Lanxess India Private Limited, die indische Gesellschaft des deutschen Spezialchemie-Konzerns Lanxess, liegt im Zeitplan, um 2010 den neuen Standort Jhagadia im Bundesstaat Gujarat in Betrieb zu nehmen. Mit einer Investition von rund 50 Millionen Euro wird der Standort über eine Anlage für Kautschukchemikalien, die derzeit vom Standort Thane im Bundesstaat Maharashtra dorthin verlegt wird, sowie eine neue Anlage für Ionenaustauscherharze verfügen. In beiden Anlagen werden insgesamt 230 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Der größte Teil der Ausrüstung der Kautschukchemikalien-Anlage ist vom 320 Kilometer entfernten Standort Thane bereits in Jhagadia eingetroffen. “Der Zeitplan sieht vor, dass die Kautschukchemikalien-Anlage den schnell wachsenden indischen Markt und den Exportmarkt ab Anfang 2010 bedienen soll. Außerdem wird Lanxess durch diese Anlage zum einzigen westlichen Unternehmen, das in Indien in diesem Gebiet tätig ist”, sagte Luis López Remón, Leiter der Business Unit Rubber Chemicals.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Jhagadia.jpg23043072Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-15 08:28:002023-05-17 14:20:17Kautschuk von Lanxess in Indien von neuem Standort
Aufgrund des weltweit äußerst schwierigen Marktumfelds verzeichnete der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG im ersten Quartal 2009 einen signifikanten Nachfragerückgang. Trotzdem konnte das Unternehmen unter anderem dank des Maßnahmenpakets “Challenge09” ein positives operatives Ergebnis erzielen. Für das zweite Quartal wird wegen einer anziehenden Nachfrage und zunehmender Wirksamkeit der “Challenge09”-Maßnahmen eine Verbesserung des Geschäftsverlaufs erwartet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-08 11:25:002023-05-17 14:20:42Lanxess reagiert auf Nachfrageeinbruch mit Maßnahmenpaket
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG lädt seine Aktionäre zum ersten Mal in die Kölner “LANXESS arena” ein. Mehr als 2.500 Gäste erwartet der Vorstand morgen in Deutschlands bekanntester Multifunktionshalle.
Der Zulieferer der Reifenindustrie setzt während der diesjährigen Hauptversammlung aber noch einen besonderen Akzent: Das Unternehmen feiert in diesem Jahr die Erfindung des synthetischen Kautschuks vor hundert Jahren. Mit einer Ausstellung in der Arena werden die Errungenschaften des Chemikers Fritz Hofmann gewürdigt, der 1909 das erste Verfahren zur Herstellung künstlichen Kautschuks entwickelt hatte. Seitdem ist der synthetische Gummiwerkstoff als Grundbestandteil zahlreicher Technologien aus dem täglichen Leben nicht mehr weg zu denken.
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG, weltweit führender Produzent von Synthesekautschuken und Kautschukchemikalien, begrüßt die jüngsten Entscheidungen des EU-Parlaments, umweltfreundliche und sichere Fahrzeugreifen gesetzlich festzuschreiben. Die Verwendung umweltfreundlicher Reifen führt auf Europas Straßen zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen. “Mit unseren modernen Hochleistungskautschukprodukten ermöglichen wir es der Reifenindustrie bereits jetzt, die hohen Anforderungen der EU an umweltfreundlichere und sichere Pneus zu erfüllen”, sagt Axel C.
Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Durch die neuen Regelungen geht Lanxess von einem nachhaltig positiven Impuls für die europäische Reifenindustrie und für das Leverkusener Spezialchemie-Unternehmen als einem der führenden Zulieferer aus.
Vor 100 Jahren hat der Chemiker Fritz Hofmann den ersten synthetischen Kautschuk erfunden. Der elastische Alleskönner hat die Welt revolutioniert und bewegt sie noch heute. Denn Synthesekautschuk ist ein wesentlicher Bestandteil in jedem modernen Hochleistungsreifen.
“Synthetischer Kautschuk hat die Welt mobil gemacht. Ohne den künstlichen Gummiwerkstoff würde keines der heute weltweit rund eine Milliarde Autos über die Straßen rollen und kein Flugzeug fliegen”, erklärt Dr. Werner Breuers, Vorstandsmitglied des deutschen Spezialchemie-Konzerns Lanxess, der das Erbe Fritz Hofmanns, der seinerzeit bei der “Elberfelder Farbenfabriken vorm.
Friedrich Bayer & Co.” arbeitete, fortsetzen will.
Weit mehr als hundert verschiedene Synthesekautschuktypen für die unterschiedlichen Verwendungszwecke hat der Konzern im Programm.
Wie russische Medien berichten, hat der heimische Konzern Tatneftekhiminvest ein Joint Venture mit dem Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess angeregt. Demnach sollten beide Partner in der autonomen russsischen Republik Tatarstan eine Fabrik zur Herstellung von Synthesekautschuken errichten, die auch für die Reifenindustrie bestimmt wären..
Lanxess, der Spezialchemiehersteller und Zulieferer der Reifenindustrie, konnte im vergangenen Geschäftsjahr seine Umsätze insbesondere in China deutlich steigern. Während das Leverkusener Unternehmen, das gestern seinen Geschäftsbericht 2008 vorlegte, den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr nicht steigern konnte (6,6 Milliarden Euro), wuchs der Umsatz in China um rund 15 Prozent auf jetzt 500 Millionen Euro, so die Shanghai Daily. Wie die Zeitung weiter berichtet, komme dieses Wachstum zu allererst aus der Gummi- und somit vorwiegend auch aus der Reifenindustrie des Landes.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-03-20 10:21:002023-05-17 14:15:45Lanxess kann sich über deutliches Wachstum in China freuen
Der Spezialchemiekonzern und Reifenzulieferer Lanxess AG hat trotz eines deutlichen Nachfrageeinbruchs im vierten Quartal seine Ziele für das Geschäftsjahr 2008 erreicht. Das EBITDA vor Sondereinflüssen betrug 721 (719) Millionen Euro und lag damit im angekündigten Zielkorridor von 710 bis 730 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen lag mit elf Prozent leicht über dem Vorjahreswert von 10,9 Prozent.
Der Konzern-Umsatz erreichte mit 6,576 Milliarden Euro fast den Wert des Vorjahres von 6,608 Milliarden Euro. Bereinigt um Portfolio- und Wechselkurseffekte wuchs der Umsatz um 5,9 Prozent..
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat seine neue Vertriebsgesellschaft in Moskau eröffnet. Über diese werden künftig die Unternehmensgeschäfte in Russland und anderen Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) gesteuert. Ihren Hauptsitz hat die OOO Lanxess im Federation Tower und wird von dort in erster Linie Hochleistungskautschuke sowie Spezialchemikalien und Hightech-Kunststoffprodukte vertreiben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/LanxMoskau.jpg8381201Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-03-11 11:04:002023-05-17 14:16:27Lanxess mit breiter Präsenz in Russland und der GUS
Unter den Ausstellern der diesjährigen “Tires & Rubber”-Messe, die vom 10. bis zum 13. März 2009 wieder im Expocentr von Moskau stattfindet, befinden sich erneut zahlreiche Unternehmen aus der Zulieferer- und Ausrüsterbranche.
Neben Unternehmen wie Harburg-Freudenberger, Hofmann Maschinen- und Anlagenbau, Konstrukta, Troester, Vipo, Lanxess und VMI-Epe Holland nehmen allerdings auch Unternehmen wie Belshina – Reifenhersteller aus Weißrussland –, Kargro, Marangoni/Ellebrock, Techking Tires oder Rema Tip Top an der Ausstellung in der russischen Hauptstadt teil, die in diesem Jahr bereits zum 12. Mal stattfindet. Die Tires & Rubber entwickelt sich, so muss man konstatieren, mehr und mehr hin zu einer Fachmesse, die in Bezug auf das Endprodukt Reifen nur noch bedingt etwas anbieten kann.
Im vergangenen Jahr lockten die 197 Aussteller rund 8.800 Besucher nach Moskau, 2.900 davon aus dem Ausland.
Aktuell führt die Tires & Rubber 90 Unternehmen in der Ausstellerliste.
Weitere Informationen zur Messe finden Sie auf der Internetseite der Tires & Rubber.