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Erster „Lanxess Rubber Day India“

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Auf dem ersten “Lanxess Rubber Day India” diskutierten in Neu Delhi Experten aus Politik, Wissenschaft, Automobil- und Kautschukindustrie sowie Medien über Initiativen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Indien. Der Einladung des Spezialchemiekonzerns Lanxess folgten rund 250 Teilnehmer. Im Fokus stand dabei die Frage, wie das Wachstumsland Indien dem dramatischen Anstieg von Verkehrsunfällen begegnen kann und welche Beiträge die Reifenhersteller und Kautschuklieferanten leisten könnten.

Auch Sumitomo Chemical baut Synthesekautschukfabrik in Singapur

Nachdem das neue Lanxess-Werk in Singapur bereits im Bau ist und erst vor wenigen Wochen Asahi Kasai Chemicals die Errichtung eines entsprechenden Werkes am gleichen Standort bekannt gegeben hatte, zieht jetzt Sumitomo Chemical nach und baut ebenfalls eine Produktionsstätte  für Solution Styrene-Butadiene Rubber (S-SBR) auf Jurong Island. Der im Lösungspolymerisationsverfahren hergestellte Synthesekautschuk findet vor allem in besonders treibstoffsparenden Reifen Verwendung. Das neue Sumitomo-Werk soll 40.

000 Jahrestonnen ab dem vierten Quartal 2013 produzieren. Sumitomo Chemical plant, von Singapur aus die wachsenden asiatischen Reifenmärkte bedienen zu wollen und verweist auf den Ausbau der Reifenfertigungskapazitäten in China, Indien sowie Thailand und den dadurch wachsenden Bedarf. Das Unternehmen produziert S-SBR bereits im Heimatland Japan und verweist auf hervorragende Ergebnisse des Materials vor allem hinsichtlich Abriebfestigkeit.

Lanxess in zwei MSCI-Indizes aufgenommen

Der Spezialchemiekonzern Lanxess (Leverkusen) ist vom US-amerikanischen Finanzdienstleister MSCI im Rahmen der halbjährlichen Anpassung in zwei seiner anerkannten Indizes aufgenommen worden. Die Lanxess-Aktie wird ab 1. Dezember 2010 sowohl im MSCI Germany Standard-Index für große und mittelgroße Unternehmen als auch im Germany Mid Cap-Index für mittelgroße Unternehmen geführt.

Synthesekautschuk von Lanxess für die Reifenindustrie

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In vier der 13 Geschäftseinheiten des Spezialchemiekonzerns Lanxess (Leverkusen) spielt die Reifenindustrie eine herausragende Rolle als Kundengruppe. Die Sparte Rhein Chemie stellt unter anderem den Reifenherstellern Additive – Kautschukzusätze und Trennmittel – zur Verfügung, bewegt sich in einem weltweit etwa 2,3 Milliarden Euro Jahresumsatz (2010) messenden Umfeld und ergänzt aktuell die sieben bestehenden auf der ganzen Welt verteilten Produktionsstandorte um ein neues Werk in Dschersinsk (Russland), das im nächsten Jahr den Betrieb aufnehmen soll. Die Sparte Rubber Chemicals stellt unter anderem den Reifenherstellern Vulkanisationsbeschleuniger zur Verfügung, bewegt sich in einem weltweit etwa 2,5 Milliarden Euro Jahresumsatz (2010) messenden Umfeld und hat sieben Produktionsstandorte weltweit.

Herausragend im Lanxess-Portfolio sind allerdings die synthetischen Kautschuke, wobei das Unternehmen je nach Spezialeinsatz für sich einen Platz unter den größten drei Anbietern der Welt reklamiert. Die beiden Geschäftseinheiten “Butyl Rubber” und “Performance Butadiene Rubber” gehören im Konzern zum Geschäftsfeld der sogenannten “Performance Polymers”, stehen jeweils für einen Jahresumsatz von einer halben Milliarde Euro (geschätzt für 2010) und sind als Zulieferer der großen Reifenhersteller unverzichtbar, weil Lanxess ein globaler Anbieter von Premiumprodukten steht. Ohne synthetische Hochleistungskautschuke wären Pkw-UHP- und die rollwiderstandsoptimierten “grünen” Pkw-Reifen nicht denkbar.

Im dritten Quartal Lanxess-Umsatz bei rund 1,9 Milliarden Euro

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Von einem sehr guten Ergebnis im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010 kann der deutsche Spezialchemiekonzern Lanxess berichten. Verantwortlich dafür macht das Unternehmen die starke Nachfrage nach synthetischen Kautschuken und Hightech-Kunststoffen. Vor diesem Hintergrund hebt man nun zum bereits zweiten Mal in diesem Jahr seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 an: Statt wie bisher mit 800 Millionen Euro wird jetzt mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von etwa 900 Millionen Euro gerechnet.

“2010 gehen wir von einer sehr guten Entwicklung für Lanxess aus. Dies untermauert unsere erfolgreiche Strategie mit dem Fokus auf Premiumprodukte und Wachstumsmärkte. Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass wir uns auf einem guten Weg befinden, unser EBITDA-Ziel vor Sondereinflüssen von rund 1,4 Milliarden Euro 2015 zu erreichen”, so der Lanxesss-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann anlässlich der Präsentation der aktuellen Quartalszahlen des Konzerns. Das EBITDA vor Sondereinflüssen konnte im dritten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahresquartal um 71 Prozent auf 244 Millionen Euro gesteigert werden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg von 10,4 Prozent im Vorjahr auf 13,2 Prozent.

Beim Umsatz konnte man im dritten Quartal um 35 Prozent auf 1,85 Millionen zulegen. Die zehn umsatzstärksten Produkte des Berichtszeitraums gehören Unternehmensangaben zufolge zu den Aktivitäten aus den Bereichen der synthetischen Kautschuke und Hightech-Kunststoffe, die vorwiegend von der Automobil- und Reifenbranche nachgefragt werden. cm.

Zukäufe sollen Lanxess-Portfolio im Bereich Kautschukchemikalien stärken

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Lanxess erweitert das Produktportfolio seiner Business Unit Rubber Chemicals durch den Kauf von zwei Geschäften der Flexsys, einer Tochter des US-Unternehmens Solutia Inc. (St. Louis/Missouri, USA).

Der deutsche Spezialchemiekonzern erwirbt demnach die Produktlinien für Primärbeschleuniger und für das Antireversionsschutzmittel “Perkalink 900”. Flexsys-Mitarbeiter werden nicht übernommen. Beide Partner haben über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.

Der Erwerb des Primärbeschleunigergeschäfts bedarf der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. “Die Zukäufe unterstreichen unseren Anspruch als verlässlicher Anbieter von hochwertigen Chemikalien für die Reifenbranche und die Hersteller technischer Gummiartikel”, sagt Luis López-Remón, Leiter der Business Unit Rubber Chemicals. Lanxess will die übernommenen ausgewählten Geschäftsteile des Flexsys-Primärbeschleunigergeschäfts in seine Produktionsanlagen in Kallo (Belgien) und in Bushy Park (South Carolina, USA) integrieren.

Rhein Chemie ermöglicht Wechsel zu umweltfreundlichen Laufstreifen-Markierungsfarben

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Mit Rhenomark MP, einer Reifen-Laufstreifen-Markierungsfarbe, hat die Lanxess-Tochtergesellschaft Rhein Chemie ihre Lösungen für die Reifenindustrie ergänzt. Rhenomark MP wird als sichtbarer Farbcode auf dem Laufstreifen des Reifens aufgetragen und dient der Kennzeichnung. Wie  Rhenodiv Trennmittel der Rhein Chemie ist auch Rhenomark MP wasserbasiert und damit umweltfreundlich.

 Die wichtigsten Eigenschaften für den Anwender sind Farbbrillanz und hohe Deckkraft, die Viskosität der Farbe sowie eine kurze Trocknungszeit. Die Erfüllung dieser Kriterien ist Voraussetzung für eine hohe Wirtschaftlichkeit. Zudem signalisieren gerade brillante, hochwertige Reifenmarkierungen den Endkunden eine hohe Reifenqualität.

Steigende Nachfrage nach synthetischem Kautschuk in Indien erwartet

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In den kommenden Jahren wird in Indien die Nachfrage nach synthetischem Kautschuk ansteigen. Das sagt zumindest der Spezialchemiekonzern Lanxess mit Blick darauf voraus, dass das Land bislang eigentlich eher als Produzent und Verbraucher vor allem von Naturkautschuk bekannt sei. “Aufgrund den von einem schnellen Modernisierungsprozess ausgehenden Anforderungen wird in Indien derzeit die Ablösung der Verwendung von Natur- durch synthetischen Kautschuk forciert”, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Als einer der Haupttreiber hinter dieser Entwicklung wird dabei insbesondere die Automotive-Industrie bezeichnet, der im Zeitraum zwischen 2010 und 2012 ein Wachstum von rund zwölf bis 14 Prozent zugetraut wird. Darüber hinaus plane Indiens Regierung, die Straßeninfrastruktur des Landes auszubauen, wobei Lanxess zufolge ein Wachstum des Wegenetzes im Bereich zwischen acht und neun Prozent zu erwarten ist. Mit seinen Produktionsstandorten in Jhagadia (Bundesstaat Gujarat) und Madurai (Tamil Nadu) seiner Tochter Rhein Chemie sowie dem neuen Butylkautschukwerk in Jurong Island (Singapur), das seine Produktion im ersten Quartal 2013 mit einer geplanten Kapazität von 100.

Investition in EVM-Produktion bei Lanxess

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess will am Standort Dormagen die Produktionskapazitäten für die Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVM) Levapren und Levamelt um 30 Prozent auf 15.000 Jahrestonnen erhöhen. Die neuen Kapazitäten sollen ab der zweiten Jahreshälfte 2012 zur Verfügung stehen.

“Mit dieser Investition reagieren wir auf die steigende Nachfrage aus der Draht- und Kabelindustrie, die aus Levapren flammgeschützte, halogenfreie Ummantelungen herstellt”, erläutert Jürgen Gunther, Leiter der Business Line Specialties im Geschäftsbereich Technical Rubber Products (TRP). Auch der Automobilbau nutzt seinen Worten zufolge vermehrt die hohe Öl- und Hitzebeständigkeit von Levapren und fertigt Dichtungen, Schläuche und Riemen aus ihm. “Außerdem gehen wir davon aus, dass Levapren verstärkt als Komponente neuer Polymersysteme wie etwa HIPEX – einem gemeinsam mit der Kraiburg TPE (Waldkraiburg/Deutschland) entwickelten vernetzten thermoplastischen Elastomer (TPE-V) – in Automobilanwendungen zum Einsatz kommt”, so Gunther weiter.

Rhein Chemie Japan feiert 20-jähriges Produktionsjubiläum am Standort Toyohashi

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Rhein Chemie (eine 100-prozentige Tochter des Spezialchemie-Konzerns Lanxess, Leverkusen) produziert am Standort Toyohashi (Japan) seit 1990 polymergebundene Kautschukchemikalien (Rhenogran). “Wir bei Rhein Chemie wissen, dass japanische Kautschukverarbeiter – vor allem die lokalen Reifenhersteller – höchste Ansprüche an die Qualität von Kautschukchemikalien stellen. Das gilt für die Verbesserung der Endartikeleigenschaften genauso wie für höhere Leistungen beim Verarbeitungsprozess”, so Hideo Tsuji, General Manager von Rhein Chemie Japan Ltd.