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Ökoreifen „Ecowing-S“ von Kumho

KuEco

Nach Einführung des Reifenlabels im Dezember letzten Jahres noch auf freiwilliger Basis, die ab Ende 2012 in Südkorea auch verpflichtend sein wird, präsentiert der nationale Reifenhersteller Kumho Tires jetzt den “Ecowing-S”. Die Energieeffizienz dieses Reifens wurde von der KEMCO (Korea Energy Management Corporation) mit einer Einstufung “A” hinsichtlich des Rollwiderstandes gewürdigt, hinsichtlich Nassbremsen gab es für den Reifen ein “C”. dv

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Eine „Winter Experience“ der besonderen Art

Wenn Kumho Tyres zu seiner jährlich stattfindenden “Winter Experience” einlädt, dann können sich europäische Großkunden und Journalisten gleichermaßen auf ein Wochenende voller einmaliger Motorsporterlebnisse freuen. In der Reifenbranche – jeder weiß es – gehören Fahrveranstaltungen nicht unbedingt zu den seltenen Veranstaltungen. Doch zwei komplette Tage quasi ohne Pausen einen knapp 300 PS starken Mitsubishi Lancer Evolution auf bespikten Kumho-Reifen im maximalen Driftwinkel über zugefrorene finnische Seen zu jagen ist ein Event, dem die Eingeladenen stets gerne beiwohnen.

Und über diesen besonderen Kick hinaus haben Kumho Tyres und seine Kunden die Gelegenheit, sich intensiv über aktuelle Entwicklungen auszutauschen, eben die Verbindungen zu stärken.  Eigentlich stammt die Idee zur “Winter Experience” von Rallye- und Mitsubishi-Werksfahrer Uwe Nittel. Der deutsche Vize-Rallyeweltmeister der Gruppe N von 1996 betreibt seit Jahren schon seine Rallyeschule “Drift & Drive” im finnischen Rovaniemi und kann dabei – ebenfalls seit Jahren schon – auf die verlässliche Unterstützung von Reifenpartner Kumho vertrauen.

Ränkespiel – ein Reifentest, zwei (leicht) unterschiedliche Ergebnisse

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Vor Kurzem hat der ADAC seinen aktuellen Sommerreifentest veröffentlicht, der wie immer in Gemeinschaftsarbeit mit mehreren europäischen Automobilklubs und Verbraucherorganisationen entstanden ist. In letztere Kategorie gehört auch die Stiftung Warentest, die basierend auf denselben Bewertungen wie der ADAC und trotz gleicher Gewichtung der fünf Einzeldisziplinen (trockene Fahrbahn, nass Fahrbahn, Verschleiß, Kraftstoffverbrauch, Geräusch/Komfort) im Endergebnis letztlich zu einer leicht anderen Reihenfolge der Probanden gekommen ist.

Daran, wer in den geprüften Größen 165/70 R14 T und 205/55 R16 V jeweils ganz oben auf dem Siegertreppchen steht, ändert sich zwar nichts, doch in der kleinen Dimension gibt es hinter Rang fünf ein paar Verschiebungen, die im Extremfall bis zu vier Platzierungen ausmachen können: So rückt beispielsweise Hankooks “Kinergy Eco K425” von Platz zehn beim ADAC bis auf Platz sechs bei der Stiftung Warentest vor oder Firestones “Multihawk” von Rang zwölf (ADAC) auf Rang acht (Stiftung Warentest), während umgekehrt Fuldas “EcoControl” von Platz sieben bei dem Automobilklub bis auf Platz elf bei der Verbraucherorganisation rutscht.

Ähnlich das Bild bei der größeren Dimension 205/55 R16 V, wobei die Verschiebungen dort schon ab Rang zwei beginnen. Zudem sind hier teils noch größere Unterschiede zu beobachten. So gleitet Yokohamas “C.

drive 2”, den der ADAC auf Platz sieben liegen sieht, gleich um sechs Plätze bis auf Rang 13 ab, während es auf der anderen Seite Kumhos “Ecsta HM KH31” bzw. Maloyas “Lugano” sind, die von Rang 15 (ADAC) bis auf Platz zehn (Stiftung Warentest) respektive von Rang elf auf Platz sechs am meisten Boden gutmachen können.

Die Begründung dafür ist recht einfach: Die Verbraucherorganisation hält sich strikt an ihre Maßgabe, dass ein Reifen, der in einer der Bewertungskategorien (außer Geräusch/Komfort, Kraftstoffverbrauch) abgewertet wurde, im Endergebnis keine bessere Gesamtnote einfahren kann, als in der Teildisziplin, in der er am meisten gepatzt hat.

Zugleich damit zeigt es aber auch, dass die getesteten Kandidaten mit Ausnahme derjenigen am äußersten oberen/unteren Rand des Testfeldes vergleichsweise dicht beieinanderliegen, wenn nur eine gegebenenfalls vorgenommene Abwertung zu so deutlichen Verschiebungen im Ranking führen kann. Hätten beispielsweise Reifen wie etwa der Testsieger “ContiEcoContact 5” in der Größe 165/70 R14 T oder die Modelle Dunlop “SP Sport Fastresponse”, Goodyear “OptiGrip” und Semperit “Speed-Life” in der Größe 205/55 R16 V bei ihrer Nässebewertung nur eine um ein Zehntel schlechtere Note – also 2,6 statt 2,5 (abgewertet wird erst oberhalb dieser Grenze) – eingefahren, wäre aus deren Gesamtnote “gut” bei Stiftung Warentest sofort ein “befriedigend” geworden. Oder anders formuliert: Das Qualitätsniveau der gestesteten Reifen liegt mit Ausnahme diesmal nur weniger vom ADAC bzw.

Stiftung Warentest als “mangelhaft” eingestufter Profile erfreulich hoch. christian.marx@reifenpresse.

ADAC-Reifentest: keine „Kauffallen“, aber große Preisdifferenzen

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Im Rahmen seines aktuellen Sommerreifentests hat der ADAC nicht nur Reifen unter die Lupe genommen, sondern auch diejenigen, welche die schwarzen Rundlinge vermarkten. Nach einem Verkäufer-Check im verdeckten Stichprobenverfahren (Mystery Shopping) bei Autohäusern, Reifenhändlern und Zubehörläden in München, Hamburg und Frankfurt am Main, bei dem man sich in Verkaufsgespräche hat verwickeln lassen, stellt der Automobilklub ihnen ein gutes Zeugnis aus: Kein Verkäufer habe eine “Kauffalle” aufgestellt bzw. den Testern “exotische, qualitativ minderwertige Billigreifen andrehen” wollen.

Abgesehen davon wurden im Rahmen des Reifentests aber noch teils eklatant große Preisunterschiede für die geprüften Reifenmodelle festgestellt, die auch schon mal bei 100 Prozent und mehr liegen.

Beispielsweise ist “ContiEcoContact 5” als Testsieger in der kleinen Größe 165/70 R14 T dem Automobilklub bzw. der Stiftung Warentest als Partner bei dem Produktvergleich zu Preisen angefangen bei nicht ganz 47 Euro bis hin zu 102,00 Euro angeboten worden: Bezogen auf einen kompletten Satz von vier Reifen könnten Verbraucher hier immerhin über 200 Euro bei ihrem Einkauf sparen, je nach dem wo sie ihre neuen Gummis erwerben.

Bei der größeren Dimension 205/55 R16 V sieht es nicht viel anders aus: Für den “ContiPremiumContact 5” wurden den Testern zufolge Preise zwischen 75 und 148 Euro aufgerufen, sodass bei vier Reifen sogar eine Ersparnis von beinahe 300 Euro möglich wäre.

Dass die Conti-Modelle hier als Beispiele hervorgehoben werden, soll nicht bedeuten, dass bei den anderen Reifen die festgestellten Preisunterschiede sehr viel kleiner gewesen wären. Dazu genügt bei der kleinen Größe ein Blick auf die angegebenen Preisspannen unter anderem für Pirellis “Cinturato P1” (45 bis 100 Euro), Firestones “Multihawk” (44 bis 82 Euro) oder Kumhos “Solus KH17” (41 bis knapp 80 Euro) sowie bei den großen Dimensionen auf die Preisspreizungen bei Goodyears “OptiGrip” (60 bis 122 Euro), Bridgestones “Turanza T001” (78 bis 162 Euro) oder Nokians “V” (knapp 71 bis 153 Euro).

christian.marx@reifenpresse.de.

Exklusivausrüster der „Auto GP“ ist Kumho

Die Wurzeln der Rennserie Auto GP reichen bis zur italienischen Formel 3000 zurück, das aktuelle Format wurde 2010 kreiert. Der erste Sieger war da der Schweizer Romain Grosjean, woran man erkennen mag, warum auch diese Serie als ein Sprungbrett für die Formel 1 gilt. Kumho Tyres wird den Teams als Exklusivausrüster zwei unterschiedliche Spezifikationen (“prime” und “option”) auf den sieben für 2012 ausgewählten Strecken mit jeweils zwei Rennen zur Verfügung stellen, die auch beide genutzt werden müssen.

Kumho Tires soll neuen CEO erhalten

Kumho CEO tb

Kumho Tires hat einen neuen Chef. Einem Bericht in der Zeitung “The Korea Harald” zufolge werde Kim Chang-Kyu neuer Chief Executive Officer und President des koreanischen Reifenherstellers und löst in dieser Funktion Kim Jong-Ho ab, der sich in den Ruhestand verabschiedet. ab

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ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ erhält 10.000-Euro-Spende von Kumho

Seit dem letzten Jahr unterstützt Kumho Tyres die ADAC-Stiftung “Gelber Engel”. Auf der Internationalen Automobilausstellung 2011 in Frankfurt startete man eine spezielle Spendenaktion, bei der für jeden, der sich auf dem Messestand des koreanischen Reifenherstellers für dessen Facebook-Fanseite unter www.facebook.

com/KumhoTireEurope registrieren ließ, ein Euro für die Stiftung gesammelt wurde. Diese Aktion lief auch nach Ende der IAA noch bis zum Jahresende 2011, sodass nach Aufrundung durch Kumho Tyres, letztendlich insgesamt 10.000 Euro zusammenkamen.

Mitte Januar wurde der Spendenscheck in der neuen ADAC-Zentrale in München durch den europäischen Kumho-Marketingdirektor Charles Kim an Michael Ramstetter – Geschäftsführer der ADAC-Stiftung “Gelber Engel” – übergeben. Zusammen mit anderen Spendengeldern wurden damit über 800.000 gelbe Sicherheitswesten für Schulanfänger angeschafft, um ihnen einen sicheren Weg in die Schule zu gewährleisten.

Auftritt an der „Werkbank der Welt“ wird teuer für Kumho Tire

Dass Reifenhersteller in und aus China sich mit Entwicklungen herumschlagen müssen, die nicht gerade deren Wettbewerbsfähigkeit steigern, ist seit Langem bekannt, zu groß ist die öffentliche Diskussion über Themen wie REACH-Konformität, Reifenlabel, Strafzölle oder sich verschlechternde Standortfaktoren an der “Werkbank der Welt”. Ein aktueller Bericht wirft nun ein Schlaglicht auf die Dramatik, die die Entwicklung in China mitunter nehmen kann. Danach musste Kumho Tire – einer der größten Reifenhersteller in China, wenn auch aus Korea stammend – im vergangenen Jahr in China mit um rund 30 Prozent höheren Lohnkosten leben, schreibt dazu die Zeitung “Bejing News”.

Noch kein Nachfolger für Kumho bei Formel 3 Euro Serie in Sicht

Nachdem bereits im Oktober bekannt wurde, dann Kumho Tire Europe im neuen Jahr keine Reifen mehr an die Teams der Formel 3 Euro Serie liefern würde, steht immer noch nicht fest, wer diese wichtige Funktion in der neuen Saison übernehmen wird. Wie der Veranstalter der beliebten Nachwuchsrennserie mitteilt, lägen aktuell “insgesamt vier Angebote von renommierten Reifenherstellern” vor. Mit einer Entscheidung für einen dieser Hersteller sei dann innerhalb der nächsten Wochen zu rechnen, heißt es weiter.

Der Auftakt zur neuen Saison wird Ende April auf dem Hockenheimring sein (27. bis 29. April), wenn dort auch die DTM in die neue Saison startet.

Kumho Tyres Österreich spendet für einen guten Zweck

KUMHO 1 Landesjugendheim Pottenstein tb

Anstatt Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner zu verteilen, unterstützt Kumho Tyres Österreich erstmals zwei Institutionen, die sich in den Dienst der Menschen stellen, mit einer Geldspende. Insgesamt stellt das Unternehmen einen Betrag von 4.000 Euro zur Verfügung, zu gleichen Teilen aufgeteilt auf ein Projekt in Niederösterreich und eines in der Steiermark.

Bereits vor einigen Tagen überreichte der Marketing & Sales Director von Kumho Tyres Österreich, Helmut Wieser, die Weihnachtsspende 2011 an das Niederösterreichische Landesjugendheim Pottenstein, dessen Ziel es ist, Kindern und Jugendlichen, deren entwicklungsfördernde Erziehung im Familienverband nicht gewährleistet ist, eine zukunftsweisende neue Heimat zu bieten. Nun überreichte die Geschäftsführung von Kumho Tyres Österreich einen weiteren Scheck in Höhe von 2.000 Euro als Spende an die Lebenshilfe in Bruck, Steiermark.

Das Lebenshilfe-Projekt bietet Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, sich in betrieblich organisierten Strukturen auf die Teilqualifizierungslehre oder ähnliche geschützte Arbeitsbereiche vorzubereiten. Diese Form der produktiven Beschäftigungsassistenz eröffnet neue Chancen, eine bessere soziale und berufliche Integration zu schaffen. Die Spende von Kumho Tyres Österreich wird direkt in die neue Tischlerwerkstätte investiert, um hier eine neue Absauganlage zu installieren.

“Uns war vor allem sehr wichtig, dass unsere Spenden direkt und persönlich an eine Einrichtung übergeben wird, damit geplante Projekte schnell umgesetzt werden können”, begründet Helmut Wieser das vorweihnachtliche Engagement. “Persönliches Leid können wir leider nicht abnehmen, aber zumindest beitragen, materielle Belastungen etwas zu erleichtern. Natürlich kann man nicht alles mit Geld lösen, aber manchmal hilft es, die größten Probleme ein wenig zu lindern.