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Lanxess investiert knapp 50 Mio. Euro in Ontario

Wie die lokalen Medien in Ontario (Kanada) melden, werde der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann noch in dieser Woche Einzelheiten zu einem Investment am Standort Sarnia nennen. Demnach seien knapp 50 Millionen Euro veranschlagt, um die Produktion von Butylkautschuk, das vor allem für die Reifenfertigung benutzt wird, um 42 Prozent hochzufahren.

Laut Lanxess handele es sich beim Werk Sarnia um die modernste Butylkautschukfabrik der Welt. Bereits 1944 war hier – damals als Teil der Polymer Corporation – die Fertigung dieses Synthesekautschuks aufgenommen worden, 1973 hieß sie „Polysar“; und 1990 wurde das Unternehmen von der Bayer AG gekauft, zu der die heutigen Lanxess-Aktivitäten bis zum Jahre 2004 gehörten..

Lanxess will 400 Millionen Euro für Butylkautschukfabrik ausgeben

Der Chemiekonzern Lanxess will seine weltweite Position im Markt für Butylkautschuk ausbauen und konkretisiert Planungen für eine neue Anlage in Asien. „Dies wäre das größte Investitionsprojekt in der jungen Geschichte unseres Unternehmens“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann bei einem Besuch in Singapur.

„In den kommenden Monaten werden wir die finale Machbarkeit mit möglichen Partnern verhandeln. Bei einem positiven Ergebnis könnte das neue Butylkautschuk-Werk 2010 in Betrieb genommen werden.“ Das Investitionsvolumen liegt in der Größenordnung von rund 400 Millionen Euro.

Die Verhandlungen beginnen ab sofort an drei möglichen Standorten in Singapur, Kuantan in Malaysia und Map Ta Phut in Thailand. In den letzten Monaten hatte Lanxess im Rahmen einer Machbarkeitsstudie Standorte in ganz Asien geprüft..

Lanxess-Streik in Belgien beendet

Die Tarifmitarbeiter der Lanxess Rubber NV im belgischen Zwijndrecht stimmten gestern mehrheitlich für eine Wiederaufnahme der Arbeit. Damit endet der Ausstand nach rund einer Woche. Die Produktion von Butyl- und Halobutylkautschuk wird nun schnellstmöglich wieder gestartet.

Lanxess-Forschung für Reifenrohstoffe

Das Chemieunternehmen Lanxess stellt 2007 mehr als 100 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung zur Verfügung – über 10 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr. Dabei stehen gezielte Investitionen in die Optimierung bestehender Produkte und vorhandener Technologien im Fokus, hieß es heute im Rahmen eines Innovationstages bei dem Unternehmen. Rund 80 Prozent der Forschungsprojekte sollen innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein.

Streik in belgischem Lanxess-Werk für Butylkautschuk

Die ca. 500 Mitarbeiter der Lanxess Rubber NV in Zwijndrecht (Belgien) wurden von mehreren Gewerkschaften aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Der Konflikt geht auf die Verteilung von weltweiten Bonuszahlungen an die Mitarbeiter der Lanxess-Gruppe zurück.

Die so genannten „tariflichen Arbeiter und Angestellten“ der Lanxess Rubber NV haben in der Vergangenheit an dem Bonusprogramm nicht teilgenommen. In Zwijndrecht bei Antwerpen werden Butylkautschuke gefertigt, die in Reifen für Innerliner sowie für Schläuche Verwendung finden. Lanxess ist nach ExxonMobil der weltweit zweitgrößte Anbieter von Butyl.

Lanxess erhöht Preise für Kautschukchemikalien

Zum 15. Juni 2007 erhöht Lanxess weltweit die Preise für Kautschukchemikalien um 100 bis 220 Euro bzw. 150 bis 300 US-Dollar pro Tonne.

Tangiert sind die Produktgruppen Alterungsschutzmittel (Vulkanox), Ozonschutzmittel (Vulkazon), Weichmacher (Vulkanol) und Zinkoxide der Business Unit Rubber Chemicals. Hauptursachen für diese Maßnahmen sind gestiegene Rohstoff- sowie Energiekosten. Die Kautschukchemikalien werden primär in der Automobilindustrie für Reifen, Schläuche, Profile und Antriebssysteme eingesetzt, aber auch in anderen Industrien wie beispielsweise der Latexbranche.

Lanxess baut Kautschukforschungszentrum in China

In Qingdao (Provinz Shandong) plant die Lanxess-Geschäftseinheit Technical Rubber Products ein Kautschukforschungszentrum. Ziel der geplanten Forschungsstätte für Kautschuk in Qingdao ist es, an der Entwicklung neuer Produkte und Anwendungen sowie an der Weiterentwicklung bereits bestehender Produkte zu arbeiten. Qingdao eignet sich besonders als Forschungsstandort, da an der dortigen Universität ein Großteil des wissenschaftlichen Nachwuchses der chinesischen Polymerindustrie ausgebildet wird.

Lanxess findet sich mit Degussa-Entscheidung ab

Zu den Berichten über die Einigung auf einen vollständigen Börsengang der RAG – also ohne Ausgliederung der Sparte Degussa – erklärte der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann: „Wir werden einen solchen Beschluss selbstverständlich respektieren. Wir haben immer betont, daß wir bereit stünden, sollte eine Alternative zum Börsengang des weißen Bereichs der RAG gesucht werden.

Ein Zusammengehen von Degussa und Lanxess wäre aus unserer Sicht auch weiterhin für die chemische Industrie in NRW eine sinnvolle und zukunftsfähige Lösung. Dies ist aber keine Schicksalsfrage für uns. Lanxess wird seinen beschlossenen Wachstumskurs mit aller Konsequenz fortsetzen.

Dafür sind wir hervorragend aufgestellt.“ Sowohl Lanxess als auch Degussa sind bedeutende Zulieferer der Reifenindustrie..

Lanxess buhlt um Degussa

Beide Unternehmen sind Zulieferer der Reifenindustrie: Lanxess versorgt die Reifenindustrie unter anderem mit Butyl- und Halobutylkautschuk, Degussa mit Ruß und Silica. Der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Dr. Axel C.

Heitmann hat jetzt für einen Zusammenschluss beider Unternehmen geworben, weil sich beide Unternehmen hervorragend ergänzen würden. Die RAG, zu der Degussa gehört, sieht das ganz anders und keinen Nutzen für Degussa in einem Zusammengehen..

Lanxess und Hankook Tire mit langfristigem Liefervertrag

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Die Lanxess-Geschäftseinheit „Polybutadiene Rubber“ und der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire haben ihre Zusammenarbeit in einem langfristigen Liefervertrag bekräftigt. In den kommenden fünf Jahren wird Lanxess Lösungs-SBR und Polybutadien-Kautschuke liefern. Dabei soll sich das Liefervolumen innerhalb der nächsten fünf Jahre mehr als verdoppeln.