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Kumho hat F1-Pläne bekräftigt

Der koreanische Reifenhersteller Kumho hat sein schon vor einigen Wochen gezeigtes Interesse an einem F1-Einstieg im Rahmen des Rennens in Brasilien an diesem Wochenende bekräftigt. Geplant ist, ab 2007 in der Königsklasse anzutreten..

Weltrekorde mit Kumho und Mazda

Zusammen mit Reifenpartner Kumho Tire hat Mazda Anfang Oktober auf dem Automobil Testoval in Papenburg mit zwei RX-8 Sportwagen ganze 40 Weltrekorde für die Ewigkeit aufgestellt und damit gleichzeitig Fahrzeuge und Reifen auf eine harte Probe gestellt. Der Mazda RX8 ist weltweit der einzige Supersportwagen mit Rotary Engine (Wankelmotor). Nach mehrmaliger Auszeichnung als „Engine of the year“ war es nun an der Zeit unter Beweis zu stellen, was mit einem Wankelmotor möglich ist.

Die Rekordfahrten wurden vom internationalen Automobilsportverband F.I.A.

und von dem Japanischen Automobilsportverband J.A.F.

F3-Saisonabschluss auch für Exklusivausrüster Kumho

Dass der Sieger des Formel 3-Finales am letzten Wochenende am Hockenheimring auf Kumho ins Ziel kommen würde, stand bereits vorher fest, denn die Teams treten mit Einheitsrennsportreifen von Kumho in der „Formel 3 Euro Serie“ an. Pilot des Wochenendes war Nicolas Lapierre (F) vom Signature Opel Team, er setzte sich in harten Zweikämpfen bei beiden Rennen durch und erzielte einen Doppelsieg. Weltweit fahren ca.

Formel-3-Finale am 2./3. Oktober in Hockenheim

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Mit dem Sieg von Jamie Green beim Rennen in Zandvoort Anfang September hat die Formel 3 Euroserie ihren Meister 2004 zwar bereits gefunden, doch um den Vizetitel wird noch bis zum Ende gekämpft. Mit Alexandre Premat, Eric Salignon, Nicolas Lapierre und Nico Rosberg haben gleich vier Fahrer noch Chancen auf den Titel des Vizemeisters in der Serie, die als Sprungbrett in die Formel 1 gilt. Schließlich schafften im vergangenen Jahr mit Christian Klien, Timo Glock und Ryan Briscoe gleich drei Fahrer der Serie, an der sich die Autohersteller Mercedes-Benz, Toyota, Opel, Honda und Renault beteiligen und die im Rahmen der DTM (Deutschen Tourenwagen Masters) startet, den Sprung in die Königsklasse des Motorsports.

Und genau diesen Sprung plant auch der koreanische Reifenhersteller Kumho, der Reifenalleinausrüster („ECSTA“-Einheitsslicks 180/550/13 vorn und 240/570/13 hinten) der Formel 3 Euroserie ist und nun – die NEUE REIFENZEITUNG berichtete – selbst die Herausforderung wagen und den Weg in die Formel 1 beschreiten will. Geplant ist das Formel-1-Debut für 2007.

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Der Nothelle 210 Gladius auf Kumho-Reifen

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Auf Basis des Audi A3 2.0 TDI ließ der Fahrzeugveredler Nothelle (Duisburg) den 210 Gladius entstehen. Der Spezialist für Fahrzeuge der Marken Audi und Volkswagen montierte Leichtmetallräder Novedra VII RS in der Dimension 8,5 x 19“, für die Erhöhung des mechanischen Grip sorgt der Sportreifen Kumho Ecsta MX KU15.

Kumho nimmt Formel 1 ins Visier

Kumho hat entschieden, sich dem Wettbewerb in der Formel 1 zu stellen. Das hat jüngst Dr. Sae-Chul Oh, Präsident von Kumho Tire Corp.

, im Rahmen einer Formel 3-Veranstaltung offiziell bekannt gegeben. Der größte Reifenhersteller Koreas mit einer weltweiten Jahresreifenproduktion von rund 36 Millionen Stück wolle ab 2007, wenn neue Verträge fällig sind, in der Königsklasse des Motorsports mitmischen.

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Kumho will zweite Fabrik in China bauen

Wie Kumho Tires mitteilt, wolle das Unternehmen aus Korea demnächst seine zweite Reifenfabrik in China bauen. Nachdem bereits 1996 in Nanjing eine Fabrik in Betrieb genommen wurde, wolle der koreanische Hersteller nun rund 185 Millionen US-Dollar in der Wirtschaftssonderzone Tianjin für eine Pkw-Reifenfabrik investieren, die ab 2007 die Produktion von jährlich bis zu fünf Millionen Reifen aufnehmen soll, wie die Korea Times unter Berufung auf Informationen aus der Firmenzentrale in Seoul schreibt. Jointventurepartner werde die Tianjin Economical Development Area (TEDA) sein.

Gleichzeitig wolle Kumho Tires seine bestehende Anlage in Nanjing deutlich erweitern und die Kapazitäten bis Ende des kommenden Jahres von derzeit drei Millionen Reifen auf 12,6 Millionen bis zum Ende des kommenden Jahres mehr als vervierfachen, so jedenfalls die Korea Times. Somit sei das koreanische Unternehmen ab 2007 der größte Reifenhersteller in China, so die Hoffnung bei Kumho Tires. In 2000 hatte Bridgestone eine von zwei Kumho-Fabriken – im chinesischen Tianjin -gekauft, in der rund 3,5 Millionen Pkw- und Llkw-Radialreifen hergestellt wurden; die Tianjin Kumho Tire Co Ltd firmierte um in Tianjin Bridgestone Tire Co Ltd.

Kumho-Reifen im Geschwindigkeitsrausch

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Beim größten Dragster-Rennen außerhalb der USA fuhren die Boliden auf Kumho-Reifen ab. Damit die bis zu 5.500 PS starken Monsterdragster in weniger als fünf Sekunden auf gut 500 km/h beschleunigen können, muss die Beschleunigungsstrecke gummiert und geklebt werden.

Zur Gummierung wurden gebrauchte Kumho-Formel 3-Reifen granuliert und auf die Beschleunigungsstrecke geklebt. Somit sind die Reifen aus der Formel 3 Euroserie in zweiter Verwendung für die Dragster Europameisterschaft sinnvoll und spektakulär im Einsatz.

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Hankook in der Analystengunst

Die Analysten von JP Morgan empfehlen, Aktien des koreanischen Reifenherstellers Hankook Tire zu kaufen (Urteil „Overweight“ = Kaufen). Die Aktie, die derzeit mit 10.500 Won gehandelt wird, habe innerhalb eines Jahres Potenzial, auf 12.

500 Won (8,7587 Euro) zu steigen. Ende 2002 dümpelte die Hankook-Aktie noch bei 2.205 Won.

Kumho will UHP-Anteil kräftig ausbauen

Auf 45 Prozent der gesamten Kumho-Produktion wolle der Hersteller den Anteil Ultra-High-Performance-Reifen bis zum Jahre 2008 steigern, so Oh Sae-chul, CEO von Kumho Tire. Das Engagement im Motorsport soll helfen, dieses Ziel zu erreichen; so ist das Engagement an den Marlboro Masters im Rahmen der Formel 3 langfristig angelegt und läuft wenigstens bis 2007. 3,5 Prozent des Umsatzes gibt Kumho derzeit für Forschung und Entwicklung aus und sieht sich nach den Worten seines CEO technologisch auf dem gleichen Level wie Michelin oder Goodyear.