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Kumho stellt neuen Super Sport Reifen vor

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Der koreanische Reifenhersteller Kumho will im Frühjahr 2003 einen – wie es heißt – „rennnahen Reifen mit Straßenzulassung“ ins Lieferprogramm aufnehmen. Der Ecsta MX (intern KU15) unterstreiche schon durch seine Namensgebung die Abstammung von den Formel 3-Ecsta-Reifen, mit denen Kumho die französische Formel 3 oder auch die Marlboro Masters in Zandvoort ausrüstet. Nach Angaben des Herstellers handelt es sich um einen auf Trockengrip und Trockenhandling ausgelegten Reifen mit einer weichen Gummimischung, die hohe Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen soll.

Das V-Profil ist laufrichtungsgebunden. Der Reifen soll von März 2003 an in 24 Dimensionen zwischen 15 und 19 Zoll erhältlich sein.

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Vredestein Testsieger

Ausländische Autozeitschriften kommen bei Reifentests gelegentlich zu Ergebnissen, bei denen andere Marken vorne bzw. hinten liegen als bei Tests der deutschsprachigen Kollegen: So hat Großbritanniens „Auto Express“ acht Sommerreifentypen in der Größe 195/65 R15 V auf einem Turbo-Golf getestet und sieht Vredesteins Sportrac an der Spitze, knapp vor dem Continental PremiumContact. Auf den Rängen folgen in dieser Reihenfolge Kumho Ecsta KH11, Hankook Optimo K406, Michelin Pilot Primacy XSE, Goodyear Eagle NCT5 und Pirellis P6000 Powergy (der P6 war nicht lieferbar).

OE-Auftrag für Kumho in Großbritannien

Die britische Firma LDV in West Yorkshire ist ein Spezialanbieter von maßgeschneiderten Trucks und Leicht-Lkw. Für seine beiden Van-Reihen „Pilot“ und „Convoy“ hat der Fahrzeughersteller Kumhos „Radial 857“ in 185 R14 und 205 R14 als Erstausrüstungsbereifung ausgewählt. Der Kumho-Anteil soll bei 70 Prozent liegen, getestet wurden die Reifen auf den Testarealen von Kumho in Kwangju und MIRA in Großbritannien.

Kumho Tire Company unterstützt TRIB

Nach Bridgestone/Firestone, Cooper, Dunlop, Goodyear, Hankook, Hercules, Kelly-Springfield, Michelin, Sumitomo und Yokohama ist die Kuhmo Tire Company als nunmehr elfter Neureifenhersteller Mitglied der US-amerikanischen Runderneuerungsvertretung TRIB (Tire Retread Information Bureau) geworden. Wie TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky betont, stehe man auch in engem Kontakt mit weiteren Neureifenherstellern, die man gerne für eine Zusammenarbeit gewinnen möchte. Was das TRIB im Bereich Runderneuerung leiste, komme schließlich – so Brodsky – der gesamten Nutzfahrzeugreifenindustrie zugute.

Koreaner in Erstausrüstung bei General Motors in den USA

General Motors hat bekannt gegeben, dass man in Zukunft auch Reifen für die Erstausrüstung von Kumho und Hankook kaufen wolle. Die Volumina dürften indessen zunächst relativ gering bleiben. Es wird nicht erwartet, dass es sich um mehr als 10 Millionen US-Dollar zunächst für jeden der beiden Reifenhersteller handeln könnte.

Neue US-Verbraucherstudie mit bekanntem Gewinner: Michelin

Die US-Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat erneut die Zufriedenheit von Autofahrern mit ihrer Erstausrüstungsbereifung untersucht, wobei Michelin im fünften Jahr in Folge an der Spitze bei Pkw und im dritten Jahr in Folge bei Light Trucks/Pick-ups steht.

Basis der Befragung waren 33.700 amerikanische Autofahrer, die ihr Fahrzeug vor drei Jahren gekauft hatten. Bei Pkw-Reifen folgen auf den Plätzen in dieser Reihenfolge Toyo, Pirelli und Continental, bei Light Trucks Yokohama, Goodyear, Uniroyal, BFGoodrich, Dunlop und Bridgestone.

Die Verlierer nennt die Studie nicht, wohl aber wer unter dem Durchschnitt abgeschnitten hat: Bei Pkw sind dies (in alphabetischer Reihenfolge) BFGoodrich, Bridgestone, Dunlop, Firestone, General, Hankook, Kumho, Uniroyal und Yokohama – Goodyear wird bei den Pkw-Reifenmarken nicht genannt. Unter dem Durchschnitt liegen bei Light Trucks (ebenfalls in alphabetischer Reihenfolge) Firestone und General; Continental, Hankook, Kumho und Toyo wurden wegen zu geringer Nennungen nicht gewertet..

Auch Kumho setzt verstärkt auf Motorsport

Nachdem der koreanische Reifenhersteller Kumho schon als Ausrüster in der französischen Formel 3-Meisterschaft Erfahrungen gesammelt hat, gehen sie jetzt einen Schritt weiter und rüsteten am letzten Wochenende die Marlboro Masters in Zandvoort mit speziell für diesen Event entwickelten Ecsta-Reifen aus. “Die Masters-Reifen haben eine härtere Mischung und eine steifere Flanke“ gegenüber denen in der französischen Meisterschaft, erklärte Dr. David Osborne, Leiter des Kumho-Technikzentrums Europa.

Kumho hat mit den Veranstaltern einen 5-Jahres-Vertrag abgeschlossen und tritt als einer der Hauptsponsoren und als alleiniger Reifenausrüster auf. „Nachdem wir 2000 beim F3-GP in Korea debütiert haben, möchten wir nun unsere Präsenz in dieser Formel weiter ausbauen“, so Steve Thompson, Motorsport-Manager für Europa..

Goodyear-Aktien fallen tief

Gerade noch 17 US-Dollar waren Goodyear-Aktien am Freitag letzter Woche wert. Damit haben die Papiere in der letzten Woche 6 Prozent eingebüßt. Besser machten es die Asiaten.

Testsieger Kumho und Goodyear

Bei einem Vergleichstests von zehn renommierten Reifenmarkten durch eine australische Verbraucherorganisation (ACA – Australian Consumers’ Association) setzte sich Kumho an die Spitze. Bei Reifentests des britischen Motormagazins EVO für Hochleistungsreifen ließ Goodyears Eagle F1 alle sieben Mitbewerber hinter sich. Besonderheit: Die Tester wussten nicht, welche Reifen jeweils auf dem Fahrzeug montiert waren.

Überalterungsgefahr bei Caravanreifen

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Im Pressebericht der Kreispolizeibehörde Gütersloh vom 21. Dezember letzten Jahres wird von einem Einsatz einer Streifenwagenbesatzung berichtet, die auf ein Gespann aus Pkw und Anhänger gestoßen war, bei dem aufgrund von Überladung der Anhänger zusammengebrochen sowie einer der Reifen am Anhänger geplatzt war. Statt eines laut Fahrzeugpapieren erlaubten Gesamtladegewichtes von 200 Kilogramm für den Anhänger, förderte eine spätere Nachmessung ein Gesamtgewicht von nicht weniger als 2.

000 Kilogramm zutage. Zugegeben – ein extremes Beispiel. Doch die Praxis zeigt, dass viele Gespannfahrer die Gefahr unterschätzen, die durch Überladung entsteht.

Zum einen werden die Reifen übermäßig beansprucht, aber auch das Fahrverhalten leidet bei übermäßiger Last sehr schnell. Verschärft wird die Problematik aus Reifensicht außerdem durch die Tatsache, dass sich der durchschnittliche Autofahrer noch weniger um die runden schwarzen Gummis auf seinem Anhänger kümmert als er das schon bei seinen Pkw-Reifen praktiziert. Ein großes Gefahrenpotenzial bergen vor allem Wohnwagen: Einen Großteil des Jahres stehen sie irgendwo auf einem Parkplatz, um dann zum Start in die Ferien vollgepackt und für längere Touren über die Autobahn ans Auto gekuppelt zu werden.