum Beispiel für Reifen wird unter dem Handelsnamen Vulkanox HS vertrieben. Die Produktionskapazität, die ursprünglich auf 15.
000 Tonnen pro Jahr ausgelegt war, wurde jetzt durch verschiedene Debottlenecking-Maßnahmen um 5.000 Jahrestonnen erhöht..
Der Chemiekonzern und Reifenzulieferer Lanxess hat seit Ende Dezember 2005 wegen andauernder Lieferprobleme seines kanadischen Rohstofflieferanten Nova Chemicals Ltd. seine Produktion von Butyl-Kautschuk im Werk Sarnia (Kanada) drosseln müssen. Butyl-Kautschuk findet unter anderem in Pkw-, Lkw- und Flugzeugreifen sowie in Reifenschläuchen Verwendung.
Die EU-Kommission hat gegen den Bayer-Konzern eine Kartellstrafe in Höhe von 58,9 Mio. Euro wegen Preisabsprachen bei Chemikalien verhängt, die an die Gummiindustrie geliefert worden waren. Dabei handelt es sich um Zusatzstoffe, die die Elastizität, Festigkeit und Haltbarkeit von synthetischem Gummi verbessern, wie es beispielsweise bei der Reifenherstellung Verwendung findet.
Das US-Chemieunternehmen Chemtura muss in diesem Zusammenhang 13,6 Mio. Euro zahlen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-23 00:00:002023-05-17 10:19:03Kartellstrafe gegen Bayer wegen Preisabsprachen