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Lanxess investiert auch in NBR-Kautschuke

Der Spezialchemiekonzern und bedeutsame Synthesekautschuklieferant für die Reifenindustrie Lanxess will bis 2020 mindestens 40 Millionen Euro in seine Nitril-Butadien-Kautschuk-Produktion (NBR) am Standort La Wantzenau (Frankreich) investieren. Mit dem Synthesekautschuk des Typs NBR wendet sich das Unternehmen allerdings eher nicht an seine große Kundengruppe Reifenhersteller, vielmehr findet NBR primär in Kabeln, Dichtungen, Schläuchen, Drucktüchern und Schuhsohlen Verwendung. dv.

Für 2018 peilt Lanxess ein EBITDA in Höhe von 1,8 Milliarden Euro an

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat sich neues mittelfristiges Wachstumsziel gesetzt: Hatte man bis vor Kurzem noch ein EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro für 2015 anvisiert, so werden nun 1,8 Milliarden Euro im Jahr 2018 als neue Zielmarke genannt. Grund dafür ist nach Aussagen des Unternehmens, dass die 1,4 Milliarden wohl schon 2014 und damit ein Jahr früher als bisher geplant erreicht würden. “Wir haben Lanxess zu einem Wachstumsunternehmen transformiert.

Um unser neues mittelfristiges Ziel zu erreichen, werden wir an unserer bewährten Strategie aus organischem und externem Wachstum festhalten”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann unter Verweis darauf, dass der Konzern bezüglich seines EBITDA vor Sondereinflüssen seit 2004 jedes Jahr um durchschnittlich 20 Prozent zugelegt hat. Für das Jahr 2012 bestätigt das Unternehmen seine Prognose, diese Finanzkenngröße gegenüber dem Vorjahr um fünf bis zehn Prozent zu steigern.

Als einer der treibenden Faktoren hinter dem Wachstum wird in diesem Zusammenhang einmal mehr die “grüne” Mobilität bzw. Konzernprodukte wie Synthesekautschuke für “grüne” Reifen oder Leichtbaumaterialien für die Automobilindustrie genannt, die zur Reduktion von Kraftstoff und Emissionen beitragen sollen. “Unsere Kompetenz bei ‚grüner’ Mobilität spiegelt sich in unserem Ergebnis wider”, so Heitmann mit Blick auf den Anteil am gesamten Konzernumsatz, der mit Lösungen für eine nachhaltige Mobilität erwirtschaftet wird.

Vom Zulieferer der Reifenindustrie zum Reifenhersteller: Lanxess

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Seit Langem trommelt Lanxess derart laut für “grüne” Mobilität bzw. “grüne” Reifen, dass abgesehen vom Blick auf die Bedeutung dieses Themas für die Umsatzentwicklung des deutschen Spezialchemiekonzerns schon so mancher das Unternehmen für einen Reifenhersteller gehalten haben mag. Inzwischen ist dies gar nicht mehr so falsch, denn der Zulieferer der Reifenindustrie hat nun tatsächlich ein eigenes Modell entwickelt und vorgestellt.

Dabei handelt es sich allerdings um einen Konzeptreifen, mit dem Lanxess seine “Innovationskraft im Bereich Synthesekautschuk” unter Beweise stellen will. Zumal er laut Lanxess mit zu den ersten Reifen gehöre, die eine doppelte A-Bewertung gemäß der neuen EU-Reifenkennzeichnungsverordnung erhalten haben. “Für uns ist es wichtig, einen eigenen Konzeptreifen zu entwickeln, um den Beitrag unserer Hightech-Lösungen für das Endprodukt genau bestimmen zu können”, erklärt Dr.

Joachim Grub, Leiter der Business Unit Performance Butadiene Rubbers bei Lanxess. “Wir bewegen uns jetzt vom Zeitalter des Reifendesigns hin zum Zeitalter der Reifenmaterialien, die den entscheidenden Leistungsunterschied ausmachen werden”, meint er. Der AA-Konzeptreifen ermögliche es dem Konzern Materialien anzubieten, die bereits strengen Tests unterzogen wurden, sodass die Kunden durch diesen besonderen Mehrwert neue Reifen schneller auf den Markt bringen und ihre Wettbewerbsposition stärken können.

Außerdem zielt man mit dem selbst entwickelten Modell “darauf ab, die Bedeutung von Neodym-basiertem Performance-Butadienkautschuk (Nd-PBR) für die Erhöhung der Laufleistung von Reifen zu zeigen”. Denn selbst wenn das Thema Laufleistung im Zusammenhang mit dem Reifenlabeling keine Rolle spiele, so ist sie dem Chemieunternehmen zufolge doch ein wichtiges Differenzierungsmerkmal für Hochleistungsreifen. cm

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Produkte für „grüne“ Mobilität stehen für 17 Prozent des Lanxess-Umsatzes

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Das Thema “grüne” Mobilität ist für den deutschen Spezialchemiekonzern ein besonders wichtiges. Das spiegelt sich nicht zuletzt auch in dem Anteil am Gesamtumsatz des Unternehmens wider, der bei ihm auf damit assoziierte Produkte entfällt: Nach eigenen Angaben stellt man an 25 seiner weltweit 49 Fertigungsstandorte Produkte wie beispielsweise Hochleistungskautschuke und Hightech-Kunststoffe her, die für eine “grüne” Mobilität als unerlässlich angesehen werden und erzielte mit denen im vergangenen Jahr immerhin 17 Prozent des Konzerngesamtumsatzes von knapp 8,8 Milliarden Euro. Absolut entspricht dies etwa 1,5 Milliarden Euro, und bis 2015 will Lanxess den Umsatz mit Produkten für eine “grüne” Mobilität auf 2,7 Milliarden Euro steigern.

Lanxess zeigt auf türkischer Messe „Rubber“ Flagge

Der deutsche Spezialchemiekonzern hat sich weiteres Wachstum im türkischen Markt auf die Fahnen geschrieben und deswegen zum Sommer unter anderem die Steuerung des dortigen Geschäfts in die Hände einer eigenen Landesgesellschaft gelegt. Darüber hinaus gehört dazu auch, dass Lanxess in diesem Jahr zum ersten Mal Flagge auf der “Rubber 2012” in Istanbul zeigen wird. Bei der vom 13.

bis zum 16. September stattfindenden Messe will das Unternehmen sein Know-how in Sachen Kautschuktechnologie präsentieren: Auf 112 Quadratmetern Standfläche finden Interessierte demnach Informationen rund um synthetischen Kautschuk und Additive von Lanxess und dessen Tochtergesellschaft Rhein Chemie. cm

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Lanxess legt Grundstein für weltweit größte Nd-PBR-Produktionsanlage in Singapur

Lanxess hat gestern den Grundstein für seine neue Anlage zur Produktion von Neodymium-Polybutadienkautschuk (Nd-PBR) in Singapur gelegt. Der deutsche Spezialchemiekonzern wird rund 200 Millionen Euro in das Werk auf Jurong Island investieren. Mit einer Jahreskapazität von 140.

000 Tonnen wird die Produktionsanlage die weltweit größte ihrer Art sein und den wachsenden Markt für “grüne Reifen”, insbesondere in Asien, bedienen. Es werden rund hundert neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Anlage soll in der ersten Jahreshälfte 2015 in Betrieb genommen werden.

Das Reifenlabel und die Verbraucher in Großbritannien

Das Marktforschungsunternehmen OnePoll hat im Auftrage des deutschen Spezialchemieunternehmens Lanxess, das mit seinen Produkten für die Reifenherstellung (vor allem Synthesekautschuke) maßgeblich an den Fortschritten beim “grünen Reifen” mitwirkt und die Einführung des Reifenlabels in Europa intensiv begleitet, 3.000 britische Verbraucher nach dem Reifenlabel und nach “grünen Reifen” befragt. Die Umfrage wurde im August durchgeführt, ist also aktuell und dürfte auch hinsichtlich Alter, Geschlecht, regionaler Verteilung, Fahrzeugkategorie, Nutzung (eher städtisch, ländlicher Raum) und bezogen auf die jährliche Kilometerleistung repräsentativ sein.

“Grüne Reifen”-App von Lanxess für iPhone und iPad sowie als Mobile- und Web-Version

spritspar

Er hilft Autofahrern, Portemonnaie und Umwelt zu schonen – gerade bei den derzeitigen Rekordspritpreisen: der neue Spritsparrechner des Spezialchemiekonzerns Lanxess. Der weltweit führende Hersteller von Synthesekautschuken ermöglicht es mit seinen modernen Produkten der Reifenindustrie, die hohen Anforderungen an umweltfreundlichere und sichere Pneus zu erfüllen. Die Software ist ab sofort kostenlos als App und Online-Version erhältlich und gibt schnell und einfach Antwort auf drei wichtige Fragen.

Erstens: Wie viel Euro lassen sich mit kraftstoffeffizienten Qualitätsreifen, auch “grüne Reifen” genannt, sparen? Zweitens: Nach wie vielen Monaten rechnet sich ihre Anschaffung? Und drittens: Um wie viel Kilogramm reduzieren sie den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs? Entwickelt wurde die Software zusammen mit der Technischen Universität München. Der TÜV Rheinland hat das Programm geprüft und zertifiziert.

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Conti und Lanxess werden (wieder) in den DAX aufgenommen

Spekuliert worden war darüber schon des Öfteren, und Continental selbst hatte darauf hingearbeitet: Gemeint ist die erneute Aufnahme von Wertpapieren des Automobilzulieferers in den Deutschen Aktienindex (DAX). “Wir freuen uns sehr über den gelungenen Wiederaufstieg in den DAX”, erklärt Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, anlässlich der Entscheidung der Deutschen Börse in Frankfurt/Main, die Aktie der Continental AG mit Wirkung vom 24.

September 2012 erneut in die Liste der 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse aufzunehmen. Außer dem Konzern mit Sitz in Hannover kann sich noch ein weiteres Unternehmen mit Verbindungen zum Reifengeschäft über die Aufnahme in den DAX freuen: die Lanxess AG, die mit Blick auf Reifen einen Schwerpunkt auf ihre Hochleistungskautschuke legt, mit denen der Bau rollwiderstandsoptimierter bzw. sogenannter “grüner” Modelle unterstützt wird.

Bau der weltweit größten EPDM-Anlage von Lanxess angekündigt

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Seit der Übernahme und Integration von DSM Elastomers im Jahr 2011 sieht sich Lanxess als weltweit führender Anbieter von Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) – jetzt hat der deutsche Spezialchemiekonzern angekündigt, für 235 Millionen Euro in China die weltweit größte Anlage für synthetischen EPDM-Kautschuk bauen zu wollen. Als Standort des neuen Werkes wird der Yangtze Riverside Industrial Park in Changzhou (Provinz Jiangsu) genannt. EPDM wird demnach vor allem in der Automobilindustrie für Türdichtungen oder Scheibenwischer verwendet.

Nach Schätzungen von Lanxess werden etwa sieben Kilogramm dieses Materials in jedem Auto verwendet, es werde aber auch bei der Modifizierung von Kunststoffen, in der Draht- und Kabelindustrie, der Baubranche sowie für die Herstellung von Öladditiven eingesetzt. Die Investition in das neue Werk, die zugleich als bisher größte des Unternehmens in China bezeichnet wird, erfolgt demnach vor dem Hintergrund eines steigenden Bedarfes an EPDM: Die weltweite Nachfrage soll in den kommenden Jahren um mehr als vier Prozent pro Jahr zunehmen, wobei allein in China eine Steigerung der Nachfrage um rund acht Prozent erwartet und insbesondere der Automobil- bzw. Bauindustrie zugeschrieben wird.

Die neue Anlage wird über eine Jahreskapazität von 160.000 Tonnen verfügen und den Planungen zufolge 2015 in Betrieb gehen. “Diese Anlage ist unsere dritte große Kautschukinvestition in Asien und stärkt unsere Position als der weltweit führende Anbieter für synthetischen Kautschuk”, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C.