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Kumho Tire wird bereits der „Turnaround“ attestiert

Nachdem Kumho Tire im vergangenen Jahr über 464 Millionen Euro Nettoverlust verdauen musste, sehen südkoreanische Medien den Reifenhersteller wieder auf Kurs und attestieren den Turnaround. Demnach konnte der zweitgrößte Hersteller des Landes seinen Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 34,1 Prozent auf 628 Milliarden Won (422,4 Millionen Euro) steigern; gegenüber dem direkten Vorquartal entspricht dies immer noch einer Steigerung von 7,1 Prozent. Das operative Geschäft fiel dabei sogar noch besser aus.

Hier konnte Kumho Tire einen operativen Gewinn in Höhe von 66,9 Milliarden Won (45 Millionen Euro) verbuchen; im Vorjahresquartal schlugen noch 44,9 Milliarden Won als Verlust zu Buche. Gegenüber dem direkt Vorquartal entspricht dies immerhin rund einer Verdreifachung. Unterm Strich verdiente Kumho Tire im zweiten Quartal 53,9 Milliarden Won (36,3 Millionen Euro).

Im direkten Vorquartal hatte Kumho Tire bereits einen Nettogewinn von 20,7 Milliarden Won erzielt und damals erstmals in über einem Jahr einen Berichtszeitraum mit schwarzen Zahlen beendet.

 Unterdessen hat Kumho Tire auch seinen offiziellen Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2009 veröffentlicht, den Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv einsehen können. ab.

Kumho Asiana Group mit altem-neuem Chairman?

Für den scheidenden Chairman der Kumho Asiana Group Park Chan-Bup ist offenbar ein Nachfolger gefunden. “Spekulationen” in südkoreanischen Medien zufolge stehe der ehemalige Chairman Park Sam-Koo vor seiner Rückkehr auf den Posten, den er erst im vergangenen Juli geräumt hatte. Offizielle Stellungnahmen dazu liegen derzeit nicht vor.

Chairman der Kumho Asiana Group tritt ab

Der Chairman der Kumho Asiana Group Park Chan Bup (65) hat seinen Rücktritt bekannt gegeben. Wie es dazu in südkoreanischen Medien heißt, habe Park diesen Schritt mit “gesundheitlichen Gründen” erklärt. Der Chairman wolle aber weiterhin als Berater für die Fluglinie Kumho Airlines Inc.

dienen. Ein Nachfolger sei noch nicht bestimmt worden, so der Hersteller. ab.

Micheldever vermarktet Kumho-/OZ-Racing-Kompletträder

Für den britischen Markt wollen der dortige Importeur von Kumho-Reifen Micheldever Tyre Services und der italienische Räderhersteller OZ Racing nun gemeinsam “preislich extrem wettbewerbsfähige” Kompletträder anbieten. Im Rahmen der Kooperation sollen die Reifen aus Korea auf dem Rädern aus Italien über die “Ecsta Performance Center” angeboten werden. Es sollen Kompletträder “für Fiesta bis Ferrari” in 14 bis 22 Zoll angeboten werden.

Astra-Projektfahrzeug von Vogtland auf 20 Zoll

VOGTA

Fahrwerkspezialist Vogtland kreiert unter anderem den Opel Astra als Projektfahrzeug, um die Vielseitigkeit der eigenen Produkte zeigen zu können. Den Anfang machen die Tieferlegungsfedern mit einer Absenkung um circa 40 Millimeter, die schon auf den ersten Metern für eine spürbare Dynamisierung des Fahrverhaltens sorgen. Auch ein Gewindefahrwerk ist erhältlich.

Kumho-Ganzjahresreifen Erstausrüstung bei US-Fiesta

Ford baut im mexikanischen Cuautitlan künftig eine Version des Fiesta für den nordamerikanischen Markt. Ein Erstausrüstungslieferant wird Kumho sein: Montiert wird der Ganzjahresreifen Solus KH25 in der Größe P185/60 R15H. dv.

Nur noch Pirelli und Michelin im Formel-1-Rennen am Start

Seit dem Rennen am vergangenen Wochenende hat sich die Liste der möglichen zukünftigen Reifenlieferanten für die Formel deutlich verkürzt. Waren bis dato noch fünf Hersteller – Avon, Bridgestone, Michelin, Pirelli und eine koreanische Firma (Hankook oder Kumho) – im Rennen, sind seit dem Rennen am Wochenende in Monaco nur noch zwei in der engerean Wahl. Wie Motorsport-Total.

com berichtet, habe sich die Motorsportabteilung bei Bridgestone nicht gegen den Vorstand durchsetzen können, der an der Rücktrittserklärung festhalten will; Avon war bereits vor zwei Wochen aus dem Rennen um die Nachfolge von Bridgestone als Reifenlieferant der Formel 1 ausgeschieden, und “die Koreaner wurden nie wirklich ernst genommen”, so das Medium weiter. “Es gibt nur noch zwei Möglichkeiten: Michelin und Pirelli. Ich sehe keine andere Option”, bestätigt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali dem Medium zufolge.

Laut Ross Brawn sei das Pirelli-Angebot so verlockend, dass man es “ernsthaft in Betracht ziehen” sollte. Details seien allerdings nicht bekannt. Dafür sei durchgesickert, dass Michelin den Preis pro Team von ursprünglich fünf auf 1,5 Millionen Euro pro Saison reduziert habe.

Reifenfrage in der Formel 1 gewinnt an Dynamik

Hatte “auto motor und sport” in der letzten Woche bereits ziemlich detailliert berichtet, ohne allerdings eine konkrete Quelle nennen zu wollen, dass in der Belieferung der Formel 1 in den nächsten Jahren alles auf Michelin hinauslaufe, so erscheint die Beantwortung dieser Frage durch neue Äußerungen an diesem Wochenende doch wieder völlig offen. Pirelli hat bei der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ein offizielles Angebot abgegeben, das derzeit bewertet wird. Michelins Managing Partner Didier Miraton hat unterdessen auf der Gesellschafterversammlung des französischen Reifenherstellers erklärt, nur in die Formel 1 zurückkehren zu wollen, wenn es auch einen Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern gebe.

Ferner wird berichtet, dass in einer Diskussion der Teamvereinigung FOTA die Namen von fünf Reifenherstellern gefallen seien: Neben Pirelli und Michelin seien diese Avon, Kumho und Bridgestone gewesen. Avon allerdings sei aus dem Rennen, Kumho soll eine formelle Absichtserklärung abgegeben haben, und im Bridgestone-Konzern könnten Befürworter eines Formel-1-Engagements die Oberhand gewinnen und erreichen, dass der Ausstiegsbeschluss aus dem November letzten Jahres revidiert wird. Bliebe dann alles wie gehabt und Bridgestone Einheitsreifenlieferant? dv.

Nun erhöht auch Goodyear die Preise in Nordamerika

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Auch Goodyear muss in seinem Consumer-Reifengeschäft in Nordamerika die Preise anheben. Ab dem 1. Juni sollen demnach Pkw-Reifen und Co.

der Marken Goodyear, Dunlop und Kelly-Springfield bis zu sechs Prozent teurer werden, kündigte der Marktführer aus den USA nun unter Berufung auf höhere Rohstoff- und Transportkosten an. Zahlreiche andere Hersteller hatte vorab bereits eigene Preiserhöhungen für Nordamerika angekündigt, darunter Michelin, Bridgestone, Continental und Pirelli sowie Hankook, Kumho, Yokohama, Falken, Nexen und Cooper. Zuletzt hatte Toyo Tire U.

S.A. Corp.

zum 1. Juni eine Preiserhöhung von bis zu acht Prozent angekündigt. ab.

Kumho Tires schreibt schwarze Zahlen im ersten Quartal

Nachdem Kumho Tires das vergangene Geschäftsjahr mit tiefroten Zahlen beendet hatte, legte der koreanische Reifenhersteller nun seinen Bericht für das erste Quartal dieses Jahres vor. Wie es dazu in lokalen Medienberichten heißt, konnte der zweitgrößte Reifenhersteller Koreas seine Umsatz um 18 Prozent auf 568,3 Milliarden Won (373,1 Millionen Euro) steigern. Unterdessen konnte Kumho Tires auch wieder schwarze Zahlen schreiben.