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Erster Supplier-Award von Michelin für Lanxess

GrubSenard

Der deutsche Spezialchemiekonzern und Synthesekautschukanbieter Lanxess wurde von der Michelin SCA (Clermont-Ferrand/Frankreich) mit dem Michelin Supplier Award 2010 ausgezeichnet. Mit dem Award, den der Reifenkonzern dieses Jahr zum ersten Mal vergibt, zeichnet das Michelin Executive Committee Partner aus, die das Unternehmen beim Erreichen seiner hohen Qualitätsziele in besonderer Weise unterstützt haben und den hohen Michelin-Standards besonders entsprechen.

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Preise für HNBR- und Chloropren-Kautschuke bei Lanxess gestiegen

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat zum 1. Juni die Preise für seine HNBR-Kautschuke der Marke “Therban” sowie der Chloroprenkautschuke der Marke “Baypren” angepasst. Erstere, die anderem in der Automobilindustrie zur Herstellung von Zahn- und Keilriemen sowie in der Ölförderindustrie in Stator-Rotor-Systemen von Bohrköpfen zum Einsatz kommen, wurden je nach Region um bis zu 1.

300 Euro je Tonne (2.000 US-Dollar pro Tonne) teurer. Das zur Herstellung von Kabelmänteln, Schläuchen, Riemen und Luftfedern verwendete “Baypren” wurde je nach Region um bis zu 400 Euro je Tonne (600 US-Dollar pro Tonne) im Preis angehoben.

Lanxess baut eine weitere Fabrik in Singapur

ianwood

Lanxess hat Singapur für den Bau einer neuer Produktionsanlage für den Hochleistungskautschuk Neodymium Butadien (Nd-PBR) ausgewählt, nachdem der Spezialchemikalienhersteller und Zulieferer für die Reifenindustrie bekanntlich vor Monaten mit der Suche nach einem adäquaten Standort begonnen und von vornherein Südostasien favorisiert hatte. Die neue Nd-PBR-Anlage wird auf Jurong Island neben dem hochmodernen Butylkautschuk-Werk errichtet, in das Lanxess derzeit bereits 400 Millionen Euro investiert und das im ersten Quartal 2013 in Betrieb gehen soll.

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500-Millionen-Euro-Anleihe von Lanxess platziert

Der Spezialchemiekonzern Lanxess spricht nach guten Zahlen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 jetzt nicht nur von einem auch “sehr erfreulichen bisherigen Verlauf des zweiten Quartals”, sondern zudem noch von der erfolgreichen Platzierung einer Euro-Benchmark-Anleihe im europäischen Kapitalmarkt. Das Volumen der neunfach überzeichneten Emission unter dem bestehenden sogenannten Debt-Issuance-Programm wird mit 500 Millionen Euro beziffert bei einer Laufzeit von sieben Jahren. Die Anleihe ist mit einem Zinskupon von 4,125 Prozent pro Jahr ausgestattet und wird ab dem 23.

Mai 2011 an der Luxemburger Börse gelistet. Das Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten des Unternehmens soll sich mit der neuen Anleihe weiter verbessern und nun bis in das Jahr 2018 hinein reichen. “Die erfolgreiche Platzierung der Anleihe ist Ausdruck des hohen Vertrauens der Investoren in Lanxess”, ist Finanzvorstand Bernhard Düttmann überzeugt.

“Mit dieser langfristigen Finanzierung sichern wir den zukünftigen Liquiditätsbedarf. Der ergibt sich aus dem Fälligkeitsprofil unserer Finanzverbindlichkeiten und den Investitionen im Rahmen unserer Wachstumsstrategie. Und wir konnten das gegenwärtig attraktive Zinsniveau nutzen”, ergänzt er.

Lanxess-Umzug nach Köln erfolgt 2013

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess AG hat in Köln ein neues Domizil gefunden. Das MDAX-Unternehmen verlegt seine Konzernzentrale in der zweiten Jahreshälfte 2013 von Leverkusen in das Gebäude der ehemaligen Lufthansa-Zentrale an der Deutzer Freiheit. Damit wird Lanxess sein globales Geschäft künftig von Köln aus steuern.

Die Verträge mit dem Eigentümer Kennedy-Ufer-Köln GmbH & Co. KG und dem Projektentwickler Hochtief Projektentwicklung GmbH sind bereits unterschrieben. Das rund hundert Meter hohe Gebäude wird von Lanxess angemietet.

Für 2011 erwartet Lanxess hohen EBITDA-Zuwachs

Die Lanxess AG erwartet, dass 2011 ihr EBITDA vor Sondereinflüssen erstmals die Schwelle von einer Milliarde Euro übertreffen wird. Basis für diese Prognose ist das bisher beste Ergebnis, das der Konzern jemals in den ersten drei Monaten eines Geschäftsjahres erzielt hat. Wie der Spezialchemiekonzern meldet, ist das EBITDA vor Sondereinflüssen im ersten Quartal verglichen mit demselben Zeitraum 2010 um 38 Prozent auf 322 Millionen Euro gestiegen, wobei zweistellige Zuwachsraten aus allen Segmenten und Regionen berichtet werden.

Der von Januar bis März erzielte Konzernumsatz konnte demnach um 29 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zulegen, wobei zu diesem Wachstum neben größeren Absatzvolumina auch Preissteigerungen beigetragen haben sollen, mit denen höhere Kosten für Rohmaterialien wie insbesondere für Butadien, Cyclohexan und Benzol in den Markt weitergegeben wurden. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf 15,5 Prozent von 14,4 Prozent ein Jahr zuvor. Der Konzerngewinn stieg um 60 Prozent auf 166 Millionen Euro.

“Der Gewinnsprung zeigt klar, dass sich unsere ehrgeizige Wachstumsstrategie bewährt”, meint der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann angesichts dessen. “Dank unseres Portfolios aus Premiumprodukten und der konsequenten Ausrichtung auf globale Megatrends wie Mobilität und Landwirtschaft haben wir das Marktwachstum abermals übertroffen”, ergänzt er.

Höhere Baypren-Kapazitäten bei Lanxess geplant

Die Lanxess AG will ihre Produktionskapazitäten für den von ihr unter dem Namen Baypren angebotenen Polychloroprenfestkautschuk erweitern, der nach Unternehmensangaben unter anderem bei der Herstellung von Kabelmänteln, Schläuchen, Riemen, Dichtungen und Luftfedern eingesetzt wird. In dieses Vorhaben investiert der Spezialchemiekonzern 17 Millionen Euro, damit der Standort Dormagen nach erfolgtem Ausbau ab voraussichtlich Ende 2012 mit 63.000 Jahrestonnen eine um zehn Prozent höhere Produktionsleistung aufweisen kann.

“Mit dieser Innovation werden wir unsere Position auf dem Markt für Polychloropren-Festkautschuke weiter stärken”, sagt Günther Weymans, Leiter des Geschäftsbereiches Technical Rubber Products bei Lanxess. Der Bedarf an diesen Kautschuken wachse derzeit weltweit um rund drei Prozent pro Jahr, und der anziehenden Nachfrage stehe bislang eine begrenzte Verfügbarkeit des Elastomers gegenüber. cm.

Lanxess eröffnet Büro in Brüssel

Der Spezialchemiekonzern Lanxess, der etwa ein Viertel seines Umsatzes mit der Reifenindustrie generiert, eröffnete dieser Tage ein eigenes Büro in Brüssel. “Um als europäisches Unternehmen im globalen Wettbewerb nachhaltig Erfolg zu haben, müssen wir auch auf europäischer Ebene den aktiven Dialog mit Politik und Gesellschaft intensivieren”, so der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Axel C. Heitmann.

Technische Kautschuke werden bei Lanxess abermals teurer

Der Spezialchemiekonzern Lanxess erhöht zum Mai ein weiteres Mal die Preise für die Synthesekautschuksortimente Perbunan, Krynac, Baymod und Nanoprene, die aufgrund einer erhöhten Ölbeständigkeit unter anderem bei der Herstellung von Dichtungen, Förderbändern und Schläuchen zum Einsatz kommen, um bis zu 300 Euro pro Tonne. Die Preisanpassung wird wie die vor wenigen Wochen schon mit gestiegenen Rohstoffkosten begründet. cm.

Übernahme des DSM-Elastomergeschäfts durch Lanxess abgeschlossen

Der Leverkusener Spezialchemiekonzern Lanxess kann Vollzug melden: Die Akquisition des DSM-Elastomergeschäfts ist eigenen Angaben zufolge erfolgreich abgeschlossen worden. Die für die 310-Millionen-Euro-Transaktion von den Kartellbehörden benötigten Freigaben liegen demnach nun vor, sodass sie zum 1. Mai wirtschaftlich wirksam werden konnte.

“Die erfolgreich abgeschlossene Übernahme des Elastomergeschäfts ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Wachstumskurs”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Dr. Axel C. Heitmann und kündigt an, jetzt mit der Integration des Geschäftes in den Konzern beginnen zu wollen.

Mit 420 Beschäftigten produziert DSM Elastomers an den Standorten Sittard-Geleen (Niederlande) und Triunfo (Brasilien) unter dem Markennamen Keltan insgesamt rund 200.000 Tonnen des Synthesekautschuks Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) und erzielte damit 2010 einen Umsatz in Höhe von 380 Millionen Euro. cm.