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Kögel baut Serviceleistungen mit ADAC TruckService aus

Heckel Thomaskl

Mit dem Kooperationsvertrag mit der ADAC Truck Service GmbH & Co. KG steht allen Kögel-Trailer-Kunden ein europaweiter 24-Stunden-Pannenservice zur Verfügung. Kögel bietet seinen bestehenden und künftigen Trailer-Kunden ein flächendeckendes Servicenetzwerk, deutschlandweit von rund 500 und europaweit von rund hundert Vertragswerkstätten mit Betreuung und Ersatzteilversorgung.

Trailerhersteller Kögel kann weitermachen – Betriebsfortführung gesichert

Geiwitz Arndt

Die Finanzierung der uneingeschränkten Betriebsfortführung im Insolvenzantragsverfahren der Kögel Fahrzeugwerke GmbH ist gesichert. Das hat Arndt Geiwitz – vorläufiger Insolvenzverwalter des Burtenbacher Trailerherstellers – am gestrigen Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Neu-Ulm bekannt gegeben. Die Gespräche mit den Banken seien durchweg positiv verlaufen und hätten zu entsprechenden Zusagen geführt.

“Kögel ist heute eine starke Marke, ein innovatives Unternehmen mit guten Produkten”, so Geiwitz. “Darüber hinaus attestiert ein unabhängiges Gutachten dem Unternehmen, dass es sanierungswürdig und auch sanierungsfähig ist”, ergänzt er. Dies alles habe die Banken überzeugt, der Betriebsfortführung zuzustimmen.

Die ausländischen Produktionsgesellschaften in Tschechien und Polen, die bislang nicht von der Insolvenz betroffen sind, sollen ebenfalls weitergeführt werden. Anfang August hatte Kögel Insolvenz angemeldet, nachdem der Gesamtmarkt für Lkw-Anhänger in den vergangenen zwölf Monaten um 90 Prozent zurückgegangen war. Geiwitz sieht eigenen Worten zufolge Chancen, Kögel als wettbewerbsfähigen Marktteilnehmer zu erhalten, ja sogar zu stärken.

“Die Insolvenz bietet die Möglichkeit, das Unternehmen und seine Strukturen leichter an die Marktgegebenheiten anzupassen, als dies ohne Insolvenz möglich gewesen wäre”, meint der Insolvenzverwalter. Es gelte jetzt Lösungen zu finden, die mithilfe von flexiblen Beschäftigungsmodellen, wie beispielsweise Kurzarbeit oder einer Transfergesellschaft, eine weitgehende Marktanpassung ermöglichen und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit von Kögel erhalten. Trotzdem werde man nicht um Personalanpassungen herumkommen.

Kögel Fahrzeugwerke meldet erneut Insolvenz an

Die Kögel Fahrzeugwerke sind nach fünf Jahren erneut in der Insolvenz angkommen. Der Anhängerhersteller aus dem bayerischen Burtenbach leidet “aufgrund der drastischen Marktverwerfungen in der Logistikindustrie und der Trailerbranche” an dramatischen Nachfragerückgängen, die von dem Unternehmen mit rund 90 Prozent angegeben werden. Von der Insolvenz seien insgesamt circa 1.

150 Mitarbeiter betroffen, hiervon rund 830 in Deutschland, schreibt Kögel. Die Schwestergesellschaft in Frankreich Jean Chereau SAS sei indes von der Insolvenz nicht betroffen. Kögel war vor fünf Jahren schon einmal zahlungsunfähig – schaffte aber die Sanierung und wurde sogar “Turnarounder des Jahres”.

Jantsa will Kunden in Südostasien treffen

Der türkische Räderhersteller Jantsa hat seit seiner Gründung 1977 den Export seiner Produkte kontinuierlich auf- und ausgebaut. Heute, so berichtet Omer Oztan, Export Area Manager Europe, während der Tyrexpo Asia in Singapur, werden die Räder in über 80 Länder weltweit exportiert; drei von vier Rädern gehen in den Export. Eine Region, die für Jantsa zunehmend von Interesse ist, ist dabei Südostasien.

Folglich ist das Unternehmen, das im Übrigen (trotz seiner Namensähnlichkeit) nichts mit der türkischen Sabanci-Gruppe zu tun hat, auch in diesem Jahr wieder Aussteller der Tyrexpo-Asia-Messe in Singapur gewesen. Jährlich fertigt Jantsa in seiner Fabrik in Aydin im Westen der Türkei rund zwei Millionen Räder. Dabei sind es ausschließlich Stahlräder für Nutzfahrzeuge.

Erstausrüstungsreifen von Kumho an Kögel

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Fernöstliche Reifenmarken gewinnen immer mehr Erstausrüstungsanteile bei den Herstellern von Anhängern und Aufliegern. Jetzt hat Trailerhersteller Kögel das Kumho-Produkt “Longmark KLT01” in den Größen 445/45 R19.5, 435/50 R19.

5, 385/65 R22.5 und 385/55 R22.5 für seine Fahrzeuge freigegeben und soll unverzüglich beliefert werden.

Bereits auf der Nutzfahrzeug-IAA unlängst in Hannover hatte Kögel Fahrzeuge gezeigt, auf denen Kumho-Reifen montiert waren. Kumho-Präsident und CEO Sae-chul Oh bezeichnete diesen Erstausrüstungserfolg als Gelegenheit, die Marktanteile im europäischen Trailermarkt signifikant ausbauen zu können. Kögel montiert bereits von Hämmerling angebotene Reifen der Marke Athos, die aus chinesischer Produktion stammen.

Geschmiedetes Lkw-Alurad bei Hämmerling

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Es war fast wie eine „Last-minute-Entscheidung“, doch noch auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover auszustellen, bestätigt Mark Sobiech vom Paderborner Reifenunternehmen (die Firma ist bekanntlich mehr als Händler) Hämmerling Group. Aber eine wohlbegründete, denn es gab Neues zu präsentieren: Der Trailerreifen „Athos“ und das fürs Komplettrad erforderliche Stahlrad „Talas“ – beide made in China – waren zu erwarten, ein geschmiedetes Aluminiumrad der Größe 11.75×22.

5 (ET 120) allerdings eine Überraschung. Zumal das Rad, das ab Frühjahr 2009 in den Handel kommen soll, in Deutschland hergestellt wurde, wie Sobiech auf Nachfrage eindringlich versichert. Wer der Produzent ist, sagt er nicht, viele Unternehmen, die über solche Pressen verfügen, freilich gibt es hierzulande nicht.

Neuer Lkw-Trailerreifen der Marke „Athos“

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Weil der Reifengroßhändler Hämmerling (Paderborn), zu dessen Unternehmensgruppe auch Runderneuerungsaktivitäten, Transport & Logistik sowie branchennahe IT-Dienstleistungen gehören, einzelnen Trailerherstellern und unter anderem auch den Kögel Fahrzeugwerken in der Vergangenheit bereits bei Reifenknappheit recht unbürokratisch helfen konnte, entstand die Idee, einen eigenen Reifen zu entwickeln, der in der Erstausrüstung platziert und von Hämmerling auch im Ersatzmarkt (ab April dieses Jahres) angeboten werden soll. Von dem bei Boto Tyres (Donjing City, Provinz Shandong) entwickelten und hergestellten Reifen mit dem von Hämmerling kreierten und weltweit geschützten Namen „Athos“ in der populären Trailergröße 385/65 R22.5 sollen in diesem Jahr 50.

000, im nächsten Jahr 70.000 und im darauffolgenden Jahr 100.000 Einheiten bei Kögel montiert werden, angeliefert von Hämmerling bereits als Kompletträder.

Damit solle, so Stefan Oberdörfer vom Fahrzeughersteller, keiner der aktuellen Zulieferer verdrängt werden, vielmehr soll einer immer wiederkehrenden Reifenknappheit begegnet und zusätzlicher Bedarf aufgrund wachsender Zahlen im Fahrzeugbau befriedigt werden. Um etwa 30 Prozent dürfte die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in der Erstausrüstung Trailerreifen im letzten Jahr geklafft haben, hat Ralf Hämmerling ermittelt.

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Trailerproduktion bei Kögel soll sich verdreifachen

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Laut der Verkehrsrundschau planen die Kögel Fahrzeugwerke, die jüngst erst mit dem Paderborner Reifenhändler Hämmerling die Belieferung mit Erstausrüstungsreifen der chinesischen Marke Athos (Hersteller: Boto Tyres) vereinbart haben, ihre Trailerproduktion innerhalb der kommenden vier Jahre zu verdreifachen. Das aktuell fast 1.400 Mitarbeiter zählende Unternehmen, das nach Angaben des Newsdienstes im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 65 Prozent auf 462 Millionen Euro steigern konnte und 2008 die Marke von rund 750 Millionen Euro anpeilt, will demzufolge schon in diesem Jahr den Ausstoß seiner Produktionswerke in Burtenbach (Deutschland) und Chocen (Tschechische Republik) auf bis zu 32.

000 Fahrzeuge steigern. Dies entspräche einem Zuwachs von über 50 Prozent im Vergleich zu der genannten Zahl von rund 20.000 Einheiten im Jahr 2007.

Für die geplante Produktionssteigerung auf bis zu 60.000 Fahrzeuge investiere der Aufbautenhersteller bis 2012 gut 26 Millionen Euro, heißt es weiter. Unter anderem sollen die Mittel auch in den Bau eines neuen Montagewerkes in Polen fließen, da das Stammwerk in Burtenbach nach den schon für dieses Jahr geplanten Kapazitätserweiterungen an seine Grenzen stoße.

In Deutschland konnte Kögel demnach im vergangenen Jahr zwar rund 30 Prozent oder 1.100 Fahrzeuge mehr absetzen als 2006, dennoch gingen rund zwei Drittel und damit die Mehrzahl der produzierten Fahrzeuge ins Ausland. Wie darüber hinaus berichtet wird, geht man bei Kögel für das Jahr 2012 von einem Gesamtmarktvolumen von 300.

000 Einheiten aus, wobei man sich mit den geplanten 60.000 Einheiten offenbar einen Marktanteil von 20 Prozent als Ziel gesetzt hat.

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Hämmerling ist jetzt Erstausrüster

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Weil Reifenhändler Hämmerling einzelnen Trailerherstellern und unter anderem auch den Kögel Fahrzeugwerken in der Vergangenheit bereits bei Reifenknappheit recht unbürokratisch helfen konnte, entstand die Idee, einen eigenen Reifen zu entwickeln, der in der Erstausrüstung platziert und von Hämmerling auch im Ersatzmarkt (ab April dieses Jahres) angeboten werden soll. Von dem bei Boto Tyres (Donjing City, Provinz Shandong) entwickelten und hergestellten Reifen mit dem von Hämmerling kreierten und weltweit geschützten Namen „Athos“ in der populären Trailergröße 385/65 R22.5 sollen in diesem Jahr 50.

000, im nächsten Jahr 70.000 und im darauffolgenden Jahr 100.000 Einheiten bei Kögel montiert werden, angeliefert von Hämmerling bereits als Kompletträder.

Lkw-Komplettradcenter bei Hämmerling

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Die Hämmerling-Gruppe (Paderborn) hat ein Komplettradcenter für Lkw-Reifen in Betrieb genommen und baut es derzeit auf eine Jahreskapazität von bis zu 200.000 Einheiten jährlich aus, eine Kapazitätssteigerung auf 300.000 Räder ist möglich.

Der Dienstleister montiert alle angelieferten Markenreifen und Größen sowie Felgen für Fremdkunden und den Bedarf in der eigenen Unternehmensgruppe. Aktuell werden mehrheitlich Trailerreifen der Eigenmarke „Athos“ vom Typ BT668 der Größe 385/65 R22.5 und Stahlfelgen mit Namen „Talas“ – beide „made in China“ – montiert, die bei den Kögel Fahrzeugwerken in die Erstausrüstung gehen.

Vereinbart mit Kögel ist ein Jahresvolumen von 50.000 Rädern entsprechend 6.000 bis 7.

000 Fahrzeugen bzw. einem Anteil bei Kögel von um die 20 Prozent.

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