business

Beiträge

Lanxess spendet für Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan

Mit einer Soforthilfe von 100.000 Euro an die Kindernothilfe e.V.

unterstützt der Spezialchemiekonzern Lanxess AG, der weltweit einer der bedeutendsten Zulieferer der Reifenindustrie mit Synthesekautschuk ist, die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan. Darüber hinaus rufen die Mitarbeiter des Spezialchemie-Konzerns aktuell an zahlreichen Standorten weltweit Spendenaktionen ins Leben. Der Konzern wird die Summe aller in den kommenden Wochen eingehenden Mitarbeiterspenden noch einmal verdoppeln.

Als Einziger der weltweit tätigen großen Reifenhersteller ist die Reifensparte Continentals produktionsseitig in Pakistan vertreten, liefert technologische Unterstützung und ist Minderheitsgesellschafter an der General Tyre & Rubber Company of Pakistan Ltd. mit Sitz in der Hafenstadt Karatschi, dem Markt- und Technologieführer im Lande. dv.

Auch Reifen ein Thema bei von Lanxess gesponsertem Chemiekongress

,

Lanxess nimmt nicht nur an dem dritten von der European Association of Chemical and Molecular Sciences (EuCheMS) und der Gesellschaft Deutscher Chemiker ausgerichteten “Chemistry Congress” teil, sondern der Spezialchemiekonzern tritt auch als einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung auf. Sie findet vom 29. August bis zum 2.

September in Nürnberg statt, gilt als größter europäischer Chemiekongress und steht unter dem Motto “Chemistry – the Creative Force”. Im Mittelpunkt des Kongresses, zu dem rund 3.000 Teilnehmer aus Forschung, Lehre, Industrie und Verwaltung erwartet werden, sollen dabei neue Forschungsergebnisse aus den Bereichen innovative Materialien, Rohstoffe und Nachhaltigkeit sowie Lebenswissenschaften auf molekularer Ebene oder Katalyse stehen.

Auch Reifen werden bei der Zusammenkunft eine Rolle spielen, denn beispielsweise wird Thomas Früh von der Business Unit Technical Rubber Products bei Lanxess über die Optimierung der Eigenschaften von Autoreifen durch das Kautschukadditiv Nanoprene referieren. “Es kann die Haftung auf nasser Straße und die Abriebfestigkeit deutlich verbessern, während für andere Reifenparameter hohe Werte beibehalten werden. Nanoprene trägt darüber hinaus zur Erhöhung der Reifenlebensdauer und zur Reduzierung der Kautschukpartikelemissionen bei”, so das Unternehmen.

Lanxess: Strategische Ausrichtung auf Wachstumsregionen zahlt sich aus

Deutlich stärker als erwartet hat Lanxess seine Ergebnisse im zweiten Quartal 2010 dank der strategischen Ausrichtung auf Wachstumsregionen gesteigert. Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie von Synthesekautschuk hebt deshalb seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 an und erwartet jetzt ein operatives Ergebnis (EBITDA vor Sondereinflüssen) von etwa 800 Millionen Euro. Im Mai waren noch 650 bis 700 Millionen Euro als Prognose genannt worden.

Starkes Cabot-Quartal, Rußwerk in Indien geschlossen

Das Spezialchemieunternehmen Cabot Corporation (Boston/USA), dessen Kerngeschäftsfeld Ruß vor allem für die Reifenhersteller ist, hat nach Aussagen des Präsidenten und CEO Patrick Prevost das beste EPS-Quartal (earnings per share) in der Unternehmensgeschichte hingelegt. Der Umsatz stieg im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (endete am 30.6.

) gegenüber Vorjahresquartal von 511 Mio. auf 753 Mio. US-Dollar, die “rote Null” vor Jahresfrist konnte in einen Gewinn (net income) von 47 Millionen gedreht werden.

Mit “Rubber Blacks” hat Cabot im Quartal 437 Millionen nach 274 Millionen Dollar umgesetzt, der Gewinn dieser Einheit schoss von elf auf 41 Millionen Dollar. Die Volumina an Ruß stiegen weltweit insgesamt um 22 Prozent bei robusten Margen, in der Region Europa/Mittlerer Osten/Afrika stiegen sie allerdings nur leicht. Das Ergebnis wurde belastet durch die Schließung eines Rußwerkes im indischen Thane zum 30.

6., wobei etwa 120 Menschen ihre Jobs verloren haben. Auch Synthesekautschukhersteller Lanxess hatte den Standort Thane vor einigen Monaten aufgegeben.

“Rubber Days” – Serie von Kautschukkonferenzen gestartet

,

Der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess hat mit den sogenannten “Rubber Days” eine Serie von internationalen Kautschukkonferenzen gestartet. Den Auftakt bildet vom 28. bis 29.

Juni eine Veranstaltung in Macau/China – in Brasilien und Indien sollen entsprechende Tagungen im September und im Dezember stattfinden. “Kautschuk spielt in Asien und Lateinamerika eine entscheidende Rolle für die wettbewerbsfähige Entwicklung der dortigen boomenden Volkswirtschaften”, erklärt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann.

“Gerade für die Mobilität ist Kautschuk ein entscheidendes Element. Die hohe Nachfrage nach Kautschukprodukten sowie neue gesetzliche Regelungen etwa bei Umweltthemen erfordern einen intensiven, branchenübergreifenden Dialog”, fügt er hinzu. Die “Rubber Days” genannte Vortrags- und Diskussionsreihe ist gewissermaßen so etwas wie die Fortführung des wissenschaftlichen Kolloquiums in Köln aus Anlass des zu Ehren Fritz Hofmanns veranstalteten ersten Weltkautschuktages im Herbst vergangenen Jahres – nur eben auf internationaler Ebene, wobei man in China, Brasilien und Indien Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Medien sowie Wissenschaft zu den “Rubber Days” einladen will.

“Als weltweit führender Hersteller von Synthesekautschuk wollen wir hier eine gestalterische Rolle übernehmen. Die ‚Rubber Days’ sind eine wichtige Plattform, um unsere Technologiekompetenz und unsere Vorreiterrolle bei der Herstellung von Hochleistungskautschuken zu demonstrieren”, so Heitmann. cm.

Mehr Butylkautschuk aus belgischem Lanxess-Werk

,

Lanxess will die Produktionskapazitäten seines Butylkautschukwerkes im belgischen Zwijndrecht um zehn Prozent ausbauen, um die steigende weltweite Nachfrage nach Regular Butyl und Halobutylsynthesekautschuk decken zu können. In den Ausbau der Kapazität um 14.000 Tonnen pro Jahr investiert der Spezialchemiekonzern eigenen Angaben zufolge 20 Millionen Euro.

Die derzeitige Kapazität des Werks wird mit rund 135.000 Jahrestonnen beziffert. Der Ausbau wird hauptsächlich während eines geplanten Wartungsstillstandes im dritten Quartal 2011 stattfinden und soll im zweiten Quartal 2012 abgeschlossen sein.

“Die Gesamtnachfrage nach Butylkautschuk ist schon in diesem Jahr wieder auf Vorkrisenniveau zurückgekehrt”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann. “Und im kommenden Jahrzehnt rechnen wir mit einer weiteren Nachfragesteigerung, sodass die neuen Kapazitäten in Antwerpen und die unserer künftigen Anlage in Singapur vollständig vom Markt absorbiert werden”, ergänzt er.

Mit den neuen Kapazitäten soll der steigenden Nachfrage nach Reifen, die vom globalen Megatrend zu größerer Mobilität angetrieben wird, Rechnung getragen werden. “Dieser Trend wird insbesondere von der wachsenden Mittelschicht in aufstrebenden Volkswirtschaften wie China und Indien getragen”, so das Unternehmen. Durch seine besonderen Eigenschaften sei Butylkautschuk speziell in Asien außerdem ein wichtiges Produkt der Wahl für die Pharmaindustrie.

Auch höhere Lanxess-Preise für Baypren

,

Nachdem Lanxess vor Kurzem schon die Preise für seine Synthesekautschuke Perbunan/Krynac (NBR) angehoben hatte, wird nun auch der Chloroprenkautschuk Baypren teurer. Der Chemiekonzern erhöht den Preis für technische Kautschuke dieser Art zum 1. Juli um bis zu 650 Euro pro Tonne und begründet dies mit gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

Zulieferer für neues Lanxess-Werk in Singapur stehen fest

Der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess hat die zukünftigen Hauptzulieferer für sein neues Butylkautschukwerk in Singapur ausgewählt. Nach einem Ausschreibungsverfahren wurden Verträge mit Sembcorp Industries Ltd., TP Utilities Pte Ltd.

(eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Tuas Power Ltd.), Foster Wheeler Asia Pacific Pte Ltd. und Stolthaven Singapore Pte Ltd.

geschlossen. Mit Shell Eastern Petroleum (Pte) Ltd. hatte Lanxess vertraglich bereits die Lieferung von Raffinat 1 vereinbart.

Nach der Auswahl dieser Zulieferer laufe – teilt das Unternehmen weiter mit – die Projektausführung jetzt auf Hochtouren, um die Infrastruktur für den Bau des Werkes bereitzustellen. Die Produktion soll im ersten Quartal 2013 aufgenommen werden. Insgesamt investiert Lanxess bis zu 400 Millionen Euro in Singapur.

“Wir verfolgen eine globale Beschaffungsstrategie. Diese ist durch faire und transparente Ausschreibungsprozesse gekennzeichnet. Dies unterstreicht unser Ziel, ein Höchstmaß an Integrität in den Beziehungen zu unseren Partnern entlang der Lieferkette zu wahren”, so Werner Breuers, Vorstandsmitglied der Lanxess AG.

Lanxess erhöht Preise für technische Kautschuke

,

Die Lanxess AG hat mit Wirkung zum 15. Juni europaweit die Preise für Synthesekautschuke erhöht. Wie die Business Unit Technical Rubber Products des in Leverkusen beheimateten Spezialchemiekonzerns mitteilt, beträgt die Preissteigerung bei Perbunan/Krynac (NBR) bis zu 210 Euro pro Tonne.

Reifen in der Lanxess arena

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess (Zentrale noch in Leverkusen, aber bald in Köln) erweitert zwei Jahre nach der Bekanntgabe der Namensgeberschaft sein Engagement in der Kölner Lanxess arena. Künftig wird ein eigener Lanxess-Showroom mit Premiumprodukten des Konzerns (etwa Hochleistungs-Kautschuk) sowie deren Anwendungen (z. B.