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Analysten: Michelin-Investment in Serbien passt nicht zum Unternehmen

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Michelin hat offenbar große Pläne mit der Tigar-Reifenfabrik in Serbien. Einer Veröffentlichung zufolge will der französische Reifenhersteller jetzt rund 170 Millionen Euro in die Erweiterung der dortigen Kapazitäten investieren. Aktuell können jedes Jahr in der 77 Jahre alten Fabrik in Pirot rund acht Millionen Pkw-Reifen (2012) gefertigt werden; 2016 sollen dies dann rund zwölf Millionen Reifen sein.

Dies sind in der Regel Einstiegsmodelle der Marken “Tigar”, “Kormoran” und “Riken”, die vorwiegend in Russland, Osteuropa, Afrika und dem Mittleren Osten vermarktet werden. Michelin wolle sich mit dem Investment insbesondere im unteren Marktsegment eine stärkere Präsenz sichern, erwarten die Verantwortlichen bei Michelin in diesem Segment doch weltweit große Wachstumsraten in den kommenden Jahren.

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Dikabo liefert den Rohstoff für die Runderneuerung

Dikabo 4 tb

Eine der zentralen Voraussetzungen für einen funktionierenden Runderneuerungsmarkt ist die reibungslose Versorgung mit Karkassen. Da spielen Karkassenhändler wie etwa Dikabo und Robeo eine wichtige Rolle, denn welcher Runderneuerer – ob klein und unabhängig oder aus der Industrie – will sich schon mit den logistischen und technischen Anforderungen des Karkassenhandels herumplagen, anstatt sich um das eigentliche Kerngeschäft zu kümmern. Das Geheimnis des Erfolges, sagt Evert Dilling, sei die ständige Lieferfähigkeit sowie die hohe Qualität der lieferbaren Karkassen.

Landwirtschaftsreifen knapp wie nie – Michelin bereinigt Sortiment

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Der Landwirtschaftsreifenmarkt in Nordamerika verlief im vergangenen Jahr für alle Beteiligten überaus positiv. Einziger Wermutstropfen: Die Verfügbarkeit von Reifen bei Herstellern und Händlern war reichlich knapp. Wie das Fachmagazin “Farm & Dairy” schreibt, habe die Knappheit das ganze Jahr über angehalten, da die Nachfrage förmlich explodierte, so Tom Rodgers, Marketingmanager in der Division Landwirtschaftsreifen bei Firestone.

Das Jahr war “phantastisch und nie dagewesen”, so Rodgers; Hersteller hätten mit der steigenden Nachfrage nicht standhalten können. Bei Bridgestone-Firestone im Werk in Des Moines (Iowa/USA) sei rund um die Uhr gefertigt worden, dennoch hätten sich die Lieferzeiten verlängert und der Lagerbestand minimiert. Diese Situation habe Kunden in der Erstausrüstung genauso hart getroffen wie den Reifenhandel.

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 für Michelin Romania

Michelin Romania hat im zurückliegenden Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von rund elf Prozent auf nunmehr 340 Millionen Euro erzielen können. Das berichtet Ziarul Financiar und beziffert den Vergleichswert für 2006 mit knapp 307 Millionen Euro. Trotz des deutlichen Zuwachses sei der Plus damit – so das Blatt – dennoch geringer ausgefallen als im Jahr zuvor, wo man zwischen 35 und 40 Prozent gegenüber 2005 habe zulegen können.

Michelin betreibt in dem Land drei Produktionswerke – an den beiden Standorten Zalau und Floresti werden Reifen gefertigt, an einem dritten Stahlkord für die Reifenfertigung. Das Werk Floresti sollen 2007 rund vier Millionen Pkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich, Kormoran und Kleber verlassen haben, wovon etwa 14 Prozent für die Erstausrüstung des in dem Land produzierten Dacia Logan ans Band geliefert worden seien. Der Standort in Zalau ist demgegenüber auf Lkw-, Landwirtschafts- und Industriereifen spezialisiert.

Michelin gibt AS-Marke Kormoran auf

Wie Kunden des Reifenherstellers berichten, wolle Michelin die Fertigung von Landwirtschaftsreifen der Marke Kormoran zum Jahresende einstellen, Kormoran-Reifen anderer Segmente seien davon nicht betroffen. Die Produktion – vor allem im polnischen Werk Olsztyn – werde umgestellt und aufgerüstet für die Fertigung von radialen Landwirtschaftsreifen der (von heftigen Lieferschwierigkeiten gebeutelten) Marken Michelin und Kleber. Damit beendet Michelin die bisherige 4-Marken-Strategie im Bereich Landwirtschaftsreifen; die dritte Marke heißt Taurus, BFGoodrich hat sich als AS-Marke in Europa nicht etabliert.

In rumänischem Michelin-Werk soll Kapazität verdoppelt werden

Im Werk Victoria Floresti (in der rumänischen Provinz Prahova), das Michelin im Jahre 2001 von der Tofan-Gruppe erworben hat, soll die jährliche Produktionskapazität innerhalb der nächsten zwei Jahre auf vier Millionen Einheiten verdoppelt werden. In der Fabrik werden Reifen der Marken Michelin, Kleber und Kormoran hergestellt, letztere sollen auch auf dem Modell Logan montiert werden. Darüber hinaus werden jährlich ca.

560.000 Reifen des Typs Michelin Energy III auf dem Logan Eco 2 montiert, schreibt Ziarul Financiar. Etwa jeder zweite in der Fabrik hergestellte Pkw-Reifen ist ein 15-Zöller, ferner werden auch 16- und 17-Zoll-Reifen hergestellt.

Reifenhersteller Michelin, der eine weitere Reifenfabrik in dem Land betreibt sowie eine Fabrik für Stahlkord, hat in 2006 in Rumänien einen Umsatz von 306 Millionen Euro generiert. Seit der Übernahme der Reifenfabriken in Rumänien hat das Unternehmen mehr als 220 Millionen Euro dort investiert..

Michelin: Eine Million Reifen aus dem Werk Sylvania

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Vor wenigen Tagen hat Michelin den millionsten im rumänischen Werk Sylvania (Zalau) Reifen seit der Übernahme des Unternehmens gefertigt. Michelin hatte das Lkw-Reifenwerk (sowie neben weiteren Unternehmensteilen auch das Pkw-Reifenwerk Victoria in Floresti) im Fruhjahr 2001 vom damaligen Eigner Tofan Grup übernommen. Der Jubiläumsreifen trägt den Markennamen „kormoran“.

„AutoSwiat“ kürt Barum „Polaris 2“ zum Testsieger

Der erst vor kurzem neu vorgestellte „Polaris 2“ der zum Continental-Konzern gehörenden Marke Barum landete beim Winterreifenvergleichstest der polnischen Automobilzeitschrift „AutoSwiat“ – ein Schwesterblatt der „AutoBild“ – auf dem ersten Platz. In dem Test, der die Disziplinen Schneetraktion, Aquaplaning (längs und quer), Nässeigenschaften, Handling (auf Schnee, nasser und trockener Fahrbahn), Bremsweg sowie Abrollgeräusch und Rollwiderstand umfasste, behauptete sich der Reifen aus dem tschechischen Otrokovice gegen die beiden gegen ihn angetretenen Wettbewerbsfabrikate Debica „Frigo Directional“ und Kormoran „Snowpro“ aus polnischer Fabrikation..

BFGoodrich Tires als Landwirtschaftsreifenmarke

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1997 war BFGoodrich Tires in den USA bereits als Marke auf den Landwirtschaftsreifenmarkt zurückgekehrt, wo sie eine lange Tradition hatte. Jetzt kehrt BFGoodrich als zweite Weltmarke von Michelin auch auf den europäischen Landwirtschaftsreifenmarkt zurück und entwickelt die Mehr-Marken-Strategie des Konzerns weiter. Während Michelin auf allen Weltmärkten und in allen Reifensegmenten mit Attributen wie „Premium, Innovativ, Spitzentechnologie“ antritt, wird BFGoodrich Tires im „Value of money“-Segment positioniert, sowohl in der Erstausrüstung wie im Ersatzgeschäft.

Aus Stomil wird Kormoran

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Die Bohnenkamp AG mit Sitz in Osnabrück ist Exklusivvermarkter für Landwirtschaftsreifen der Marke Stomil-Olsztyn aus dem Hause Michelin. Weil dereinst gleich drei Reifenwerke in Polen unter dem Markennamen Stomil fertigten – die beiden anderen gehören heute zu Goodyear und Bridgestone/Firestone -, gab es zeitweilig Verwirrung, zu welchem Konzern nun die jeweiligen Reifen zu rechnen waren. Jetzt wird der Markenname Stomil endgültig eliminiert.

Die Stomil-Olsztyn S. A. hatte bereits die Segmente Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen sukzessive auf den Markennamen Kormoran umgestellt, jetzt folgt das Segment der Landwirtschaftsreifen.