Viel wird im Reifenmarkt – insbesondere in der Runderneuerung – derzeit über Importreifen aus Fernost gestritten, die mitunter kaum die Hälfte eines neuen Lkw-Reifens aus europäischer Fertigung kosten und folglich gerade vielen Runderneuerern das Leben schwer machen. Auch wenn der Markt im Moment für alle Teilnehmer schwach ist, wirkt das Problem der Billigreifen doch nicht überall gleich. Bei Reifen Apel in Korbach etwa hat man es über Jahrzehnte hinweg verstanden, sich einen Markt und einen Kundenkreis aufzubauen, der dem eigenen Credo nach umfassender Produktqualität folgt und folglich nur selten den Versuchungen niedriger Einstandspreise erliegt. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Udo Lossau, Geschäftsführer von Reifen Apel, wie und wieso sich Investitionen in die Produktion und damit in die Produkte langfristig immer rechnen.
Dieser Beitrag ist im September in der Runderneuerungsbeilage „Retreading Special“ erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/11/Apel-Lossau_tb.jpg8121200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2015-11-10 15:00:272015-11-10 15:04:31Runderneuerer Reifen Apel setzt auf Qualität und schafft dabei Kontinuität
Im Anschluss an das zweite „Retreading Gipfeltreffen“ hat Kraiburg Austria Ende September seine tschechischen und slowakischen Kunden zu einem Workshop eingeladen. Im tschechischen Černá Hora informierte der Spezialist für Runderneuerung über den Status quo des ReTyre-Projekts und damit die Hintergründe bzw. Notwendigkeiten für das anstehende Reifenlabelling. Kraiburg Handelsvertreter Milan Gajdos gab zudem einen Überblick über […]
Kraiburg Austria hat das neue Programm „Profile 2015/2016“ veröffentlicht. Darin aufgeführt sind alle aktuellen Profile des österreichischen Anbieters von Runderneuerungsmaterialien – in bewährter Form – nach Nummern aufsteigend; die Einteilung nach Gruppen je nach Einsatzgebiet ist in der Printversion nicht enthalten. „Interessierte Kunden können sich diese Variante jedoch zusätzlich im Internet herunterladen“, heißt es dazu […]
Noch anwenderfreundlicher, fokussierter, optisch ansprechender und technisch natürlich auf dem neuesten Stand – so zeigt sich ab sofort die neue Webseite des Spezialisten für Runderneuerung Kraiburg Austria (Geretsberg), übrigens – erstmals gemeinsam mit seinem Schwestergeschäftsbereich ergolastec/Spezialprodukte. Unter www.kraiburg-austria.com finden die Kunden ab sofort alle wesentlichen Eckdaten über das oberösterreichische Unternehmen und dazu jeweils die Informationen über […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2015-09-01 16:18:072015-09-02 11:36:04Neuer Online-Auftritt von Kraiburg Austria
Kraiburg Austria (Geretsberg) erweitert sein Sortiment um zwei Einsatzexperten: als neues Winterprofi das selbst konzipierte Traktionsprofil K701, mit dem KDE2L bzw. K221 bedient der Spezialist für Runderneuerung die Nachfrage nach einem hitzebeständigen Profil. Beim neuen, in Eigenregie entwickelten Traktionsprofil K701 handelt es sich um ein stark lamelliertes Blockprofil mit offenen Schultern. Als Ganzjahresprofil konzipiert, verfügt […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2015-08-19 11:31:152015-08-19 11:31:15Winterprofi und Lightvariante runden Kraiburg-Sortiment ab
Kraiburg TPE – Hersteller von thermoplastische Elastomeren und Teil der Kraiburg-Unternehmensgruppe wie auch der Hersteller von Runderneuerungsmaterialien Kraiburg Austria – hat in Mexiko eine neue Gesellschaft gegründet: die Kraiburg TPE México S. de R.L. de C.V. Die vornehmliche Aufgabe der operativen Tochtergesellschaft von Kraiburg TPE Corporation in den USA wird es sein, die Vertriebs- und […]
Mehr als 100 Teilnehmer aus elf europäischen Ländern und den Vereinigten Arabischen Emiraten trafen sich vom 19. bis 21. Juni zum „2. Retreading Gipfeltreffen“. In diesem Jahr veranstaltete Kraiburg Austria die Konferenz im „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee. Diskutiert wurden aktuelle Branchenthemen. Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des BRV, und Michael Schwämmlein in seiner Funktion als technischer Berater […]
Dass die Runderneuerungsbranche in Deutschland zuletzt zunehmend in Bedrängnis geraten ist, hat die NEUE REIFENZEITUNG des Öfteren berichtet. Gerade der zunehmende Anteil an billigen Neureifen aus China macht es den Marktteilnehmern hierzulande überaus schwer, im Wettbewerb – auch und gerade mit einer qualitativen hochwertigen Produktion – zu bestehen, von einem insgesamt eher rückläufigen Ersatzmarkt ganz zu schweigen. Nun rückt die Branche offenbar eng zusammen und will sich in einer konzertierten Aktion aus Runderneuerern, Materiallieferanten und dem BRV aus dem „Einzelkämpferdasein“ lösen, wie RuLa-Geschäftsführer Detlef Biermann in der aktuellen Ausgabe der BRV-Zeitschrift „Trends & Facts“ die Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG „Lkw-Reifenrunderneuerer ohne Zukunft?“ kommentiert. Gemeinsam wurden nun mehrere Maßnahmen beschlossen, wie BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler anlässlich des „Kraiburg-Gipfeltreffens“ am 20. Juni am Wolfangsee erläuterte. Was ist geplant?
Es zeigt sich immer wieder: Kleine und mittelständische Runderneuerer, die über ein stabiles Vertriebsnetz verfügen – entweder bestehend aus eigenen Niederlassungen oder aus langjährigen Handelspartnern im Reifenfachhandel –, kommen mitunter deutlich besser mit den obligatorischen Marktzyklen und strukturellen Herausforderungen zurecht als andere Runderneuerer. Ein passendes Beispiel dafür ist der „typische Kaltrunderneuerer“ Remo Reifen GmbH Erneuerungswerk mit Sitz im baden-württembergischen Krauchenwies-Göggingen. Wie Inhaber und Geschäftsführer Roland Stecher, seit 41 Jahre in der Branche, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont: Langfristige Beziehungen hielten eben per Definition äußerst lange, befördert durch gleichbleibend hohe Qualitäten und einen hohen Grad an Flexibilität, und überdauerten somit auch mitunter preisaggressiven Wettbewerb aus Fernost. Dennoch dürfe man nie die langfristige Entwicklung des Unternehmens aus dem Blick verlieren und bei Fehlentwicklungen rechtzeitig gegensteuern.
Die erste „The Tire Cologne“ findet zwar erst in rund drei Jahren vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Köln statt und damit dann zeitgleich in Konkurrenz mit der „Reifen 2018“ in Essen, doch der Koelnmesse GmbH als Veranstalter dieser neuen Reifenmesse mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als ideellem Träger liegen nach eigenen Aussagen schon jetzt erste feste Zusagen von Ausstellern wie unter anderem Alcar, Bohnenkamp, Brock Alloy Wheels, der Handelskette Euromaster und ihres Mutterunternehmens Michelin, Goodyear Dunlop Tires Germany sowie den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS), Kraiburg, Kuhmo, Nexen, Pirelli, point S oder Yokohama vor. Weitere sollen folgen, weswegen eine Preview-Kampagne unter dem Motto „Wir sind dabei!“ aufgelegt wurde, in deren Rahmen die Logos der jeweiligen Unternehmen auf Werbemitteln und dem Internetauftritt der Messe eingesetzt werden. Interessierte werden außerdem mit Frühbucherrabatten gelockt, bei dem Schnellentschlossenen bis Ende dieses Jahres Einsparungen von bis zu 25 Euro pro Quadratmeter Ausstellungsfläche bzw. bis zu 20 Prozent versprochen werden. Mit der Veröffentlichung der auch online unter www.thetire-cologne.de abrufbaren Anmeldeunterlagen will die Koelnmesse zudem auch international noch stärker die Werbetrommel für die „Tire Cologne“ rühren – etwa bei der Autopromotec in Bologna (Italien), wo man sich mit einem eigenen Stand präsentiert. cm