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Chemiekonzern Lanxess startet TV-Kampagne

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Die Lanxess AG – ein Spezialchemiekonzern, der auch die Automobil-/Reifenindustrie mit Produkten rund um Kunststoff und Kautschuk beliefert – hat Anfang November eine mehrmonatige TV-Kampagne gestartet: Mittels eines 30-Sekunden-Spots auf den Nachrichtensendern n-tv und n24 will sich Lanxess dabei als zukunftsorientiertes und internationales Unternehmen präsentieren. “Mit der TV-Kampagne ‚Lanxess bewegt die Chemie’ wollen wir die Markenbekanntheit des Konzerns ganz gezielt bei Zuschauern steigern, die sich für Wirtschaft, Märkte und Unternehmen interessieren”, erklärt Christoph Sieder, Leiter der Lanxess-Unternehmenskommunikation. “Wir knüpfen damit an eine erfolgreiche TV-Kampagne an, die wir bereits im Vorfeld des Börsenganges 2004 initiiert haben”, sagt er.

Ziel der neuen Kampagne sei es, den Namen des noch jungen Konzerns und die Marke Lanxess in Zeiten eines schwieriger werdenden Marktumfeldes weiter zu festigen und nachhaltig zu stärken. Die Positionierung des Spots im Umfeld von Wirtschafts- und Nachrichtensendungen wurde daher – so Sieder weiter – ganz bewusst gewählt worden..

Lanxess: Kautschuk-Know-how macht den Unterschied

Die konsequente Weiterentwicklung synthetischer Kautschuke kann Reifen zu erheblichen Leistungssteigerungen verhelfen: Wie das geht, zeigte der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG auf dem 4. Intelligent Tire Technology-Kongress, der in dieser Woche in Wiesbaden stattfand. Auf einem eigenen Stand präsentierte der Synthesekautschuk-Hersteller dem Fachpublikum innovative Highlights für die Reifenbranche.

Darüber hinaus informierte ein detaillierter Fachvortrag über neue Lösungs-Styrol-Butadien-Kautschuke (S-SBR), die durch neuentwickelte, intelligente Herstellverfahren zugänglich werden. Tests in den Lanxess-Prüflaboratorien sowie bei Kunden legen nahe, dass sich über diese neuen Laufflächen-Elastomere Nassgriff und Rollwiderstand von Fahrzeugreifen gleichzeitig auf ein neues Niveau heben lassen – bislang waren diese Eigenschaften gegenläufig miteinander verknüpft..

Petroflex künftig eine 100-prozentige Lanxess-Tochtergesellschaft

Das Übernahmeangebot des Spezialchemie-Konzerns Lanxess AG für die noch ausstehenden Aktien der brasilianischen Petroflex S.A. ist auf großes Interesse gestoßen.

Im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots an die Minderheitsaktionäre hat Lanxess weitere 27 Prozent der Petroflex-Aktien erworben und hält damit rund 97 Prozent der Anteilsscheine. Die Angebotsfrist endete am 16. Oktober 2008.

Lanxess geht nach Russland

Wie „RubberWorld.com“ berichtet, plant der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess, eine Dependance in Russland zu eröffnen. Der russische Chemikalienmarkt habe jährliche Zuwachsraten von fünf Prozent.

Die neue Gesellschaft soll in Moskau beheimatet sein und den Geschäftsbetrieb am 1. Januar 2009 aufnehmen, von hier aus sollen auch die weiteren CIS-Staaten betreut werden..

Lanxess im Butylkautschukmarkt

Der Spezialchemiekonzern Lanxess ist einer der größten Zulieferer für die Reifenindustrie. Vor allem bei den Materialien Butylkautschuk (Anteil zwölf Prozent) sowie Halobutylkautschuk (88 Prozent) ist das Unternehmen weltweit mit einem Jahresumsatz von mehr als einer halben Milliarde Euro führend und hat entsprechende Produktionsstätten in Antwerpen (Belgien) und Sarnia (Kanada), ein weiteres Werk wird ab Anfang 2009 in Singapur gebaut. Mit derzeit jährlich 280 Kilotonnen – ab Mitte 2011 sollen es dank Singapur 380 Kilotonnen sein – ist das Unternehmen derzeit die Nummer 2 weltweit.

Kautschukchemikalien von Lanxess werden teurer

Der Spezialchemiekonzern Lanxess erhöht zum 1. Oktober 2008 weltweit die Preise für Kautschukchemikalien. Wie die Business Unit Rubber Chemicals mitteilt, ist dieser Schritt unumgänglich, weil die Kosten für Rohstoffe, Transport und Energie erheblich gestiegen sind.

Die Preiserhöhungen pro Tonne betragen – je nach Produkt und Region – bei Vulkanisationsbeschleunigern (Vulkacit) zwischen 150 und 1.300 US-Dollar, bei Alterungsschutzmitteln (Vulkanox) zwischen 100 und 900 US-Dollar und bei Spezialchemikalien wie zum Beispiel Vulcuren, Vulkalent G, Cohedur, Silica Additiv, Vulkanol und Kolloidschwefel zwischen 100 und 2.500 US-Dollar.

Lanxess will Petroflex ganz

Die Akquisition von Petroflex, des größten brasilianischen Herstellers von Synthesekautschuken, wurde zum 1. April in den Konzernabschluss des deutschen Spezialchemiekonzern und bedeutsame Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG einbezogen. Zugeordnet wurden die Petroflex-Aktivitäten wegen der Produkte, die vor allem an die Reifenindustrie geliefert werden, vor allem der Business Unit Performance Butadiene Rubbers und – zu kleinen Teilen – dem Geschäftsbereich Technical Rubber Products.

Auszeichnung für Lanxess-Manager

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Das Magazin „Chemical Week“ hat Matthias Zachert zum „CFO of the Year“ ernannt. Dieser Award wurde im Jahre 2001 kreiert und soll jährlich einen herausragenden Finanzfachman aus der Chemiebranche ehren.

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Lanxess: Bestes Quartalsergebnis in der Unternehmensgeschichte

Der Spezialchemiekonzern und bedeutsame Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat im zweiten Quartal 2008 sowohl sein operatives Ergebnis als auch den Umsatz deutlich gesteigert. Das Unternehmen weist für das zweite Quartal einen Konzerngewinn von 53 Millionen Euro aus, im gleichen Vorjahreszeitraum war durch die Abgabe der Business Unit Lustran Polymers noch ein Verlust angefallen. Der Umsatz des Konzerns übertraf mit 1,765 (1,727) Milliarden Euro den entsprechenden Vorjahreswert um 2,2 Prozent.

Für die zweite Jahreshälfte 2008 geht Lanxess zwar von einer weiteren Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums aus. Die Perspektiven für den globalen Automobil- und Reifenmarkt bleiben jedoch robust, wobei hier vor allem die Wachstumsregionen Asien-Pazifik, Mittel-/Osteuropa und Lateinamerika durch ihre Dynamik im Fokus stehen..

Kautschukforschungs-Zentrum von Lanxess in China

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Der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat ein neues Zentrum für Kautschukforschung in Qingdao (China) eröffnet. Die Geschäftsbereiche Technical Rubber Products, Butyl Rubber und Performance Butadiene Rubbers investieren rund zehn Millionen Euro in das gemeinsame Projekt. Das Forschungszentrum (Rubber Research Center Qingdao, RRCQ) ist in unmittelbarer Nähe der Universität für Wissenschaft und Technologie Qingdao (QUST) angesiedelt.

Dies ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule. „Das neue Lanxess-Forschungszentrum deckt das gesamte Forschungsspektrum ab – von der Grundlagenforschung einschließlich der Produkt- und Anwendungsentwicklung über technische Kundenberatung bis hin zur Vorbereitung einer kommerziellen Verwertung neuer Entwicklungen“, erklärt Jürgen Gunther, Leiter der Linie Specialties bei der Business Unit Technical Rubber Products und verantwortlicher Projektmanager.

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