business

Beiträge

“Cursor-CRM” bei Gummiwerk Kraiburg im Einsatz

,

Laut der Cursor Software AG nutzt die Gummiwerk Kraiburg GmbH & Co. KG zur Kundeninformationsverwaltung und allen damit verknüpften Aktivitäten seit diesem Frühjahr eine CRM-Lösung – CRM steht für Customer-Relationship-Management – des in Gießen beheimateten und auf diesen Bereich spezialisierten IT-Dienstleisters. Der Start lief offenbar erfolgreich, denn nach der am 1.

April erfolgten Aufnahme von “Cursor-CRM” in den Produktivbetrieb werden die ersten Erfahrungen damit von Kraiburgs IT-Leiter Herbert Hiergeist als “rundweg positiv” beschrieben. “Mit dem schrittweise funktionalen Ausbau wird das neue CRM-System unsere kundenbasierten Arbeitsprozesse weiter professionalisieren”, glaubt er. Das vorherige System habe die speziellen Arbeitsabläufe im Kundenkontakt nicht mehr in der erforderlichen Weise unterstützt, weshalb nach einer modernen Lösung gesucht wurde, die sich den Bedürfnissen des Unternehmens in Sachen Kundenbeziehungsmanagement “möglichst geschmeidig” anpassen ließ, erklärt er den Umstieg in Sachen Software.

Im Vergleich mit allen anderen geprüften Systemvarianten hat “Cursor-CRM” demnach am meisten überzeugt, und auch die Implementierung wird für ein Projekt dieser Größenordnung und Komplexität als “erstaunlich gut” beschrieben: Schließlich galt es, das ERP-System, das Archivsystem und Microsoft Outlook zu integrieren, wobei sich – so Hiergeist – der Aufbau der Schnittstellen zum individuell ausgelegten und schon relativ alten ERP-System (IBM AS-400) als größte Herausforderung erwiesen habe. Auch die Migration der Daten aus verschiedenen Quellen sei nicht einfach gewesen, doch letztendlich verwaltet und pflegt Kraiburg mit dem neuen CRM-System nun insgesamt 4.200 Geschäftspartner und 6.

Kraiburg Austria veröffentlicht überarbeitet Profilliste

“Übersichtlich, anwenderfreundlich, praktisch” – unter dieser Prämisse hat der Spezialist für Runderneuerung, Kraiburg Austria seine neue “Profilliste 2011/2012” optimiert. Die aktuelle Auflage zeigt auf einen Blick die Verfügbarkeit der einzelnen Produktlinien “K_base”, “K_plus” oder “K_tech”. Eine farbliche Kennzeichnung erlaube zudem eine direkte und schnelle Zuordnung der Profile – auch für den Fall, dass sie in zwei unterschiedlichen Linien erhältlich sind.

Blau steht wie immer für die Allround-Linie “K_base”. Grün symbolisiert die Technologielinie K_tech. Und gelb weist auf die Dauerläufer-Premiumlinie “K_plus” hin.

Neu: Gleich rechts neben der Profilbezeichnung findet man selbsterklärende Piktogramme, die über die unterschiedlichen Achspositionen und Einsatzempfehlungen informieren. Die Tabelle darunter zeigt, in welchen Breiten und Ablängmaßen die Profile erhältlich sind. Im Sinne des Anwenders sei auch das “Application Information System”, das parallel zur Profilliste neu aufgelegt wurde.

Im hinteren Teil der Profilliste findet der Runderneuerungspartner zudem Informationen über die umfangreiche Kraiburg-Produktpalette im Bereich EM-Erneuerung sowie die “K_side Technology”: Diese individuell gestaltbare Seitenwandmatrize soll den kalterneuerten Reifen durch eine mit dem Neureifen vergleichbare Optik deutlich aufwerten. “Mit unserer neuen Profilliste geben wir den Runderneuerungsbetrieben ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie ab sofort noch einfacher und effektiver arbeiten können als bisher”, kommentiert Vertriebs- und Marketingleiter Holger Düx. In wenigen Wochen, wenn Kraiburg Austria mit seiner überarbeiteten Internetseite online geht, wird die Profilliste 2011/2012 auch dort als Download verfügbar sein – unter www.

kraiburg-retreading.com. ab

.

Kraiburg-Gruppe steigert Umsätze deutlich

Die Kraiburg-Gruppe konnte einer Veröffentlichung zufolge im vergangenen Geschäftsjahr ihre Umsätze weltweit um rund 25 Prozent auf jetzt 380 Millionen Euro steigern. Wie das Unternehmen, konnte das Geschäft mit Mischungen und Laufstreifen für die Runderneuerung überdurchschnittlich zum Umsatzwachstum beitragen. So meldete die Kraiburg Austria GmbH & Co.

KG mit Sitz im österreichischen Geretsberg eine Umsatzsteigerung in Höhe von 36,4 Prozent auf 77,5 Millionen Euro. Ein nicht unerheblicher Anteil dieses Wachstums dürfte in den deutlich angestiegenen Preisen begründet sein, die aufgrund der deutlich erhöhten Rohstoffkosten am Markt durchgesetzt werden mussten. Angaben zu Gewinnen macht die Gesellschaft nicht.

Ende 2010 arbeiteten knapp 1.800 Menschen in den Werken und Einrichtungen der Kraiburg-Gruppe weltweit (Vorjahr: 1.750).

Margen eine absolute Katastrophe, Absätze absolut gut

,
Runderneuerung tb

Nach den Rückschlägen im vergangenen Jahr hat sich auch der Runderneuerungsmarkt in Europa in 2010 “dramatisch besser erholt als erwartet”. Wie Thorsten Schmidt, stellvertretender Geschäftsführer bei Kraiburg Austria, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, liege man kurz vor Ende des laufenden Jahres beim Absatz von Runderneuerungsmaterialien knapp 30 Prozent über Vorjahr. Ähnlich deutlich sei im laufenden Jahr auch das Geschäft als Zulieferer der Rreifenindustrie gestiegen, die die Österreicher mit Mischungen für die Neureifenproduktion bedienen – ein weiterer zentraler Geschäftsbereich der Kraiburg Austria.

Zahlreiche Reifenhersteller haben während der Finanz- und Wirtschaftskrise deutlich ihre Produktionskapazitäten und auch Lagerbestände abgebaut, was Kraiburg Austria jetzt zugute komme. Ein ähnliches Fazit der Marktentwicklung in 2010 zieht auch Giuseppe Ferrari. Der Geschäftsführer des Marangoni-Geschäftsbereiches Retreading Systems sagt, man habe wenigstens das Niveau von 2008 erreicht und liege derzeit nach Absätzen “besser als erwartet”.

Kraiburg Austria ergänzt Produktlinien K_base und K_tech

KRAIBURG K224 tb

Kraiburg Austria hat die Allroundlinie K_base sowie die Technologielinie K_tech erweitert. Ab sofort gibt es vier neue Laufstreifen für die Kalterneuerung: K19, K77, K164 und K224. Rechtzeitig vor der kalten Saison bringt Kraiburg Austria den K224 für die Erneuerung von Busreifen im Stadt- und Überlandverkehr auf den Markt.

Das neue Blockprofil der Allroundlinie K_base hat offene Schultern und eine stark lamellierte Mittelrippe – und biete damit überaus gute Traktionseigenschaften, so der Runderneuerungsspezialist aus Österreich. Aus diesem Grund sei der K224 der neue Garant für Sicherheit – auch bei Regen, Matsch, Eis und Schnee. Im Laufe seines Einsatzes ändere er sein Erscheinungsbild von einem Block- in ein Rippenprofil.

Damit gewährleiste der K224 eine höhere Endlaufleistung in den schneefreien Monaten. Derzeit ist er in einer Breite von 230 und 240 Millimetern mit 17,5 Millimeter Profiltiefe verfügbar. Eine Ergänzung des Profils in der 250-Millimeter-Variante sei vorgesehen.

Nächster „Round Table Reifentechnik“ im April 2011

Auch wenn Michael Schwämmlein nach seinem Wechsel von Kraiburg zu Rema Tip Top im kommenden Jahr erstmals durch den “Round Table Reifentechnik” führen wird, so findet er am dafür vorgesehenen 7. April 2011 dann doch zum immerhin bereits 17. Mal statt.

Wie gewohnt ist geplant, den Teilnehmern der Tagung in der Unternehmenszentrale in Poing (bei München) ein Programm zu bieten, das eine Menge interessanter Themen rund um Räder/Reifen abdeckt und zu Diskussionen einlädt. Anregungen und Themenvorschläge werden übrigens noch bis Ende Dezember dieses Jahres entgegengenommen. cm.

Kraiburg-Gesellschafter erhalten Bundesverdienstkreuz am Bande

,
Schmidts durch MP geehrt tb

Peter und Fritz Schmidt sen. sind durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Die beiden Gesellschafter der Kraiburg-Firmengruppe wurden dabei für ihr unternehmerisches und ehrenamtliches soziales Engagement in der Region ausgezeichnet.

Die Verleihung fand kürzlich aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums der Gemeinde Waldkraiburg (Bayern) statt, an deren Gründung der Vater der beiden geehrten – Kraiburg-Unternehmensgründer Friedrich Schmidt – nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich mitgewirkt hatte. Gründung und Aufstieg der Gemeinde Waldkraiburg seien eng mit der Entwicklung des Unternehmens verbunden gewesen. Am Standort in Waldkraiburg ist das “Gummiwerk Kraiburg” ansässig, das Kautschukmischungen herstellt; Schwesterunternehmen und Runderneuerungsspezialist “Kraiburg Austria” ist im 50 Kilometer entfernten Geretsberg (Österreich) ansässig.

BIPAVER wählt neues Präsidium – Jan Driessen wird Präsident

,

Anlässlich der jährlichen BIPAVER-Generalversammlung trafen sich in am 2. Juni in Essen rund 40 Vertreter der europäischen Runderneuerungsbranche bzw. der nationalen Mitgliedsverbände – darunter etwa der BRV aus Deutschland, die RMA (Retread Manufacturers Association) aus Großbritannien – sowie Vertreter der BIPAVER-Mitglieder Bandag, Marangoni Pneumatici, Gummiwerk Kraiburg Austria und Rema Tip Top.

Im Mittelpunkt der Versammlung stand dabei die Wahl eines neuen Präsidiums. Nach seiner Präsidentschaft und Vize-Präsidentschaft schied Peter Hülzer (BRV) turnusgemäß aus dem Gremium aus, wobei sich das Auditorium ausdrücklich bei ihm für die geleistete Arbeit bedankte, insbesondere was die Neuausrichtung des BIPAVER in den vergangenen Jahren betrifft, heißt es dazu in der aktuellen Mitgliederzeitschrift des BRV. Der bisherige Präsident Brenno Benaglia (AIRP) wechselte in die Funktion des Vize-Präsidenten, als zweiter Vize-Präsident wurde Jose Süva Gomes (ANIRP, Portugal) neu gewählt.

Und zum neuen Präsident des europäischen Runderneuerungsverbands wurde der bisherige Vize-Präsident Jan Driessen (VACO) gewählt. Die Geschäftsstelle des BIPAVER verbleibe nach wie vor bei der VACO in Holland (Generalsekretär Ruud Spuijbroek). ab.

“K_wide Technology” soll Kalterneuerung revolutionieren

,
Kraiburg K wide

Für die Reifenmesse hatte Kraiburg Austria (Geretsberg/Oberösterreich) nichts weniger als die Vorstellung eines revolutionären Verfahrens für die Kaltrunderneuerung angekündigt. Die sich hinter der Bezeichnung “K_wide Technology” verbergende Material- und Prozessinnovation wurde in Essen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Wesentlichen ist darunter die Kombination aus einem modifizierten CTC-Extruder von VMI-AZ und einer Spezialgummimischung bzw.

speziellen Wingformern zu verstehen. Ziel des Ganzen: Dank “K_wide” soll der Runderneuerer die Aufbaukontur der Reifen für eine einheitliche Belegebreite unabhängig von der Raubreite der Ursprungskarkasse realisieren können. “Damit reduziert sich die Lagerhaltung bei den Runderneuerern”, erklärt Holger Düx, Vertriebs- und Marketingleiter im Geschäftsbereich Runderneuerung bei Kraiburg Austria.

Darüber hinaus nennt er eine bessere Optik der Reifen, aber auch eine um zehn bis 15 Prozent höhere Laufleistung als weitere Vorteile des neuen Verfahrens. Alles in allem rücke “K_wide” den kalterneuerten Reifen an die Leistungsklasse der Premiumheißerneuerung heran, verspricht das Unternehmen. cm

.

Nachfolger für Rolinski bei Rema Tip Top doch noch nicht in Sicht

,

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG gestern darüber spekuliert hatte, der zum 1. Juli von Kraiburg Austria zu Rema Tip Top wechselnde Michael Schwämmlein könnte designierter Nachfolger des im Frühjahr aus dem Unternehmen ausgeschiedenen Matthias Rolinski als Bereichsleiter Automotive bzw. des seither als Interimsmanager diese Aufgabe erfüllenden Peter Dahlheimer sein, stellt sich nun heraus, dass dem doch nicht so ist.

“Die Position von Herrn Rolinski ist nicht besetzt und wird bis auf Weiteres nicht besetzt werden. Herr Schwämmlein ersetzt nicht Herrn Dahlheimer”, so Rema Tip Top in einer entsprechenden Mitteilung. Vielmehr werde Schwämmlein Vertriebsleiter Automotive und verantworte den Bereich TRM, Verbrauchsmaterialien etc.