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Lkw-/Busreifenproduktion in Kumho-Werk Nanjing angelaufen

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Wie die koreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Unternehmensangaben meldet, hat die Kumho Tire Co. am Standort Nanjing (China) jetzt auch die Produktion von Nutzfahrzeugreifen aufgenommen. Zuvor waren demnach rund 100 Millionen US-Dollar in die Erweiterung des dortigen Reifenwerkes investiert worden, in dem im vergangenen Jahr etwa 13 Millionen Pkw-Reifen vom Band gelaufen sein sollen.

Die Fertigungskapazität der neuen Produktionslinie für Lkw- und Busreifen wird mit etwa 300.000 Einheiten jährlich beziffert..

Niederlage für Flexsys im Patentrechtsstreit gegen Kumho Chemical

Laut einer Pressemeldung der koreanischen Kumho Petrochemical Co. Ltd. hat die US-amerikanische International Trade Commission (ITC) in dem seit einigen Monaten schwelenden und vom Wettbewerber Flexsys gegen das Unternehmen angestrengten Patentrechtstreit eine Entscheidung gefällt.

Flexsys hatte Kumho vorgeworfen, im Zusammenhang mit der Herstellung von Gummichemikalien unrechtmäßigerweise eine von dem US-Unternehmen patentierte Technologie zu verwenden. Die ITC habe nun – wie schon in einem früheren Verfahren wegen desselben Vorwurfes – erneut im Sinne von Kumho entschieden, die Flexsys-Anschuldigungen zurückgewiesen und ihre Untersuchungen eingestellt, heißt es. “Es befriedigt uns sehr zu sehen, dass die ITC die von Flexsys gegen die Kumho Petrochemical Co.

Ltd. erhobene Anschuldigung einer Patentrechtsverletzung ein weiteres Mal zurückgewiesen und gleichzeitig zugleich festgestellt hat, dass es nicht rechtens ist, ein zweites Verfahren in derselben Angelegenheit anzustrengen, nachdem man schon beim ersten Mal in der Sache unterlegen war”, kommentiert Sung Kyu Lim, Senior Vice President bei Kumho Petrochemical, die Entscheidung. “Hoffentlich missbraucht Flexsys nun nicht länger das US-Rechtssystem, sondern lässt im Wettbewerb mit Kumho Petrochemical lieber wieder die Eigenschaften der Produkte beider Unternehmen für sich sprechen”, ergänzt er.

Award für Kumho-Entwicklung

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Das europäische Technikzentrum des koreanischen Reifenhersteller Kumho Tyres im britischen Birmingham hat für die Entwicklung der beiden Reifentypen KL72 und KL73 der Größe 275/65 R18 eine Auszeichnung erhalten. Dieser Reifentyp – unter anderem mit dem Verstärkungsmaterial “Aramid” in der Seitenwand – wurde gezielt für den 500 Pferdestärken leistenden “Nemesis 4×4” entwickelt, der auf Land Rover basiert und bei Rallye-Raids zum Einsatz kommen soll.

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Rekord-Querschnitt von Kumho

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Nachdem der koreanische Reifenhersteller Kumho Tires schon bei den Reifenquerschnitten von Rekord zu Rekord geeilt ist und momentan bei 32 Zoll angelangt ist, ist jetzt das Querschnittsverhältnis dran: Der Ecsta SPT hat die schier unglaublichen Maße 385/15 ZR22. Avisiert werden damit Fahrzeuge vom Kaliber Dodge Viper, Ferrari F430 und Corvette Z06. Der Reifen soll auf der SEMA in Las Vegas, die am 4.

November ihre Tore öffnet, erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Wie Kumho dem Reifen trotz der geringen Einfederungshöhe Komfort eingeimpft hat, ist nicht bekannt, das Unternehmen spricht lediglich von einer optimierten Seitenwandstruktur. Darüber hinaus habe der Ecsta SPT in 385/15 ZR22 gewisse “Runflatqualitäten” (“semi run-flat”).

Erstausrüstungsreifen von Kumho an Kögel

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Fernöstliche Reifenmarken gewinnen immer mehr Erstausrüstungsanteile bei den Herstellern von Anhängern und Aufliegern. Jetzt hat Trailerhersteller Kögel das Kumho-Produkt “Longmark KLT01” in den Größen 445/45 R19.5, 435/50 R19.

5, 385/65 R22.5 und 385/55 R22.5 für seine Fahrzeuge freigegeben und soll unverzüglich beliefert werden.

Bereits auf der Nutzfahrzeug-IAA unlängst in Hannover hatte Kögel Fahrzeuge gezeigt, auf denen Kumho-Reifen montiert waren. Kumho-Präsident und CEO Sae-chul Oh bezeichnete diesen Erstausrüstungserfolg als Gelegenheit, die Marktanteile im europäischen Trailermarkt signifikant ausbauen zu können. Kögel montiert bereits von Hämmerling angebotene Reifen der Marke Athos, die aus chinesischer Produktion stammen.

Europäisches Motorsporthauptquartier von Kumho zieht um

Die letzten zehn Jahre war das europäisches Motorsporthauptquartier von Kumho in Bridgnorth (Shropshire/Großbritannien) ansässig. Jetzt ist es – auch mit Blick auf die erweiterten Motorsportaktivitäten – offensichtlich erforderlich umzuziehen. Die Stadt bleibt zwar die gleiche, die von Steve Thompson –  der seine Reifenkarriere 1977 bei Michelin begann und 2001 zu Kumho gewechselt ist – geleitete Abteilung bezieht allerdings größere Büroräume mit einem Lager für die in Korea hergestellten Reifen, die von Bridgnorth zu den Rennstrecken gebracht werden.

Kumho-Verluste im dritten Quartal ausgeweitet

Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres ging am 30. September für Kumho Tire zu Ende und zeigt hinsichtlich der Verluste keine Trendwende. Im operativen Geschäft schreibt der koreanische Reifenhersteller zwar schwarze Zahlen (22,6 Millionen Euro), der Nettoverlust hat sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal allerdings auf 17,8 Millionen Euro fast verdreifacht.

Der Quartalsumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23,8 Prozent auf 359 Millionen Euro. Kumho beklagt in Zusammenhang mit dem Ergebnis höhere Rohkostenpreise und ein Überangebot an Reifen..

Schwache Märkte bremsen Bau von Kumho-Reifenfabrik

Beim Bau der neuen amerikanischen Kumho-Reifenfabrik in Macon (Bibb County/Georgia) kommt es zu Verzögerungen, berichtet die lokale Presse. Der Reifenhersteller hat die Verzögerungen offensichtlich selbst herbeigeführt und begründet sie mit der derzeitigen weltweiten Wirtschaftskrise und einem allgemeinen Nachlassen der Automobilkonjunktur. Der bisherige Fahrplan für den Bau der “Bibb-Fabrik”, wie sie vor Ort genannt wird, ist jedenfalls obsolet.

Doppelsieg für Goodyear Dunlop beim Autozeitung-Winterreifentest

In der Ausgabe 22/2008 veröffentlich die Autozeitung die Ergebnisse ihres aktuellen Winterreifenvergleichstests, bei dem elf Modelle in der Größe 185/60 R14 T gegeneinander antreten mussten. Ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen hatten die Kandidaten Barum „Polaris 2“, Bridgestone „Blizzak LM-20“, Continental „WinterContact TS 800“, Dunlop „SP Winter Response“, Fulda „Kristall Montero 2“, Goodyear „Ultra Grip 7+“, Hankook „Icebear W440“, Kumho „I’Zen KW 23“, Michelin „Alpin 3“, Pirelli „W190 Snowcontrol“ sowie Vredestein „Wintrac 3“ dabei sowohl auf Schnee als auch auf nasser und trockener Fahrbahn, wobei es in jeder der drei Kategorien jeweils maximal 150 Punkte zu ergattern gab. Mehr oder weniger ging es dabei jeweils um die Leistungen der Aspiranten in den Disziplinen Aquaplaning, Bremsen, Fahrsicherheit, Handling und Traktion.

Mit 381 von 450 Punkten setzte sich der „SP Winter Response“ bei dem Vergleich an die Spitze, weil er unter allen Bedingungen sehr gute Leistungen gezeigt hat. „Logische Folge: Der Dunlop wird Testsieger“, so die Redakteure des Magazins. Und auf Rang zwei konnte sich in Form des „Ultra Grip 7+“ gleich noch ein weiterer Reifen aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern platzieren, der hauptsächlich aufgrund von „Schwächen im Aquaplaning“ auf 372 Gesamtpunkte und damit ein paar Punkte weniger als der Dunlop-Reifen kam.

Nichtsdestoweniger bekam er von der Autozeitung-Redaktion das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verliehen, ebenso wie Vredesteins „Wintrac 3“ (370 Punkte), der „ContiWinterContact TS 800“ (360 Punkte) oder Pirellis „W190 Snowcontrol“ (357 Punkte). Dahinter kamen Michelin „Alpin 3“ (348 Punkte), Fulda „Kristall Montero 2“ (343 Punkte), Hankook „Icebear W440“ (333 Punkte), Kumho „I’Zen KW 23“ (309 Punkte) sowie Barum „Polaris 2“ und Bridgestone „Blizzak LM-20“ mit 304 respektive 301 Punkten ins Ziel..

Ganzjahresreifen Pirelli P4 Four Season weiß in den USA zu gefallen

Der amerikanische Reifengroßhändler Tire Rack ist für seine umfangreichen Auswertungen zur Kundenzufriedenheit bekannt. Die Gesamtwertung resultiert aus immerhin zwölf Einzelkriterien von der Frage, ob man den Reifen wieder kaufen würde, über Nässe-, Trocken- und Wintereigenschaften bis hin zu Komfortaspekten. Gleich 28 verschiedene Reifentypen stehen auf der aktuellen Liste der „Standard Touring All-Season“-Reifen.

Angeführt wird sie vom Pirelli P4 Four Season, knapp dahinter Yokohamas AVID TRZ und dann Kumhos Solus KR21. Schlusslichter sind gleichauf die beiden Bridgestone-Reifentypen Turanza EL42 Plus und die Runflatversion EL42 RFT sowie der ContiTouringContact CT95..