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Fünf Automobilklubs gründen europäischen Verbund

Fünf Verkehrsklubs aus Deutschland und Österreich haben sich in Brüssel zum neuen Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC) zusammengeschlossen. Getragen wird die Interessengemeinschaft vom Auto Club Europa (ACE), dem Automobilclub Verkehr (ACV), dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ), dem Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) sowie dem Automobilklub Kraftfahrer-Schutz (KS), wobei die Gründungsmitglieder ausdrücklich betonten, dass der EAC offen für weitere Partner sei. Der Verbund will eigenen Aussagen zufolge von einem gemeinsamen Büro in Brüssel aus Einfluss auf die Verkehrspolitik in Deutschland und Europa nehmen.

Ziel sei es, die europäische Verkehrsgesetzgebung zu beobachten und bei Bedarf vor Ort in Brüssel die Meinung der Klubs vorzubringen. „Verkehrspolitik wird in Brüssel gemacht. Die Vorgaben der Kommission müssen dann in der Regel nur noch in nationales Recht umgesetzt werden.

Unsere Klubs sind gut aufgestellt, um in Brüssel ein Wort mitzureden. Daher ist ein gemeinsames Büro dort für uns besonders wichtig“, begründet KS-Präsident Peter Dietrich Rath diesen Schritt. Als erste Themen, derer sich der EAC annehmen will, werden E-Call zur optimierten Versorgung von Verkehrsopfern, eine europaweite Regelung zu Tagfahrlicht und Warnwestenpflicht sowie Energiesparen/Umweltschutz genannt.

Conti: Ökobilanz runderneuerter Reifen nicht besser

Runderneuerte Reifen schonen die Umwelt, meldete unlängst der Automobilclub Kraftfahrerschutz (KS, München). Für ihre Produktion würden nur je sechs Liter Rohöl verbraucht, für die Produktion eines Neureifens seien es 35. Dieses Rechenmodell habe einen Haken, steht im aktuellen ReifenMagazin von Continental: „Denn runderneuerte Pneus besitzen einen höheren Rollwiderstand als Neureifen“, erklärt Dr.

Holger Lange aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, „und das wirkt sich in einem höheren Benzinverbrauch des Fahrzeugs aus – ein ganzes Reifenleben lang.“ Dass sich die Ökobilanz dabei erheblich verschiebt, soll an folgendem Rechenmodell verdeutlicht werden: Verursacht ein runderneuerter Reifen auf hundert Kilometer einen Mehrverbrauch von nur 0,1 Liter, kommt auf tausend Kilometer ein ganzer Liter zusammen. Schon ab 30.

Kraftfahrerschutz bricht Lanze für runderneuerte Winterreifen

Der Automobilklub Kraftfahrerschutz (KS) empfiehlt Autofahrern dringend, während der kalten Jahreszeit auf Winterreifen umzurüsten. Doch müssten es dabei nicht immer unbedingt Neureifen sein, bricht der Klub eine Lanze für Runderneuerte. „Runderneuerte sind billiger und schonen die Energiereserven, weil sie bei der Herstellung nur etwa sechs statt – wie beim Neureifen – 35 Liter Rohöl benötigen“, so ein KS-Sprecher.

Dabei wird den Verbrauchern jedoch nahe gelegt, auf entsprechende Gütesiegel der Arbeitsgemeinschaft industrieller Runderneuerer (AIR) und des TÜV auf der Reifenflanke zu achten. „Diese Pneus werden in zertifizierten Betrieben unter Verwendung von Originalprofilen nach internationalen Qualitätsstandards gefertigt“, begründet der Kraftfahrerschutz seine Empfehlung und weist zusätzlich darauf hin, dass AIR-Betriebe neben der gesetzlichen zweijährigen Garantie weitere vier Jahre Kulanz gewähren. Ausdrücklich gewarnt werden Autofahrer hingegen vor dem Kauf gebrauchter Reifen.

Kraftfahrer-Schutz: „Bei Wohnmobilen auf die Reifen achten“

Nach Informationen des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) rüsten manche Wohnmobilhersteller ihre Fahrzeuge aus Kostengründen mit Reifen aus, deren Tragkraft nur auf die zulässige Gesamtmasse (+ Zuladung) ausgelegt ist. Leichte Überladung, unzureichender Reifendruck oder kleine Fahrfehler bei hohem Tempo könnten jedoch zur Überhitzung und damit zur Laufflächenablösung sowie in der Folge zu einem Unfall führen. Der KS rät daher, zu Beginn der Reisezeit das zulässige Gesamtgewicht zu prüfen (Kfz-Schein) und das tatsächliche Gewicht des Fahrzeuges mit Mitfahrern, Gepäck und Tankinhalt zu berechnen.

Was die Reifen tragen können, steht auf der Flanke hinter der Reifengröße. So bedeutet bei der Angabe von zum Beispiel 195/60 R15 89H die Zahl „89“ die Tragkraft des einzelnen Reifens – in dem konkreten Beispiel entspricht die „89“ einer Tragkraft von 580 Kilogramm (85=515 kg, 86=530 kg, 87=545 kg, 88=560 kg). Liegt das tatsächliche Gewicht über der jeweiligen Angabe, empfiehlt der Automobilclub die Montage von Reifen höherer Tragkraft.

Wichtig sei auch die Kontrolle des Luftdrucks. Bei kalten Reifen – so der KS – könne er um 0,25 bar höher sein, um eine Zuladungsreserve von etwa 100 Kilo zu erreichen. Bei Unsicherheit über die Gewichtsverhältnisse wird zu einer Geschwindigkeit „deutlich unter“ der maximal zulässigen geraten.

Kraftfahrer-Schutz rät vom Kauf gebrauchter Reifen ab

Nach Ansicht des Automobilklubs Kraftfahrer-Schutz e.V. (KS) empfehlen sich runderneuerte Winterreifen als kostengünstige Alternative zu Neureifen.

„Runderneuerte sind billiger und schonen die Energiereserven, weil sie bei der Herstellung nur etwa sechs statt – wie beim Neureifen – 35 Liter Rohöl benötigen“, argumentiert ein KS-Sprecher. Wer sich für runderneuerte Reifen entscheidet, solle allerdings unbedingt auf die Gütesiegel „AIR“ (Arbeitsgemeinschaft industrieller Runderneuerer) und „TÜV“ auf der Reifenflanke achten. Denn diese Pneus würden in zertifizierten Betrieben unter Verwendung von Originalprofilen nach internationalen Qualitätsstandards gefertigt.

„AIR-Betriebe gewähren neben der gesetzlichen zweijährigen Garantie weitere vier Jahre Kulanz“, ergänzt der Automobilklub, der gleichzeitig davor warnt, gebrauchte Reifen zu kaufen. Ihr unbekanntes Vorleben in Bezug auf Beanspruchung (Bordsteine), Standzeiten, unsachgemäße Lagerung sowie Gebrauchsmängel (zu wenig Luft) berge unkalkulierbare Risiken..

KS warnt vor Ersatzreifen-Kauf am Urlaubsort

Voll gepackt in die schönsten Wochen des Jahres zu fahren, belastet vor allem die Reifen. Bei einer Panne heißt es dann, das Ersatzrad aus der Tiefe des Kofferraums zu bergen und zu montieren. Der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) warnt jedoch, lange Strecken ohne Ersatzrad weiterzufahren.

Da bleibt nur, unterwegs einen neuen Pneu zu kaufen oder – bei Reifen niedriger Geschwindigkeitsklassen (bis T = 190 km/h) – unter Umständen eine Reparatur in einem Fachbetrieb in Betracht zu ziehen, um zumindest auf der Reise ein Ersatzrad zu haben. Sind beim Händler Marke und Typ des defekten Reifens nicht verfügbar, rät der KS zur Vorsicht. Zwar ist es nicht verboten, Reifen verschiedener Fabrikate oder Profile zu montieren.

Die StVZO schreibt nur vor, dass sie auf einer Achse gleiche Bauart und Größe haben müssen. Doch warnt der KS vor solchen „Experimenten“: Ein Mix verschiedener Reifenprofile, einzeln oder paarweise auf der Achse, vielleicht sogar verschieden alt, könne negativen Einfluss auf Fahr- und Bremsverhalten haben. Wenn es aber nicht anders gehe, dann bleibe nur die teure Lösung, einen einfachen Ersatzreifen gleicher Größe zu kaufen und ihn zu Hause gegen das richtige Fabrikat und Profil auszutauschen.

Automobilclub KS wirbt für Runderneuerte

Der plötzliche Schneefall der vergangenen Tage habe dem Reifenhandel Rekordumsätze beschert. Das sei gut, denn nach Ansicht des Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) waren die ersten Schnee-Unfälle eine deutliche Warnung an alle, die immer noch mit Sommerreifen unterwegs sind. Aber müssen es beim Umrüsten immer Neureifen sein? Ein KS-Sprecher: „Runderneuerte sind billiger und schonen die Energiereserven, weil sie bei der Herstellung nur etwa sechs statt – wie beim Neureifen – 35 Liter Rohöl benötigen.

“ Wer sich für runderneuerte Reifen entscheidet, solle nach Meinung des Automobilclubs unbedingt auf die Gütesiegel AIR (AG industrieller Runderneuerer) und TÜV achten, die nebeneinander auf der Reifenflanke angebracht sind. Diese Pneus werden in zertifizierten Betrieben unter Verwendung von Originalprofilen nach internationalen Qualitätsstandards gefertigt..

Kraftfahrer-Schutz e.V. rät von Mischbereifung ab

Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) schreibt vor, dass Reifen einer Achse gleiche Bauart und Größe haben müssen. Damit ist es nicht verboten, Reifen unterschiedlicher Hersteller mit verschiedenen Profilen zu montieren. Allerdings warnt der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz e.

V. vor solchen „Experimenten“. Ein Mix von Reifen verschiedener Marken mit unterschiedlichem Profil – Sommer- und (noch guten) Winterreifen, einzeln oder paarweise auf einer Achse, die vielleicht auch noch verschieden alt sind – könne negativen Einfluss auf das Fahr- und vor allem auf das Bremsverhalten haben.