business

Beiträge

Zahlreiche weitere Interessenten für Kumho Industrial

Für die zum Verkauf stehenden Kumho-Industrial-Mehrheitsanteile haben sich außer der Inhaberfamilie rund um Sam-Koo Park, Chairman der Kumho Asiana Group, die eine Option auf den Kauf der Unternehmensanteile hält, zwischenzeitlich noch weitere Interessenten gemeldet. Wie Korea Joongang Daily berichtet, haben auch Hoban Construction, IBK Securities-Keistone Partners, Jabez Partners, MBK Partners und IMM ihr prinzipielles Interesse gegenüber […]

Kumho-Industrial-Mehrheitsanteile stehen zum Verkauf

57,4 Prozent von Kumho Industrial stehen zum Verkauf. Vor dem vergangenen Wochenende haben Investoren um die Korea Development Bank eine entsprechende Börsenmitteilung veröffentlicht. Der Wert der Mehrheitsanteile wird auf rund 500 Milliarden Won (400 Millionen Euro) geschätzt. Die Inhaberfamilie Park, die 10,15 Prozent an Kumho Industrial hält, hat eine Option auf den Kauf der Anteile […]

Kumho Tire steht nicht mehr unter Vermögensverwaltung

Kumho Tire steht seit dem 23. Dezember nicht mehr unter Vermögensverwaltung. Nachdem sich die finanziellen Rahmendaten – insbesondere der Verschuldungsgrad – des koreanischen Reifenherstellers in den vergangenen Jahren deutlich verbessert hat, haben über drei Viertel der Gläubiger des Reifenherstellers (nach Kredithöhe) nun für ein Ende des Programms gestimmt, so dass damit formell der Weg frei […]

Kumho will Buslinie zurück

Vor etwa zwei Jahren, als die koreanische Kumho Asiana Group, der auch der Reifenhersteller Kumho Tire gehört, arg ins Schleudern geraten war, hatte er seine Busgesellschaft Kumho Buslines an eine Private-Equity-Gesellschaft verkaufen müssen. Jetzt möchte man diese im Übrigen auch werbewirksame Firma mit ihren 2.400 Omnibussen, deren Schriftzug auf den Straßen auffällt, gerne zurückkaufen, befürchtet […]

Kumho Tires stattet alle Reifen weltweit mit RFID-Tags aus

,

Kumho Tires will zukünftig alle seine produzierten Reifen – also auch Pkw-Reifen – mit RFID-Tags ausstatten. Wie der koreanische Hersteller mitteilt, habe man in diesem Jahr begonnen, Lkw-Reifen aus den beiden Fabriken im Heimatland (Gwangju und Gokseong) sowie Pkw-Reifen für Erstausrüstungskunden mit entsprechenden Sendern auszustatten. Im weiteren Verlauf dieses Jahres sollen dann alle Reifen für den Heimatmarkt entsprechend ausgestattet werden, während Kumho Tires dann im kommenden Jahr alle acht Fabriken weltweit – das sind vier in China, eine in Vietnam sowie drei in Korea – umstellen und somit jeden einzelnen Reifen mit einem RFID-Tag ausstatten will.

Kumho Tires sei damit eigenen Aussagen zufolgen der erste Reifenhersteller weltweit, der diesen Schritt unternehme. Er biete große Vorteile, betont das Unternehmen.

Kumho Tires stattet ab dem kommenden Jahr jeden einzelnen Reifen mit einem RFID-Sender aus und will dadurch Kosteneinsparungen und Prozessrationalisierungen bewirken.

Kumho Tire mit Schwung zurück in der Gewinnspur

Kumho Tire scheint weltweit weiter auf deutlichem Erholungskurs zu sein und schließt spätestens mit den Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres auf die profitableren Unternehmen der Branche auf. Wie es dazu in Börsenmitteilungen heißt, habe Kumho Tire im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 4.07 Billionen Won (2,8 Milliarden Euro) erzielt.

Dies entspricht einem Wachstum von vier Prozent. Gleichzeitig machte der zweitgrößte südkoreanische Reifenhersteller aber beim Betriebsgewinn einen weiteren deutlichen Sprung nach vorn und verdiente im vergangenen Jahr immerhin 375 Milliarden Won (259 Millionen Euro). Dies ist beinahe doppelt so viel wie im Vorjahr und steht für eine Umsatzrendite von 9,2 Prozent.

So profitabel war das Unternehmen zuletzt 2006, bevor der Konzern der Kumho Asiana Group in immense finanzielle Schwierigkeiten geriet und sich einem Restrukturierungsplan unterziehen musste. Auch konnte Kumho Tire für 2012 erstmals seit 2006 wieder einen Nettogewinn verbuchen, und zwar in Höhe von 124 Milliarden Won (82 Millionen Euro). ab.

Tarifeinigung: Arbeitskampf bei Kumho Tire in Korea vor dem Ende

Die Kumho Tire Co. hat jetzt ein Abkommen mit den Gewerkschaften über einen neuen Tarifvertrag geschlossen. Wie es dazu vonseiten der Zeitung “The Korea Herald” heißt, sei der Einigung eine nächtliche Marathonsitzung vorweggegangen.

Mit dem neuen Abkommen beendet der koreanische Reifenhersteller Kumho eine lange Wackelpartie, die vor gut einem Monat in einem eintägigen Generalstreik kulminierte, nachdem zuvor bereits mehrere Woche immer wieder Arbeitsniederlegungen die Produktionsstätten in Korea beeinträchtigt hatten. Am Donnerstag wird die Gewerkschaft über die vereinbarten Lohnerhöhungen ihre Mitglieder abstimmen lassen. ab.

Kumho-Konzern will weltweit führender Rohstoffanbieter werden

,

Der Kumho-Konzern will sich auf dem Rohstoffmarkt in Zukunft noch starker positionieren. Wie es dazu in der Korea Times heißt, wolle Park Chan-Koo Kumho Petrochemical, dessen Chairman er ist, in den kommenden Jahren als “ein weltweit führendes Chemieunternehmen” etablieren, dass etliche führende Produkte bis 2020 auf dem Markt platzieren wolle. Dabei gehe es vor allem um moderne Synthesekautschuke, die vor dem Hintergrund weltweit bestehender Labelingvorgaben zur Verbesserung der Energieeffizienz von Autos und von Reifen immer stärker nachgefragt werden.

Kumho Tires soll neuen CEO erhalten

Kumho CEO tb

Kumho Tires hat einen neuen Chef. Einem Bericht in der Zeitung “The Korea Harald” zufolge werde Kim Chang-Kyu neuer Chief Executive Officer und President des koreanischen Reifenherstellers und löst in dieser Funktion Kim Jong-Ho ab, der sich in den Ruhestand verabschiedet. ab

.

Kumho-Asiana-Chairman will einige seiner Executives bei Kumho Tire entlassen

Park Sam-Koo, Chef der koreanischen Kumho Asiana Group, kündigt weitreichende personelle Veränderungen in den verschiedenen zur Gruppe gehörenden Gesellschaften an. Insbesondere sollen, so will es der Chairman, etliche Executives der beiden Töchter Kumho Tire und Kumho Industrial gehen. Der Korea Times zufolge wolle Park sich insgesamt sogar von bis zu 20 Prozent der Top-Manager aus beiden Unternehmen trennen, womit der Chairman seinen Willen zur Restrukturierung der offenbar immer noch mit “bedrückenden Leistungen” kämpfenden Tochtergesellschaften demonstrieren will.