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Dax-Aufnahme von Continental und Lanxess gilt vielen als „sicher“

Es scheint immer wahrscheinlicher, dass die Continental AG demnächst wieder als Dax-Unternehmen gelistet sein wird. Dies gelte Börsenexperten zufolge mittlerweile als “sicher”. Wie es dazu in verschiedenen Berichten heißt, scheine auch ein Aufstieg des Chemieunternehmens Lanxess in den wichtigsten deutschen Aktienindex mittlerweile “recht sicher” zu sein.

“Mit jedem Tag erhöht sich diese Wahrscheinlichkeit”, sagen Index-Experten übereinstimmend. Zugleich dürften dann MAN und Metro in den Index der mittelgroßen Werte absteigen. ab.

Im zweiten Quartal Umsatzplus für Lanxess – 2012er Prognose bekräftigt

Das Umsatzplus fällt zwar nicht mehr ganz so hoch aus wie noch im ersten Quartal, aber trotzdem konnte der Leverkusener Spezialchemiekonzern und Zulieferer unter anderem der Reifenindustrie im Zeitraum April bis Juni seine Verkaufserlöse im Vergleich zu denselben drei Monaten 2011 kräftig steigern: um 8,1 Prozent auf nunmehr gut 2,4 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen beziffert das Unternehmen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit 362 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs um 6,8 Prozent entspricht. “Wir sehen unsere Einschätzung der saisonalen Entwicklung bestätigt und halten an dem Ziel fest, das EBITDA vor Sondereinflüssen im laufenden Jahr um fünf bis zehn Prozent zu steigern”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.

Heitmann. “Unser Fokus auf Megatrends und Wachstumsregionen sowie unsere Technologiekompetenz sind die Stabilisatoren in einem zunehmend herausfordernden Umfeld”, ergänzt er. Allerdings legte der Umsatz nach Unternehmensangaben vor allem aufgrund von Währungseffekten und Preissteigerungen zu: In allen Segmenten seien höhere Rohstoffkosten vollständig in den Markt weitergegeben worden, heißt es.

Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen liege mit 14,9 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres, während der Konzerngewinn aufgrund von Umbaumaßnahmen im Segment Performance Chemicals um drei Prozent auf 176 Millionen Euro gesunken sei. “Wir vergleichen uns mit einem sehr guten Vorjahr 2011 und sind mit unserem starken zweiten Quartal auf dem Weg zu einem noch besseren Jahr 2012”, meint Heitmann angesichts all dessen. cm

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Hightech-Produkte von Lanxess bei den Olympischen Spielen

Wenn rund 15.000 Athleten aus aller Welt derzeit in London um die Medaillen der Olympischen und Paralympischen Spiele ringen, dann sind oft die Produkte des deutschen Spezialchemiekonzerns Lanxess nicht weit: ob beispielsweise in Bällen, Matten, Laufbahnen, Hallenböden, Schuhen – oder Reifen..

Lanxess hilft den chinesischen Reifenherstellern

Der führende Synthesekautschukkonzern Lanxess und die China Rubber Industry Association (CRIA) haben eine Absichtserklärung unterschrieben mit dem Ziel, auch in China ein Reifenlabel zu installieren. Bestandteil der Vereinbarung ist unter anderem, dass der deutsche Spezialchemiekonzern eine chinesische Delegation unterstützt, wenn diese im September organisiert von der CRIA Europa bereist, um sich ein Bild von den Umständen des hierzulande vor der Einführung stehenden Labels zu machen. In China selbst hat sich bei einer Labelinitiative bereits jeder zweite Reifenhersteller im Rahmen eines bis 2015 laufenden 5-Jahres-Plans verpflichtet, spätestens zu diesem Zeitpunkt in der Lage zu sein, „grüne Reifen“ herstellen zu können respektive 25 Prozent aller Pkw-Reifen.

Rußhersteller Orion Engineered Carbons holt weiteren Experten aus dem Gummilager

Erst vor wenigen Tagen hatte beim Hersteller hauptsächlich von Reifenruß Orion Engineered Carbons (ehemals Evonik) mit Christian Lindenhayn, der zuvor für Butylkautschuke bei Lanxess verantwortlich war, ein Experte aus dem Gummibereich angeheuert. Jetzt wird bekannt, dass mit Jörg Krüger als Senior Vice President Global Operations ein weiterer hochrangiger Experte aus dem Gummilager bei Orion einsteigt. Krüger war zuvor General Manager bei Momentive Performance Materials Inc.

Lanxess arbeitet an neuen, funktionalisierten SSBR-Kautschuktypen

Der Lanxess-Konzern hat sich bekanntlich das Thema “grüne” Mobilität auf die Fahnen geschrieben. Deswegen nutzen das Chemieunternehmen und seine Tochter Rhein Chemie die Deutsche Kautschuktagung in Nürnberg dazu, der Branche zu zeigen, wie sie zu einer nachhaltigen Mobilität beitragen können. “Von besonderem Interesse dürften in Nürnberg natürlich auch neue Lanxess-SSBR-Kautschuke sein, die unseren Kunden helfen können, spritsparende Reifen zu entwickeln”, sagt Dr.

Werner Breuers, Mitglied des Vorstandes der Lanxess AG. Wie es weiter heißt, arbeite man derzeit an neuen, funktionalisierten SSBR-Typen, die besser an den wichtigen Füllstoff Silica binden können und so unter anderem helfen, den Rollwiderstand der Reifen zu senken. Besonders interessant soll ihr Einsatz in Kombination mit Nd-BR-Kautschuken von Lanxess sein.

Auszeichnung für „Dry-Finishing“-Verfahren von Lanxess

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Sein sogenanntes “Dry-Finishing”-Verfahren zur Vereinfachung des Produktionsprozesses von Synthesekautschuk hat dem Spezialchemiekonzern Lanxess eine Auszeichnung beschert: Da mit ihm eine umwelt- und ressourcenschonende Gewinnung von Butylkautschuk möglich sein soll, siegte es beim diesjährigen “Responsible-Care”-Wettbewerb des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) in Nordrhein-Westfalen. “Mit dem ‚Dry-Finishing’-Verfahren können wir den Herstellungsprozess von hochwertigem Butylkautschuk deutlich optimieren”, erklärt Hanns-Ingolf Paul, Leiter Global Technology des Lanxess-Geschäftsbereiches Butyl Rubber, wo Butyl- und Halobutylkautschuke für die Reifen- und Kautschukindustrie herstellt werden und wo das Verfahren in Zusammenarbeit mit Kollegen aus dem Zentralbereich “Innovation & Technology” entwickelt worden ist. cm

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Türkische Lanxess-Landesgesellschaft in Istanbul offiziell eröffnet

Die Lanxess AG hat im türkischen Istanbul eine neue, rund 20 Mitarbeiter zählende Landesgesellschaft offiziell eröffnet. Sie firmiert unter dem Namen Lanxess Kimya Ticaret Ltd. ?ti.

, wird von Ömer Bakir geführt und steuert künftig die dortigen Geschäfte des deutschen Spezialchemiekonzerns. Eigenen Worten zufolge konnte man in der Türkei 2011 einen Rekordumsatz in Höhe von rund 125 Millionen Euro erwirtschaften, wobei dies fast dreimal so viel gewesen sei wie im Jahr 2009. Insofern wird die Türkei seitens Lanxess als Wachstumsmarkt gesehen – ein Umstand, dem man eben mit der Landesgesellschaft Rechnung tragen will.

“Die Gründung unserer neuen Landesgesellschaft für die Türkei markiert einen weiteren Meilenstein auf unserem globalen Wachstumskurs. Die Türkei ist nicht zuletzt wegen seiner geografischen Lage zwischen Orient und Okzident und als Wachstumsmotor in der gesamten Region von enormer Bedeutung für Lanxess”, sagt Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Konzerns.

“Spritspar-App” von Lanxess

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Über Apples iTunes Store bietet der Chemiekonzern Lanxess für iPhone und iPad eine kostenlose App an, mit deren Hilfe man berechnen können soll, wie man “mit dem richtigen Reifen richtig Kraftstoff sparen” könne. Vor dem Hintergrund des ab 1. November obligatorischen Reifenlabelings will die sogenannte “Spritspar-App” aufzeigen, wie viel Kraftstoff sich mit Reifen einer bestimmten Klasse einsparen lässt und ab wann sich die Anschaffung des Reifens rechnet.

“Schonen Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt – mit der richtigen Reifenwahl. Anhand Ihrer konkreten Verbrauchsdaten sehen Sie, wie unterschiedlich sich die verschiedenen Reifenklassen auf Ihren Geldbeutel auswirken”, so das Unternehmen. Die Anwendung hat abgesehen von dem Spritsparrechner allerdings noch mehr zu bieten, so beispielsweise Informationen über das neue EU-Reifenlabel, Erinnerungsfunktionen in Sachen Autowartung und Parktimer sowie Wissenswertes rund um “grüne” Reifen.

Als Zulieferer der Reifenindustrie hat der Konzern “grüne Mobilität” ja bekanntlich zum strategischen Kernthema des laufenden Geschäftsjahres ausgerufen. Deswegen hat das Unternehmen seine jüngste Präsenzen bei der Reifenmesse oder auch dem “Industrieforum Wolfsburg 2012” unter dieses Motto gestellt und dort jeweils auch die “Spritspar-App” vorgestellt. “Uns geht es darum zu zeigen, welche Chancen unsere Kautschuke bei der Weiterentwicklung dieser spritsparenden und damit klimaschonenden Reifen eröffnen.

Produktionsjubiläum am Lanxess-Standort Marl

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Die Lanxess Buna GmbH im Chemiepark Marl – ein hundertprozentiges Tochterunternehmen des Spezialchemiekonzerns Lanxess – kann auf einen 40-jährigen Betrieb seiner Ethylen-Propylen-Produktionsanlage zurückblicken. Der Konzern stellt vor Ort mit knapp 130 Mitarbeitern EPDM-Synthesekautschuk (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) her, der unter dem Markennamen “Keltan” in der Automobilindustrie (in Karosseriedichtungen, Scheibenwischblättern, Ablagefächern, Bremsschläuchen, Antriebsriemen usw.), in der Luft- und Raumfahrt, der Baubranche sowie in der Elektro- und der Elektronikindustrie zum Einsatz kommt.

Produktionsstart der sogenannten AP-Anlage in Marl war 1972 mit einer jährlichen Kapazität von 18.000 Tonnen EPDM-Kautschuk, inzwischen sollen bis zu 70.000 Tonnen dieses Materials das Werk verlassen können, “Die Kapazitäten unserer AP-Anlage in Marl konnten wir dank der gestiegenen Nachfrage nach unseren Hochleistungskautschuken über die Jahre hinweg kontinuierlich erhöhen.

Das ist ein eindeutiger Beleg für die exzellente Produktqualität, die wir unseren Kunden hier anbieten. Der Standort ist innerhalb des Konzerns eine zentrale Säule für das Portfolio unserer leistungsstarken EPDM-Kautschuke”, erklärt Lanxess-Buna-Geschäftsführer Thomas Mulder. cm

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