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Kumho USA erhält neuen CEO

Kumho Tire USA Inc. hat Ham Don-Hun zum neuen CEO ernannt. Der Präsident der amerikanischen Vertriebsgesellschaft des südkoreanischen Reifenherstellers übernimmt somit eine weitere Führungsposition in den USA und löst J.

H. Kim als CEO ab, der ins globale Hauptquartier wechselt. Unterdessen wird Rick Brennan, bisher Direktor für Brand Marketing, zum Vizepräsidenten für Marketing befördert und berichtet direkt an Kim.

Kumho: Großauftrag von Chrysler, Jahresumsätze

Kumho hat offenbar den Durchbruch auf dem US-amerikanischen Erstausrüstungsmarkt geschafft. Medienberichten zufolge werde Kumho Tire U.S.

A., Tochtergesellschaft des koreanischen Reifenherstellers, rund 400.000 Reifen an Chrysler liefern.

Dies ist der erste große Erstausrüstungsauftrag, den Kumho sich in Nordamerika sichern kann. Bei den Lieferungen für den 2009er Modell des Dodge Journey gehe es Solus-KH16-Reifen der Größen 225/65 R17 und 225/55 R19 und Geschwindigkeitsindizes H und T. Der Dodge Journey wird in Mexiko gefertigt.

Dominanz von BFGoodrich bei der „Dakar“

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Wenn morgen die Rallye Dakar in Lissabon startet, werden mit 570 Fahrzeugen so viele wie nie zuvor auf die in diesem Jahr 9.273 Kilometer lange Strecke gehen. Etwa 80 Prozent der Teilnehmer in der Kategorie Pkw werden auf frei verkäuflichen BFGoodrich-Reifen an den Start rollen.

Für sie wird allerdings kaum der Gesamtsieg in Frage kommen, sondern für sie geht es vor allem um die Zielankunft. Weil die Werksteams von Mitsubishi, Volkswagen und X-Raid BMW auf BFGoodrich-Reifen vom Typ Rock T/A vertrauen, dürfte allerdings auch der Sieger auf der gleichen Reifenmarke ins Ziel kommen. Reglementsbedingt steht den Werksteams bei der 30.

„Dakar“ lediglich ein Reifentyp zur Verfügung, dessen Potenzial sie auf steinigen Strecken mit erhöhten und auf sandigen Wüstenabschnitten mit abgesenkten Luftdrücken nutzen werden. Neben BFGoodrich kommen mit beispielsweise Toyo, Pirelli, Kumho oder Yokohama aber auch andere Reifenmarken bei der Rallye zum Einsatz, Außenseiterchancen werden auf einzelnen Etappen aber lediglich den auf speziell zugeschnittenen Toyo-Reifen mit einem Hummer an den Start gehenden Robby Gordon zugetraut. Noch größeres Potenzial wird allerdings dem zweimaligen Dakar-Sieger Jean-Louis Schlesser eingeräumt, der als Buggy-Fahrer keinem so engen Reifenreglement unterworfen ist (Reifendurchmesser bis 890 Millimeter, Allradler dagegen nur 810 Millimeter), was auf Sand Vorteile bringt.

Langjähriger Conti-Manager wechselt zu Kumho USA

Etwa dreißig Jahre stand Terry Edwards in Diensten der Continental in Nordamerika. Er war Direktor Forschung & Entwicklung sowie Direktor Produktentwicklung für Reifen des Ersatzgeschäftes in Charlotte (North Carolina) und zuletzt für die Pkw- und LLkw-Reifenproduktion im Werk Mount Vernon (Illinois) zuständig. Jetzt wurde er zum Vizepräsidenten des F&E-Zentrums des koreanischen Reifenherstellers Kumho in Fairlawn (Ohio) ernannt und wird dort für das Tagesgeschäft verantwortlich sein.

Ceat Ltd. sucht weiter nach Technologiepartner

Der viertgrößte indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will nun während der kommenden zwei Monate definitiv entscheiden, wo und gegebenenfalls mit welchem Jointventure-Partner die neue Lkw-Reifenfabrik in Indien gebaut wird. Wie die Hindu Business Line schreibt, habe Ceat immer noch keinen Technologiepartner für die Lieferung von Radialreifen-Know-how gefunden.

Nachdem die Top-5 der Branche offenbar abgewunken haben, versuche man nun, mit den Herstellern der „zweiten Garde“ ins Gespräch zu kommen. Die Zeitung nennt etwa Yokohama, Toyo, Cooper, Kumho und Hankook, die den Zugang zu einer „anständigen Radialtechnologie“ bieten würden. Es sei vonseiten dieser Hersteller auch Bereitschaft signalisiert worden, nur wolle Ceat Ltd.

nicht die Kontrollmehrheit an einem entsprechenden Joingventure aus der Hand geben. Sollten Gespräche mit diesen Herstellern nicht fruchten, wolle Ceat seine eigene Radialreifentechnologie entwickeln, heißt es weiter. Des Weiteren gibt der indische Reifenhersteller bekannt, dass die Bauarbeiten zur neuen EM-Reifenfabrik in Indien im kommenden Mai beginnen sollen.

Kumho prüft fünf mögliche Werksstandorte in den USA

(Akron/Tire Review) Der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire prüft derzeit fünf mögliche Standorte für den Bau einer Reifenfabrik in den US-Bundesstaaten Georgia und Alabama. Errichtet werden solle eine Anlage mit den neuesten und hochautomatisierten Fertigungstechnologien des Unternehmens. Auch für Europa, vermutlich in Osteuropa, seien Pläne für ein Reifenwerk in der Prüfung, aber zuerst falle wohl die Entscheidung für ein US-Werk, möglicherweise noch in diesem Jahr.

Kumho-CEO denkt über fünfte China-Fabrik nach

Im kommenden Jahr wird Kumho Tire seine weltweiten Produktionskapazitäten bekanntlich deutlich ausbauen. Wie Dr. Oh Sae-Chul, CEO und President des koreanischen Reifenherstellers, nun am Rande der derzeit in Las Vegas stattfindenden SEMA-Show mitteilt, werde der Jahresoutput 2008 um 20 Prozent über dem Output des vergangenen Jahres liegen.

Ein Teil dieser zusätzlichen Kapazitäten entsteht derzeit in China, wo Kumho bereits drei Fabriken betreibt und derzeit eine vierte baut; drei der zwei bestehenden China-Fabriken werden ausgebaut. Laut Oh werde derzeit sogar eine fünfte Reifenfabrik in China in Erwägung gezogen. Auch die Möglichkeiten, eine Fabrik in den USA zu errichten, „wird untersucht“.

Auch in Europa könnte eine Kumho-Fabrik bis 2009 entstehen. Aktuell fertigt Kumho 60 Millionen Reifen jährlich, so Oh, wobei 28 Millionen davon, also knapp die Hälfte, in China entsteht..

Hankook: Die Großen sollten hinter sich blicken

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Hankook Tire gehört nicht nur zu den ambitioniertesten Unternehmen der Reifenbranche, wie hochrangige Hankook-Vertreter immer wieder betonen. Der aus Korea stammende Reifenhersteller kann sich bei der Verfolgung seiner globalen Ziele offenbar auch nicht über fehlenden Erfolg beklagen. Die Umsätze steigen deutlich schneller als die Märkte wachsen, die neue Fabrik in Ungarn kommt langsam auf Touren und scheint die Auseinandersetzung mit den Arbeitnehmern hinter sich zu lassen, in Reifentests erhalten die Hankook-Produkte stets gute Kritiken und Empfehlungen und die Marke etabliert sich mehr und mehr auf den wichtigen Märkten in Europa – Hankook entwickelt sich zu einem wahrlich internationalen Unternehmen mit einer international etablierten Marke.

Bei aller globaler Ambitioniertheit fußt der Erfolg des Herstellers dabei nicht unwesentlich auf die feste Verankerung auf dem heimischen südkoreanischen Reifenmarkt. Im Rahmen eines Ortstermins in Korea führte Hankook Tire vor, warum die Großen der Branche einen Blick hinter sich werfen sollten.

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Zukunftsauto von Kumho

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Reifenhersteller Kumho hat seine Vorstellungen von einem umweltfreundlichen und sparsamen Auto der Zukunft vorgestellt. Der „Epoch“, den „auto motor und sport“ vorstellt, fährt abgasfrei und baut auf nachwachsende Rohstoffe. Angetrieben werde der Einsitzer mit den freistehenden Rädern nach dem Schwebebahnprinzip.

Elektromagnetische Felder sorgen berührungsfrei für die Kraftübertragung auf die Räder. Die aufgezogenen Reifen ließen sich dabei, heißt es, ebenfalls per elektromagnetischem Feld durch in die Laufflächen integrierten Metallpartikel in der Form und damit in den Eigenschaften den Fahrbahnverhältnissen anpassen.

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Aufforderung an Kumho, in Georgia zu investieren

Derzeit bereist der Gouverneur von Georgia Sonny Perdue Südkorea und besucht im Rahmen seines Aufenthaltes auch Unternehmen, die in seinem Bundesstaat investieren: So errichtet Automobilhersteller Hyundai für seine Marke Kia für etwa eine Milliarde US-Dollar ein Automobilwerk. Perdue besucht auch Zulieferer von Hyundai/Kia, um diesen ein Investment in Georgia schmackhaft zu machen, so auch Kumho..