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Zerstörungsfreie Gummidickenmessung an Pkw-Reifen jetzt möglich

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Ein wesentliches Merkmal für die Sicherheit und Haltbarkeit von Autoreifen ist die Gummidicke von der Oberfläche bis zum Stahlgewebe. Von besonderem Interesse sind dabei die inneren Gummischichtdicken an den Flanken und an der Innenseite der Lauffläche. Mit der neu entwickelten Handmesssonde für das Schichtdickenmessgerät “Surfix” der Phynix GmbH & Co.

KG (Köln) steht jetzt ein System zur Verfügung, das einfach und präzise die Dicke der inneren Gummischicht ermitteln und anzeigen kann – von außen und ohne Zerstörung des Reifens. Bei herkömmlichen Verfahren werde die Gummidicke über dem Stahlgeflecht im Innern des Reifens sehr aufwendig stichprobenartig bestimmt, heißt es dazu in einer Phynix-Mitteilung. Dies geschehe entweder zerstörend, also durch Abtrennen und Ausmessen der Gummiüberdeckung, durch Messungen an Querschnitten oder durch teure Röntgenfluoreszenzmessungen.

Eine deutlich preiswertere und darüber hinaus zerstörungsfreie Messmethode für Reihenmessungen ist die magnet-induktive Methode, mit der die Schichtdickenmessgeräte des deutschen Herstellers Phynix arbeiten. Phynix hat diese in Zusammenarbeit mit dem koreanischen Reifenhersteller Kumho als spezielle Handmesssonde für die Gummidickenmessung entwickelt und zur Marktreife gebracht.

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Von neuem TV-Spot soll Kumhos Markenbekanntheit profitieren

“Zuverlässigkeit drin. Kumho drauf.” – mit dieser TV-Botschaft startet der südkoreanische Reifenhersteller Kumho Tyres in die Frühjahrssaison 2012.

Der neue 20-Sekunden-Fernsehspot wurde von der Frankfurter Agentur Hofmann Schalt entwickelt und von der ebenfalls in Frankfurt ansässigen G+K AG produziert. Die mediale Beratung sowie Planung erfolgte – wie bereits im vergangenen Jahr – über die Agentur Mindshare. Zielsetzung der TV-Offensive ist die Steigerung der Markenbekanntheit von Kumho.

Der Spot wird gezielt in Premiumumfeldern wie Spielfilmen sowie Sport- und Nachrichtensendungen platziert und ist seit Anfang April unter anderem auf den Sendern Pro Sieben, SAT.1, Kabel 1, N24 und Sport1 zu sehen. Unterstützt wird die Kampagne durch Printanzeigen in zahlreichen deutschen Fachmagazinen und Publikumszeitschriften.

Neben den bereits in der Vergangenheit belegten Titeln ADAC Motorwelt, AutoBild, Auto Motor und Sport, Autozeitung sowie SportBild werden die ganzseitigen Anzeigen erstmals auch im Kicker Sportmagazin und der Brigitte geschaltet. “Das Ziel ist, mit unserer Werbung eine breitere Zielgruppe zu erreichen – daher inserieren wir erstmals nicht nur in Automobil- und Sportmagazinen, sondern auch in einem Frauenmagazin”, erklärt Kumho-Marketingmanager Wolf Fuder. cm 

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Frühjahrsaktion „Gute Tat, gute Fahrt“ von Kumho gestartet

Kumho Fruehjahrsaktion

Zur diesjährigen Umrüstsaison hat Kumho Tyres unter dem Motto “Gute Tat, gute Fahrt” eine Aktion gestartet, mit der drei soziale Projekte – die “Stiftung Gelber Engel” des ADAC, SOS-Kinderdörfer sowie “Die Tafeln” – unterstützt werden. Zwischen dem 10. April und dem 30.

Juni können Kunden bei allen teilnehmenden Reifenhändlern abstimmen, welche Projekte unterstützt werden sollen – insgesamt will Kumho ihnen am Ende der Aktion 160.000 Euro zur Verfügung stellen. Alle Endkunden nehmen zugleich an einem Gewinnspiel teil und haben die Chance, Preise wie unter anderem eines von zehn neuen iPads oder einen von 50 Aral-Tankgutscheinen im Wert von jeweils 150 Euro zu gewinnen.

Der Reifenhändler, dessen Endkunde als Gewinner gezogen wird, erhält dabei übrigens ebenfalls den gleichen Preis. Weitere Informationen dazu und das kostenlose Point-of-Sale-Paket, bestehend aus einer Wahlbox, 100 Teilnahmekarten, zwei Postern sowie einer Thekenmatte können ab sofort über den Kumho-Außendienst oder per E-Mail an marketing@kumhotire.de unter Angabe des Stichwortes “Gute Tat, gute Fahrt” bestellt werden.

J.D.-Power-Studie sieht Michelin und Pirelli vorn

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Pirelli und insbesondere Michelin konnten in der aktuellen “J.D. Power and Associates Original Equipment Tire Customer Satisfaction Study” die US-amerikanischen Neuwagenkäufer überzeugen.

Wie es dazu heißt, lag Michelin (777 von 1.000 möglichen Punkten) im Segment der Luxusfahrzeuge beim Zufriedenheitsindex vor Goodyear (750) und Pirelli (735) – alle drei Marken erhielten dabei überdurchschnittliche Werte in der Kundeneinschätzung. Ebenfalls belegte Michelin (726) den ersten Platz im Ranking im allgemeinen Pkw-Segment und liegt dort mit großem Abstand vor Goodyear (691).

Darauf folgten (unterhalb des Durchschnittswertes) Firestone (656), Dunlop (651), Hankook (647), Continental (646), Bridgestone (639), Yokohama (623), Kumho (618) und Toyo (606). Auch im Lkw-Segment lag Michelin (740) vorn, und zwar vor Pirelli (700), Bridgestone (681), Dunlop (677), BFGoodrich (673), Goodyear (665), General (634) und Continental (595). Im Performance-Sport-Segment konnte Pirelli mit 788 – dem Bestwert der Studie – die Neuwagenkäufer klar überzeugen.

Ökoreifen „Ecowing-S“ von Kumho

KuEco

Nach Einführung des Reifenlabels im Dezember letzten Jahres noch auf freiwilliger Basis, die ab Ende 2012 in Südkorea auch verpflichtend sein wird, präsentiert der nationale Reifenhersteller Kumho Tires jetzt den “Ecowing-S”. Die Energieeffizienz dieses Reifens wurde von der KEMCO (Korea Energy Management Corporation) mit einer Einstufung “A” hinsichtlich des Rollwiderstandes gewürdigt, hinsichtlich Nassbremsen gab es für den Reifen ein “C”. dv

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Eine „Winter Experience“ der besonderen Art

Wenn Kumho Tyres zu seiner jährlich stattfindenden “Winter Experience” einlädt, dann können sich europäische Großkunden und Journalisten gleichermaßen auf ein Wochenende voller einmaliger Motorsporterlebnisse freuen. In der Reifenbranche – jeder weiß es – gehören Fahrveranstaltungen nicht unbedingt zu den seltenen Veranstaltungen. Doch zwei komplette Tage quasi ohne Pausen einen knapp 300 PS starken Mitsubishi Lancer Evolution auf bespikten Kumho-Reifen im maximalen Driftwinkel über zugefrorene finnische Seen zu jagen ist ein Event, dem die Eingeladenen stets gerne beiwohnen.

Und über diesen besonderen Kick hinaus haben Kumho Tyres und seine Kunden die Gelegenheit, sich intensiv über aktuelle Entwicklungen auszutauschen, eben die Verbindungen zu stärken.  Eigentlich stammt die Idee zur “Winter Experience” von Rallye- und Mitsubishi-Werksfahrer Uwe Nittel. Der deutsche Vize-Rallyeweltmeister der Gruppe N von 1996 betreibt seit Jahren schon seine Rallyeschule “Drift & Drive” im finnischen Rovaniemi und kann dabei – ebenfalls seit Jahren schon – auf die verlässliche Unterstützung von Reifenpartner Kumho vertrauen.

Ränkespiel – ein Reifentest, zwei (leicht) unterschiedliche Ergebnisse

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Vor Kurzem hat der ADAC seinen aktuellen Sommerreifentest veröffentlicht, der wie immer in Gemeinschaftsarbeit mit mehreren europäischen Automobilklubs und Verbraucherorganisationen entstanden ist. In letztere Kategorie gehört auch die Stiftung Warentest, die basierend auf denselben Bewertungen wie der ADAC und trotz gleicher Gewichtung der fünf Einzeldisziplinen (trockene Fahrbahn, nass Fahrbahn, Verschleiß, Kraftstoffverbrauch, Geräusch/Komfort) im Endergebnis letztlich zu einer leicht anderen Reihenfolge der Probanden gekommen ist.

Daran, wer in den geprüften Größen 165/70 R14 T und 205/55 R16 V jeweils ganz oben auf dem Siegertreppchen steht, ändert sich zwar nichts, doch in der kleinen Dimension gibt es hinter Rang fünf ein paar Verschiebungen, die im Extremfall bis zu vier Platzierungen ausmachen können: So rückt beispielsweise Hankooks “Kinergy Eco K425” von Platz zehn beim ADAC bis auf Platz sechs bei der Stiftung Warentest vor oder Firestones “Multihawk” von Rang zwölf (ADAC) auf Rang acht (Stiftung Warentest), während umgekehrt Fuldas “EcoControl” von Platz sieben bei dem Automobilklub bis auf Platz elf bei der Verbraucherorganisation rutscht.

Ähnlich das Bild bei der größeren Dimension 205/55 R16 V, wobei die Verschiebungen dort schon ab Rang zwei beginnen. Zudem sind hier teils noch größere Unterschiede zu beobachten. So gleitet Yokohamas “C.

drive 2”, den der ADAC auf Platz sieben liegen sieht, gleich um sechs Plätze bis auf Rang 13 ab, während es auf der anderen Seite Kumhos “Ecsta HM KH31” bzw. Maloyas “Lugano” sind, die von Rang 15 (ADAC) bis auf Platz zehn (Stiftung Warentest) respektive von Rang elf auf Platz sechs am meisten Boden gutmachen können.

Die Begründung dafür ist recht einfach: Die Verbraucherorganisation hält sich strikt an ihre Maßgabe, dass ein Reifen, der in einer der Bewertungskategorien (außer Geräusch/Komfort, Kraftstoffverbrauch) abgewertet wurde, im Endergebnis keine bessere Gesamtnote einfahren kann, als in der Teildisziplin, in der er am meisten gepatzt hat.

Zugleich damit zeigt es aber auch, dass die getesteten Kandidaten mit Ausnahme derjenigen am äußersten oberen/unteren Rand des Testfeldes vergleichsweise dicht beieinanderliegen, wenn nur eine gegebenenfalls vorgenommene Abwertung zu so deutlichen Verschiebungen im Ranking führen kann. Hätten beispielsweise Reifen wie etwa der Testsieger “ContiEcoContact 5” in der Größe 165/70 R14 T oder die Modelle Dunlop “SP Sport Fastresponse”, Goodyear “OptiGrip” und Semperit “Speed-Life” in der Größe 205/55 R16 V bei ihrer Nässebewertung nur eine um ein Zehntel schlechtere Note – also 2,6 statt 2,5 (abgewertet wird erst oberhalb dieser Grenze) – eingefahren, wäre aus deren Gesamtnote “gut” bei Stiftung Warentest sofort ein “befriedigend” geworden. Oder anders formuliert: Das Qualitätsniveau der gestesteten Reifen liegt mit Ausnahme diesmal nur weniger vom ADAC bzw.

Stiftung Warentest als “mangelhaft” eingestufter Profile erfreulich hoch. christian.marx@reifenpresse.

ADAC-Reifentest: keine „Kauffallen“, aber große Preisdifferenzen

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Im Rahmen seines aktuellen Sommerreifentests hat der ADAC nicht nur Reifen unter die Lupe genommen, sondern auch diejenigen, welche die schwarzen Rundlinge vermarkten. Nach einem Verkäufer-Check im verdeckten Stichprobenverfahren (Mystery Shopping) bei Autohäusern, Reifenhändlern und Zubehörläden in München, Hamburg und Frankfurt am Main, bei dem man sich in Verkaufsgespräche hat verwickeln lassen, stellt der Automobilklub ihnen ein gutes Zeugnis aus: Kein Verkäufer habe eine “Kauffalle” aufgestellt bzw. den Testern “exotische, qualitativ minderwertige Billigreifen andrehen” wollen.

Abgesehen davon wurden im Rahmen des Reifentests aber noch teils eklatant große Preisunterschiede für die geprüften Reifenmodelle festgestellt, die auch schon mal bei 100 Prozent und mehr liegen.

Beispielsweise ist “ContiEcoContact 5” als Testsieger in der kleinen Größe 165/70 R14 T dem Automobilklub bzw. der Stiftung Warentest als Partner bei dem Produktvergleich zu Preisen angefangen bei nicht ganz 47 Euro bis hin zu 102,00 Euro angeboten worden: Bezogen auf einen kompletten Satz von vier Reifen könnten Verbraucher hier immerhin über 200 Euro bei ihrem Einkauf sparen, je nach dem wo sie ihre neuen Gummis erwerben.

Bei der größeren Dimension 205/55 R16 V sieht es nicht viel anders aus: Für den “ContiPremiumContact 5” wurden den Testern zufolge Preise zwischen 75 und 148 Euro aufgerufen, sodass bei vier Reifen sogar eine Ersparnis von beinahe 300 Euro möglich wäre.

Dass die Conti-Modelle hier als Beispiele hervorgehoben werden, soll nicht bedeuten, dass bei den anderen Reifen die festgestellten Preisunterschiede sehr viel kleiner gewesen wären. Dazu genügt bei der kleinen Größe ein Blick auf die angegebenen Preisspannen unter anderem für Pirellis “Cinturato P1” (45 bis 100 Euro), Firestones “Multihawk” (44 bis 82 Euro) oder Kumhos “Solus KH17” (41 bis knapp 80 Euro) sowie bei den großen Dimensionen auf die Preisspreizungen bei Goodyears “OptiGrip” (60 bis 122 Euro), Bridgestones “Turanza T001” (78 bis 162 Euro) oder Nokians “V” (knapp 71 bis 153 Euro).

christian.marx@reifenpresse.de.

Exklusivausrüster der „Auto GP“ ist Kumho

Die Wurzeln der Rennserie Auto GP reichen bis zur italienischen Formel 3000 zurück, das aktuelle Format wurde 2010 kreiert. Der erste Sieger war da der Schweizer Romain Grosjean, woran man erkennen mag, warum auch diese Serie als ein Sprungbrett für die Formel 1 gilt. Kumho Tyres wird den Teams als Exklusivausrüster zwei unterschiedliche Spezifikationen (“prime” und “option”) auf den sieben für 2012 ausgewählten Strecken mit jeweils zwei Rennen zur Verfügung stellen, die auch beide genutzt werden müssen.

Kumho Tires soll neuen CEO erhalten

Kumho CEO tb

Kumho Tires hat einen neuen Chef. Einem Bericht in der Zeitung “The Korea Harald” zufolge werde Kim Chang-Kyu neuer Chief Executive Officer und President des koreanischen Reifenherstellers und löst in dieser Funktion Kim Jong-Ho ab, der sich in den Ruhestand verabschiedet. ab

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