business

Beiträge

Tire Rack mit guten Testergebnissen für Kumho-Reifen

Der amerikanische Versand- und Großhändler Tire Rack ist dafür bekannt, die von ihm angebotenen Reifen einerseits selbst zu testen, andererseits aber auch die Kundenzufriedenheit genau zu erfassen. In der Kategorie Standardganzjahresreifen hat bei einer Kundenzufriedenheitsanalyse der Kumho-Reifentyp „Solus KR21“ ausgezeichnet abgeschnitten; dieser Reifentyp sei speziell auf die Bedingungen des nordamerikanischen Marktes hin entwickelt, teilt der Reifenhersteller mit. Tire Racks Untersuchung hat 27 Produkte erfasst, darunter auch Reifentypen von Anbietern wie Bridgestone, Goodyear oder Continental.

Coopers Kumho-Anteil an „Beacon“

Ende Mai dieses Jahres war die Bindungsfrist abgelaufen und Cooper Tire & Rubber berechtigt, seine im Jahre 2005 übernommene Kumho-Beteiligung in Höhe von 10,71 Prozent – kostete damals 109,8 Milliarden Won bzw. knapp 109 Millionen US-Dollar (rund 69 Millionen Euro) oder 14.641 Won pro Kumho-Aktie – wieder zu veräußern.

Dem US-Hersteller wurde damals das Recht eingeräumt, nach Ablauf der Bindungsfrist diesen Anteil zu einem Preis von wenigstens 14.650 Won je Aktie wieder abzustoßen. Eine auf den Cayman Islands gemeldete Firma Beacon hat den Cooper-Anteil für 108,7 Milliarden Won bzw.

106,9 Millionen Dollar übernommen, das entspricht 7,5 Millionen Aktien für 14.501 Won das Stück. Insgesamt ein Deal, der sich für Cooper nicht gerechnet, der Kumho-Aktie aber aktuell gutgetan hat.

Umsatz rauf, Nettogewinn runter bei Kumho Tires

Laut Trading Markets hat Kumho Tires im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 in Sachen Umsatz gegenüber denselben drei Monaten des Vorjahres zwar ein Plus von 18,8 Prozent auf nunmehr 614,3 Milliarden Won (rund 387 Millionen Euro) verbuchen können. Doch bezüglich des Nettogewinns musste aufgrund steigender Kosten für Kautschuk und andere Rohmaterialien offenbar ein Minus von nicht weniger als 70,6 Prozent hingenommen werden. Habe der Nettogewinn für den Zeitraum von April bis Juni 2007 noch bei 11,3 Milliarden Won (sieben Millionen Euro) gelegen, so wird er für die zweiten drei Monate dieses Jahres mit nur noch 3,3 Milliarden Won (zwei Millionen Euro) beziffert.

Abnehmer für Coopers Kumho-Anteile schon gefunden?

Nachdem Reuters gestern noch unter Berufung auf Aussagen aus Unternehmenskreisen gemeldet hatte, Kumho sei derzeit noch auf der Suche nach einem Investor, der die bislang von Cooper Tire gehaltene knapp elfprozentige Beteiligung an dem südkoreanischen Reifenhersteller übernehmen wolle, ist man inzwischen offenbar schon einen Schritt weitergekommen. „Wir haben einen Investor gefunden, der den Anteil an Kumho Tire übernehmen will. Der Deal steht kurz vor dem Abschluss.

Wahrscheinlich können wir schon bald nähere Details dazu bekannt geben. So etwa um den 1. August herum”, wird nun ein namentlich nicht genannter Firmensprecher in einer neuerlichen Meldung der Nachrichtenagentur zitiert.

Suche nach Käufer für Coopers Kumho-Anteil läuft

Laut Reuters ist die Kumho Tires Co. Ltd. auf der Suche nach einem Investor, der den knapp elfprozentigen Anteil Coopers an dem südkoreanischen Reifenhersteller zu übernehmen gewillt ist.

Ende Mai dieses Jahres sei die Bindungsfrist abgelaufen und jetzt könne Cooper Tire & Rubber – wie im vergangenen Jahr bereits angekündigt – von seiner Kumho-Beteiligung trennen, heißt es. Seine an Kumho gehaltenen 10,71 Prozent hatte sich Cooper der Nachrichtenagentur zufolge 2005 rund 109,8 Milliarden Won bzw. knapp 109 Millionen US-Dollar (rund 69 Millionen Euro) oder 14.

641 Won pro Kumho-Aktie kosten lassen. Dem US-Hersteller wurde damals das Recht eingeräumt, nach Ablauf der Bindungsfrist diesen Anteil zu einem Preis von wenigstens 14.650 Won je Aktie wieder abzustoßen, so Reuters unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Hause Kumho.

Hankook und Kumho beliefern GM Daewoo wieder

Die südkoranischen Reifenhersteller Hankook und Kumho haben sich mittlerweile dem gestern ergangenen Gerichtsurteil gebeugt und beliefern den Fahrzeughersteller GM Daewoo Automotive and Technology Co. wieder mit Erstausrüstungsreifen. Das berichtet jedenfalls die Nachrichtenagentur Reuters und meldet, dass bei GM Daewoo deshalb die Produktion wieder aufgenommen werden konnte, die Ende vergangener Woche wegen fehlender Reifen hatte gestoppt werden müssen.

Wie es weiter heißt, überlege der Fahrzeughersteller momentan noch, ob er mit den beiden Reifenproduzenten über die von ihnen geforderten höheren Preise für ihre Produkte verhandeln wolle. „Wir fordern nach wie vor zwölf Prozent mehr für unsere Reifen“, so Hankook-Sprecher Calvin Pak gegenüber der Nachrichtenagentur. Laut Trading Markets denkt man bei GM Daewoo allerdings auch darüber nach, möglicherweise auf dem Klageweg einen Ausgleich für die durch den Produktionsausfall entstandenen Kosten durchzusetzen.

Müssen Kumho und Hankook GM Daewoo wieder beliefern?

Ein südkoreanisches Gericht hat die Reifenhersteller Kumho und Hankook offensichtlich dazu verdonnert, die Belieferung der GM Daewoo Automotive and Technology Co. mit Erstausrüstungsreifen wieder aufzunehmen. „Wir haben angeordnet, dass Hankook Tire und Kumho Tire die Lieferunterbrechung bei GM Daewoo nicht länger aufrecht erhalten“, wird ein Sprecher des Seoul Central District Court von CNN Money zitiert.

Beide Unternehmen hatte Ende vergangener Woche ihre Lieferungen eingestellt, um auf diese Weise höhere Preise für ihre Produkte durchsetzen zu können und damit gestiegenen Rohstoffkosten entgegenzuwirken. Als Folge dessen hatte GM Daewoo die Fahrzeugproduktion stoppen müssen, da Kumho und Hankook zusammen mehr als 85 Prozent aller bei dem Fahrzeughersteller benötigten Reifen ans Band liefern sollen. Wie es weiter heißt, wollen beide Reifenhersteller trotz des ergangenen Gerichtsurteils dieses nun allerdings zunächst einmal von ihren Rechtsabteilungen überprüfen lassen, bevor sie über die Wiederaufnahme ihrer Lieferungen an GM Daewoo entscheiden.

Produktionsstopp bei GM Daewoo wegen fehlender Reifen

Der südkoreanische Fahrzeughersteller GM Daewoo Automotive and Technology Co. hat nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters seine Produktion stoppen müssen, weil dem Unternehmen Reifen zur Montage an seinen Fahrzeuge fehlen. Demnach haben sowohl Kumho als auch Hankook ihre bisherigen Erstausrüstungslieferungen eingestellt, weil sie auf diese Weise offenbar höhere Preise für ihre Erstausrüstungsreifen durchsetzen wollen.

Wie es weiter heißt, liefern die beiden Reifenhersteller zusammen mehr als 85 Prozent aller bei GM Daewoo verbauten Reifen ans Band. „Aufgrund der steigenden Rohmaterialkosten müssen wir unsere Preise um zwölf Prozent erhöhen, aber GM Daewoo schlägt jegliche Verhandlungen darüber aus”, so ein Hankook-Sprecher gegenüber der Nachtrichtenagentur, die aus Unternehmenskreisen zudem erfahren haben will, dass der Fahrzeughersteller nach der letzten Preiserhöhungsrunde im März keine weiteren Reifenpreissteigerungen akzeptieren wolle. Insofern scheinen die Fronten verhärtet, denn Hankook will seine Lieferungen anscheinend erst dann wieder aufnehmen, wenn GM Daewoo Verhandlungsbereitschaft signalisiert.

Michael Zirnzak ist Sales Director bei Kumho Tire Europe

43470 132571

Bereits mit Wirkung zum 1. April 2008 hat Michael Zirnzak als Sales Director der Kumho Tire Europe GmbH die Verkaufsverantwortung für Deutschland übernommen. Der 47-jährige Diplom-Kaufmann, der 18 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche – unter anderem als Verkaufsleiter, Brand Manager, Key-Account-Manager, Niederlassungsleiter und Bezirksleiter in den Marktkanälen Reifenhandel, Autohaus und Tuner – gesammelt hat, trat vor einem Jahr als Senior Sales Manager in die Dienste von Kumho.

Streik bei Kumho beendet

Nach nur wenigen Tagen des Streiks sind die am 8. Juli in Ausstand getretenen gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten beim Kumho Tires in Korea wieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters hat der Reifenhersteller seine Pläne zur Entlassung von rund 430 Mitarbeitern fallen gelassen und zusammen mit Gewerkschaftsvertretern offenbar auch eine Lösung für den schwelenden Tarifkonflikt gefunden.

Im Gegenzug dafür sollen die Arbeitnehmervertreter zugesichert haben, sich an Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität in der Reifenfertigung zu beteiligen. Unter Berufung auf Unternehmensaussagen heißt es bei Reuters weiter, dass der Streik zu Produktionsausfällen im Gegenwert von etwa 20 Milliarden südkoreanischen Won (etwa 12,6 Millionen Euro) geführt habe. Allerdings geht man davon aus, diesen Rückstand im weiteren Verlauf des Jahres wieder aufholen zu können.