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Zweiter „Reifendrucktag“

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Aus Anlass des anrollenden Sommerurlaubsverkehrs veranstaltet die Zeitschrift “Auto Bild” gemeinsam mit der Firma Lanxess (Zulieferer der Reifenindustrie vor allem von Synthesekautschuken) am morgigen Samstag den jetzt zweiten “Reifendrucktag”. Ein Testteam wird mehrere Raststätten aufsuchen und dort Autofahrer über die Gefahren falschen Luftdrucks aufklären. In der Reisezeit ist manch ein Autofahrer mit falschem – meist zu geringem – Luftdruck unterwegs, wodurch sich abgesehen von Sicherheitsaspekten Verbrauch und Verschleiß erhöhen.

Modernstes Butylkautschukwerk Asiens von Lanxess eingeweiht

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Lanxess hat auf einem Festakt mit rund 400 Gästen planmäßig sein neues Butylkautschukwerk auf Jurong Island in Singapur eröffnet. Für die Anlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen hat der Spezialchemiekonzern rund 400 Millionen Euro investiert.

In dem Werk entstehen etwa 160 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze, die überwiegend lokal besetzt werden. Die Anlage gilt als die modernste ihrer Art in Asien und wird Premium-Halobutylkautschuk sowie Standard-Butylkautschuk herstellen.

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Fünf Jahre Lanxess-Bildungsinitiative

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Die Lanxess-Bildungsinitiative wurde vor fünf Jahren aus der Taufe gehoben. Seit 2008 fördert das Unternehmen gezielt den Naturwissenschaftsunterricht in Schulen, unter anderem durch themenspezifische Projektwochen, Wissenswettbewerbe sowie Sach- und Geldspenden. Den Großteil der Projekte organisiert Lanxess in Deutschland.

Bekanntheit von Lanxess deutlich angestiegen

Die diesjährige Lanxess-Hauptversammlung fand bereits zum fünften Mal in der “Lanxess arena” statt, die nun seit genau fünf Jahren den Namen des Spezialchemiekonzerns trägt. Seit der Namensgebung im Juni 2008 ist die Bekanntheit des Unternehmens in der deutschen Bevölkerung um knapp 30 Prozent gestiegen. Das ergab eine Online-Umfrage unter rund 500 Wirtschaftsinteressierten in Deutschland, die im März 2013 durchgeführt wurde.

Hauptversammlung von Lanxess: Dividende erhöht

Auf der diesjährigen Hauptversammlung hat der Spezialchemiekonzern Lanxess vor rund 2.000 Aktionären seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 präsentiert: Der Konzernumsatz wuchs um vier Prozent auf 9,094 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich um sieben Prozent auf 1,225 Milliarden Euro.

Das Konzernergebnis stieg um zwei Prozent auf 514 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie vor. Das ist eine Steigerung um fast 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Schwache Nachfrage zwingt Lanxess zu reagieren

In einem schwachen Marktumfeld insbesondere in der Reifen- und Automobilbranche hat der Spezialchemiekonzern und Reifenzulieferer Lanxess im ersten Quartal 2013 wie erwartet einen Ergebnisrückgang verzeichnet. “Wir sind nicht immun gegen starke Nachfragerückgänge. Darauf reagieren wir wie immer konsequent”, so Lanxess-Vorstandsvorsitzender Axel C.

Personelle Veränderungen in drei Lanxess-Business-Units

Dr. Ron Commander (62) – Leiter der Business Unit Butyl Rubber bei Lanxess – geht zum Ende dieses Jahres in den Ruhestand, übernimmt bis dahin ab 1. Juli allerdings in Kanada noch eine neue Aufgabe innerhalb des Konzerns.

“Ron Commander hat ganz wesentlich zum Erfolg von Lanxess beigetragen”, sagt Dr. Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

“Mit der feierlichen Einweihung der modernsten Butylanlage der Welt in Singapur am 4. Juni werden die Errichtung bzw. Erweiterung von drei Worldscale-Anlagen auf drei Kontinenten termingerecht und wie budgetiert abgeschlossen.

Damit setzt Lanxess einen weiteren Meilenstein. Im Namen des gesamten Vorstands danke ich Commander für seinen unermüdlichen Einsatz. Ich freue mich sehr, dass er uns mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Kautschukbereich auch weiterhin beratend zur Verfügung stehen wird”, ergänzt er.

Commanders Nachfolge tritt zum 1. Juli Dr. Günther Weymans (55) an, der bis dato den Geschäftsbereich Keltan Elastomers mit Sitz im niederländischen Geleen leitet und die Integration des von DSM übernommenen EPDM-Geschäfts in den Konzern erfolgreich abgeschlossen hat.

Einen Monat vorher – also zum 1. Juni – übernimmt Dr. Torsten Derr (43) dafür die Leitung von Keltan Elastomers.

Derr leitet derzeit noch die Business Unit Material Protection Products des Spezialchemiekonzerns und wird in seiner bisherigen Position ab 1. Mai durch Michael Schäfer (38), der zurzeit die Business Line Biocides bei Material Protection Products verantwortet, ersetzt. cm

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Sein EPDM-Geschäft steuert Lanxess von neuem Hauptsitz aus

Der deutsche Spezialchemiekonzern und Hersteller von Synthesekautschuken Lanxess hat im niederländischen Sittard-Geleen den neuen Hauptsitz seines Geschäftsbereichs Keltan Elastomers eingeweiht. Ab sofort steuert das Unternehmen sein globales Geschäft mit Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuken der Marke “Keltan” von dem Gebäudekomplex auf dem Chemelot Campus aus. Die in Sittard-Geleen hergestellten EPDM-Kautschuke werden Unternehmensangaben zufolge vor allem in der Automobilindustrie (etwa bei Dichtungen oder Kühlmittelschläuchen), aber auch in der Baubranche und in technischen bzw.

elektronischen Artikeln verwendet. Sie sollen sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Hitze, Oxidation, Chemikalien und Witterung sowie durch gute Isoliereigenschaften auszeichnen. “Mit der Übernahme des Elastomergeschäfts von Royal DSM N.

V. vor zwei Jahren und der daraus resultierenden Neugründung des Lanxess-Geschäftsbereichs Keltan Elastomers mit Hauptsitz in Sittard-Geleen ist Lanxess zum weltweit führenden Hersteller von EPDM-Kautschuken aufgestiegen”, so Lanxess-Vorstandsmitglied Werner Breuers anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten. Und für Günther Weymans markiert der neue Hauptsitz des von ihm geleiteten Lanxess-Geschäftsbereiches Keltan Elastomers nichts weniger als “den Beginn einer neue Ära”.

In Sittard-Geleen wolle man das nächste Erfolgskapitel aufschlagen. “Das innovative Umfeld, das wir auf dem Chemelot Campus vorfinden, bietet uns optimale Voraussetzungen, um unseren globalen Erfolg weiter ausbauen zu können. Zudem unterstreicht die neue Zentrale unser klares Bekenntnis zu diesem Standort”, sagt er.

Künftige Konzernzentrale von Lanxess übernommen

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess wird im Sommer seine Konzernzentrale von Leverkusen nach Köln verlegen und mit rund tausend Mitarbeitern in das knapp hundert Meter hohe Gebäude am Kennedyplatz 1 ziehen. Offizieller Einweihungstermin ist der 3. September 2013, jetzt wurde der 20-stöckige “LANXESS Tower” vom Investor und Bauherrn, den Rheinischen Versorgungskassen, offiziell übernommen.

Damit leitet Lanxess die weiteren Ausbauten der Mietfläche von rund 38.500 Quadratmetern in Eigenregie. dv.

Analysten: Lanxess-Prognosen unerwartet schlecht

Während Lanxess gestern in Düsseldorf “starke Ergebnisse” für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt hat, machen Anleger sich offenbar Sorgen darum, wie sich der Spezialchemiekonzern im laufenden Jahr schlagen wird. Der Aktienkurs des Unternehmens jedenfalls reagierte gestern prompt mit einem Einbruch von 5,95 Prozent und machte den Titel damit zum Dax-Verlierer des Tages; zwischenzeitlich lag der Kurs sogar noch tiefer, erholte sich dann aber zum Handelsschluss. Die Krise auf dem europäischen Reifen- und Automobilmarkt setzt sich unvermindert fort, was 2013 auf den Lanxess-Gewinn lasten werde.

Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz gestern hatte Lanxess mitgeteilt, man rechne mit einer Halbierung des Betriebsgewinns im ersten Quartal, womit Anleger und Analysten nicht gerechnet hatten. Die Aussagen zum ersten Quartal seien derart schwach ausgefallen, dass die Marktprognosen als Reaktion weiter sinken dürften, erwartet man etwa bei JP Morgan. Die Probleme bei Lanxess erschienen größer als zunächst erwartet, heißt es bei anderen Analysten.

Der Betriebsgewinn für das gesamte Geschäftsjahr werde außerdem ebenfalls nicht wieder auf Rekordniveau liegen, so Lanxess weiter. Eine Dividende wolle Lanxess dennoch ausschütten, und zwar eine die sogar noch höher liegt als im Vorjahr, was wiederum erwartet worden war. ab.