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Pneu Egger baut Position in Schweiz weiter aus

Hartmann Gregor tb

Pneu Egger, das führende Unternehmen im Schweizer Reifenfachhandel, konnte trotz der auch auf dem lokalen Markt feststellbaren Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise seine Position in 2008 weiter ausbauen und ist sich sicher, die richtigen Vorbereitungen für das vermeintliche Krisenjahr 2009 getroffen zu haben. “Die Zahlen im Moment zeigen nicht, dass die wir übermäßig betroffen sind. Im Gegenteil: Die Umsätze sind aktuell sogar besser als im Vorjahr”, so Gregor Hartmann, CEO und Delgierter des Verwaltungsrates der Pneu Egger AG, bei einem Ortstermin am Firmensitz in Aarau (Kanton Aargau).

Dr. Klaus Mühlbäck nicht mehr bei Rösler-Gruppe

Muehlbaeck Klaus tb

Die Rösler-Gruppe und Dr. Klaus Mühlbäck (35) gehen seit April getrennte Wege. Mühlbäck war seit dem 1.

März 2006 für das Dortmunder Unternehmen tätig und dort für das “internationale Geschäft mit Runderneuerungsmaterialien” und die “Internationalisierung des Unternehmens” verantwortlich, akquirierte in diesem Zusammenhang potenzielle, neue Lizenznehmer für das Schelkmann-Runderneuerungsverfahren und war u.a. für die Pflege des bestehenden Lizenznehmerstammes zuständig.

Wie Paul Rösler sen. gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, sei es “eine Trennung in gegenseitigem Einvernehmen” gewesen. Die Rösler-Gruppe habe sich in den vergangenen Jahren im Rahmen mehrerer Projekte zum international anerkannten und weltweit bekannten Technologieführer bei der EM-Reifenrunderneuerung weiterentwickelt.

Dr. Klaus Mühlbäck, der erst kürzlich durch seine Promotion an der Universität von Bratislava in der Slowakei im Fachgebiet Wirtschaftswissenschaften seinen Doktor-Titel durch eine Arbeit über die Internationalisierung mittelständischer Investitionsgüterunternehmen erwarb, strebt die Fortsetzung seiner Laufbahn in der Lehre an, teilt er gegenüber der NRZ-Redaktion mit. Details dazu könne er noch nicht nennen.

Neue Profilliste von Kraiburg Austria

Kraiburg Austria hat für seine drei Produktlinien “K_base”, “K_tech” und “K_plus” das Produktprogramm aktualisiert. Ziel sei es, allen Beteiligten ein möglichst wirtschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Dazu habe der Spezialist für Reifenrunderneuerung die Profile, Breiten und Längen der abgelängten Laufstreifen aktualisiert und teilweise um neue Maße ergänzt.

Einige Profile gibt es nur noch in einer Variante, zum Beispiel den KDR oder den KZU+. Andere haben auf Kundenwunsch das Segment gewechselt: So findet man nun das Busprofil für Straßeneinsätze K47 nicht mehr in der Technologielinie K_tech, sondern in der Allroundlinie K_base. Als weiteren neuen Service kürze Kraiburg Austria zukünftig alle langen Laufstreifen von 10,5 auf circa zehn Meter; Ausnahme seien die abgelängten Varianten.

Damit trage Kraiburg der Marktanteilsverteilung der modernen Reifengrößen Rechnung, deren Belegumfang kleiner als 3,30 Meter ist. Entsprechend abgelängte Laufstreifen gibt es auch für Profile und Breiten, die für Reifengrößen mit einem Belegumfang größer als 3,35 Meter verwendet werden. “Die kürzere Variante reduziert Reststücke und Stückelaufwand – und spart damit den Runderneuerungspartnern Zeit und Kosten”, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Die Umstellung erfolgt, sobald vorhandene Lagerbestände komplett ausgeliefert wurden. Für den Herbst kündigt Kraiburg Austria eine Profileigenentwicklung an: Der KST2 bzw. K222 werde für den Ganzjahreseinsatz verfügbar sein.

Eine Grafik in der neuen Profilliste gebe bereits eine Vorstellung über das Profilbild. Die neue Broschüre “Profile 2009/2010” ist ab sofort direkt bei Kraiburg Austria oder im Internet als Download erhältlich unter www.kraiburg-retreading.

Kraiburg Austria schulte Nortenha-Außendienstteam

KRAIBURG Training tb

“Gemeinsam die Chancen nutzen, die sich trotz der europaweiten Schwäche im Nutzfahrzeuggeschäft bieten.” – Unter dieser Devise führte der portugiesische Runderneuerer Recauchutagem Nortenha S.A.

Anfang März gemeinsam mit Kraiburg Austria ein zweitägiges Training für das Nortenha-Außendienstteam durch. In lebendigen Vorträgen behandelte Michael Schwämmlein, Produktmanager bei Kraiburg, vier Themenschwerpunkte: Reifentechnik, Fahrzeugtechnik, Produktsegmentierung der Kraiburg Laufstreifenpalette K_base, K_tech und K_plus sowie Selektionsmöglichkeiten der Profilvarianten abgestimmt auf Fahrzeug und Einsatz. In Workshops vertieften die 18 Teilnehmer das theoretisch Gelernte, indem sie gemeinsam Situationen aus der Praxis und häufig erlebte Kundenanfragen nachstellten.

Kraiburg-Gruppe setzt auf neues Geschäftsfeld

Die Kraiburg TPE GmbH (Waldkraiburg), eine Tochter der Kraiburg-Gruppe, hat jetzt das Geschäftsfeld “Medizintechnik” eröffnet. Fünf Compound-Reihen sollen “innovative TPE-Lösungen für den Einsatz im Pharma- und Medizinmarkt bis hin zum Haftungsrisiko des indirekten Blutkontakts” bieten. Für die Produktion wurde am Stammsitz eine separate Anlage installiert.

Galgo hält Position auf schrumpfendem Markt

Der General Manager von Galgo Pre-Q Europe, Joe Krimpenfort, sieht die Aussichten auf dem Runderneuerungsmarkt auch vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage durchaus positiv. Seit 2003 habe die europäische Tochter des mexikanischen Runderneuerungskonzerns ihre Anteile auf dem europäischen Markt für Kaltlaufstreifen kontinuierlich steigern können. Während der Gesamtmarkt aktuell schrumpft, bleiben Galgo und Krimpenfort optimistisch, auch in der Krise weiter hinzuzugewinnen.

Neue Kneterlinie bei Kraiburg in Betrieb

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Kraiburg

Bei Kraiburg Austria hat kürzlich eine neue Kneterlinie ihren Betrieb aufgenommen, mittels der das oberösterreichische Unternehmen eigenen Angaben zufolge vornehmlich Hochleistungsmischungen für die Reifenrunderneuerung herstellt. Die Kneterlinie verfügt demnach über eine hochmoderne Antriebstechnik, die auch Mischungen mit keinem bzw. geringem Ölanteil effizient und somit mit reduziertem Durchlauffaktor mischen können soll.

Dadurch bleiben laut Kraiburg die Polymerketten besser erhalten, was sich wesentlich auf die Laufleistung auswirke. Darüber hinaus produziere der Kneter, der aus Hochleistungsmischer, Walzwerk und Kühlstrecke besteht, erheblich wirtschaftlicher, heißt es. “Die Kosten-Nutzen-Rechnung und unsere Kapazitätsengpässe waren Grund für die Anschaffung”, so Dr.

Andreas Starnecker, Geschäftsführer Kraiburg Austria. “Mit dieser Investition, die sich auf 3,6 Millionen Euro belief, sind wir für die Anforderungen des Marktes bestens gerüstet, und können unseren Kunden Produkte liefern, die mit effizientem Produktionsaufwand maximale Leistung versprechen”, ergänzt er. Vom Band der neuen Kneterlinie laufen ab sofort die Mischungen der Produktlinien “K_base”, “K_tech” und “K_plus”.

Preise für Kraiburgs Heiß-/Kaltrunderneuerungsmaterialien steigen

Der österreichische Materialhersteller Kraiburg hat eine Preiserhöhung für seine gesamte Palette an Produkten zur Reifenrunderneuerung angekündigt. Demnach sollen ab Mitte Oktober die Preise je nach Produktgruppe zwischen 15 und 20 Cent pro Kilogramm angehoben werden. Als Grund für diese Maßnahme wird die „dramatische Preisentwicklung auf dem Rohstoffmarkt“ angegeben.

Hohe Resonanz auf Kraiburg-Newsletter

Beispielsweise „Eine hilfreiche, schnelle Information!“ oder „Die wichtigsten Details auf den Punkt gebracht.“ lauten die Kommentare, die derzeit bei Kraiburg Austria als Reaktion auf den ersten Newsletter des Runderneuerungsspezialisten eingehen. Im August wurde der neue Kraiburg-Newsletter das erste Mal sowohl an die Geschäftsführung als auch an die technischen Verantwortlichen der Partner des Unternehmens verschickt.

Beim Auftakt ging es schwerpunktmäßig um Tipps zur Winterbereifung bzw. um den Betrieb von Nutzfahrzeugen unter winterlichen Bedingungen. Zukünftig will man auf demselben Weg regelmäßig aktuelle Informationen rund um Markt, Produktprogramm und Produktion zur Verfügung stellen – aufgeteilt auf die Bereiche „Marketing & Verkauf“ und „Produkt & Technik“.

Die zweite Ausgabe soll bereits Arbeit sein, der Versand ist für Ende September vorgesehen. Interessenten finden die Newsletterinhalte als PDF übrigens auch im „Download“-Bereich unter www.kraiburg-retreading.

Positives Zwischenfazit der Zusammenarbeit Kraiburg/Nortenha

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Eigenen Aussagen zufolge arbeitet Kraiburg Austria seit Anfang 2007 eng mit dem portugiesischen Runderneuerer und ehemaligen Recamic-Lizenznehmer Nortenha zusammen. Grund genug für ein Zwischenfazit, das von beiden Seiten positiv ausfällt. „Wir danken Kraiburg für die erfolgreiche Zusammenarbeit sowie den professionellen Support, den wir seit Start unserer Partnerschaft konstant bekommen.

Wir sind zuversichtlich, die vor uns liegenden Herausforderungen eines sich immer stärker globalisierenden Marktgeschehens gemeinsam mit einem starken Partner wir Kraiburg erfolgreich meistern zu können“, so Nortenha-Geschäftsführer José Gomes, der wie die Österreicher auch neben der Lkw-Kalterneuerung derzeit offenbar vor allem großes Potenzial im Bereich EM sieht. „Hier haben wir insbesondere die auf der diesjährigen Reifenmesse in Essen erfolgreich präsentierten Segmente für die EM-Kalterneuerung im Fokus“, so Holger Düx, Leiter Vertrieb und Marketing bei Kraiburg, unter Verweis darauf, dass das Unternehmen mit seinem noch relativ jungen Geschäftsbereich EM alle Prozesse – Kalt-, Heiß- und Smooth & Groove-Verfahren – bediene und Nortenha gerade in diesem Segment in jüngster Zeit kräftig investiert habe.

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