Die Entscheidung der Leipziger Messegesellschaft, die AMI und die AMITEC ab dem kommenden Jahr nur noch alle zwei Jahre – im Wechsel mit der IAA – abzuhalten, hat bei den Verbänden auf ein geteiltes Echo erzeugt. Der Präsident des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA), Hartmut Röhl, erklärte etwa, dass man zwar die Entscheidung “im Sinne der GVA-Industriemitglieder” begrüße, “denn diese wurden in den letzten Jahren durch eine steigende Zahl an Messeveranstaltungen immer stärker belastet. Ein Wermutstropfen bleibt aber gerade für die lokalen Großhändler, die gern auf der Messe ausstellen – für sie entfällt die jährliche Möglichkeit, ihre Leistungen und Produkte zu präsentieren”, so Röhl gegenüber Auto Service Praxis.
Aus Sicht des Kfz-Teilemarktes sei es außerdem unglücklich, dass die AMITEC in ihrem neuen Rhythmus nun ausgerechnet in den “Automechanika”-Jahren stattfinde, kritisierte Röhl weiter. Ähnlich sieht das offenbar auch Klaus Burger, Präsident des Verbandes der Werkstattausrüster ASA. “Meine Meinung war, dass in den ungeraden Jahren die AMITEC stattfinden sollte und in den geraden nicht”, erklärte er gegenüber Auto Service Praxis.
Kaum hatte MAHA (Maschinenbau Haldenwang) auf der IHM im März den Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen für den Achsdämpfungsprüfstand MSD 3000 in Empfang nehmen können, wartete das Allgäuer Unternehmen mit einer weiteren Neuheit auf: die Doppel-Scheren-Hebebühne “Twin F III 3.0”. Um Nachahmer abzuschrecken, hat MAHA die mit einer neuen Technik ausgestattete Bühne zum Patent angemeldet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/MAHAtwin.jpg268415Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-17 10:40:002023-05-17 14:22:15MAHA-Hebebühne „Twin F III 3.0“ zum Patent angemeldet
Harald Hahn, Vizepräsident des ASA-Verbandes, wurde auf der Jahresmitgliederversammlung in Rust einstimmig für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. “Ich danke den ASA-Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. Gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen werde ich mich weiter dafür einsetzen, dass die Interessen des ASA-Verbandes im In- und Ausland noch stärker wahrgenommen werden”, sagte Hahn kurz nach seiner Wiederwahl.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Hahn_Burger-tb.jpg961600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-22 12:37:002023-05-17 14:18:18ASA-Vizepräsident im Amt bestätigt
Nach dem Ausscheiden von Inhaber Winfried R. Rauch aus der Geschäftsleitung der MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG benennt das Unternehmen nun ein neues Mitglied der Geschäftsleitung.
Neben Klaus Burger (Vertrieb/Vertriebs-Tochtergesellschaft und Service) und Engelbert Kesseberg (Entwicklung/Produktion) wird künftig auch Thomas Förg – bisher bereits Prokurist – als Geschäftsführer des Werkstattausrüsters fungieren und für Finanzen und Controlling zuständig sein. Inhaber und Firmengründer Winfried R. Rauch wolle sich unterdessen aus dem operativen Geschäft zurückziehen und sich künftig der Neu- und Weiterentwicklung von Produkten widmen.
Seit der Gründung des Unternehmens vor nunmehr 40 Jahren habe MAHA seine Marktführerschaft bei der Entwicklung und Herstellung von Fahrzeugprüfständen und weiteren Messeinrichtungen sowie ganzen Systemen zum Messen, Kontrollieren und Einstellen von Bestandteilen an Kraftfahrzeugen ausgebaut. Eigenen Aussagen zufolge habe MAHA aktuell einen Weltmarktanteil von rund 40 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-01 13:28:002023-05-17 14:19:00MAHA-Gründer zieht sich aus operativem Geschäft zurück
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) ist dessen Präsident Klaus Burger ebenso für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt worden wie Wolfgang Eser als Vizepräsident Finanzen. „Das große Vertrauen der ASA-Mitglieder zeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Wir setzen auf Kontinuität und werden alles tun, dass auch in den kommenden zwei Jahren die Interessen des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene noch stärker wahrgenommen werden“, so Burger.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42663_128151.jpg121150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-05-08 00:00:002023-05-17 11:17:54ASA-Mitglieder bestätigen Burger und Eser in ihren Ämtern
Die Werkstattausrüster blicken insgesamt auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurück. Für das laufende Jahr erwartet der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V.
(kurz: ASA) gute Bedingungen für eine weitere positive Entwicklung der Branche. Gleichzeitig müssten sich die Werkstattausrüster aber auf veränderte Rahmenbedingungen und neue Herausforderungen einstellen, so der Verband in einer Pressemitteilung. Wie eine Umfrage des ASA-Bundesverbandes unter seinen Mitgliedern ergeben hat, habe sich bei über 78 Prozent der Teilnehmer die Umsatzsituation 2007 gegenüber dem Vorjahr verbessert, was einer Steigerung von 14 Prozentpunkten gegenüber 2006 auf 2005 entspricht.
Lediglich fünf Prozent der ASA-Mitglieder hätten einen Umsatzrückgang verzeichnen müssen. Vor zwei Jahren seien dies noch elf Prozent gewesen. „Die außerordentlich gute Wirtschaftslage in Deutschland hat sich ab dem zweiten Quartal 2007 sehr positiv bei der Auftragslage der Werkstattausrüster niedergeschlagen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42384_134501.jpg114150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-17 00:00:002023-05-17 11:15:04ASA erwartet gutes Wachstum – aber nicht in Deutschland
Wie „auto service praxis“ meldet, ist Manfred Ziegler als Geschäftsführer der MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG ausgeschieden. Gleichzeitig sei ASA-Präsident Klaus Burger in die Geschäftsführung berufen worden und zuständig für den Bereich Vertrieb.
Geschäftsführer sind außerdem Inhaber Winfried Rauch und Engelbert Keseberg (Bereich Produktion). Ziegler war etwa zweieinhalb Jahre bei dem Unternehmen beschäftigt. Grund für die Personalie seien Meinungsverschiedenheiten über die Unternehmenszukunft gewesen, habe Burger gegenüber dem asp-Online-Dienst gesagt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-11-14 00:00:002023-05-17 11:06:52Wechsel in der MAHA-Geschäftsführung
Im Rahmen der Automechanika im Herbst vergangenen Jahres gaben sich die dort vertretenen Werkstattausrüster zuversichtlich, was den erwarteten Verlauf des Geschäftsjahres 2007 angeht. Haben sich die Erwartungen im bisherigen Jahresverlauf erfüllt? „Nicht nur erfüllt, sondern sogar noch übertroffen“, freut sich Christian Kollmeyer, Vertriebsleiter Deutschland bei der Haweka AG. Seinen Worten zufolge nimmt der Handel vor allem wegen der steigenden Verbreitung von Notlaufreifen zunehmend wieder Geld in die Hand.
Investiert wird es demnach insbesondere in moderne Montagemaschinen, mit denen sich die Pneus mit ihren vergleichsweise steifen Seitenwänden – besser bzw. komfortabler – montieren lassen. Laut Kollmeyer rüsten umgekehrt aber auch die Autohäuser bzw.
sonstigen Kfz-Werkstätten massiv im Bereich Reifenservice auf. „Den Werkstätten wird keine andere Wahl bleiben, als in neue Technologien zu investieren, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen, um zu überleben“, meint Rolf Lapp, Key-Account- und Marketingmanager der Hunter Deutschland GmbH, mit Blick sowohl auf den Reifenhandel als auch das Autohaus.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39244_112141.jpg178150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-08-02 00:00:002023-05-16 11:16:34Runflats ziehen Investitionen des Handels nach sich
Laut dem Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA) versuchen immer mehr Anbieter aus dem asiatischen Raum auf dem deutschen Werkstattausrüstungsmarkt Fuß zu fassen.
Deswegen wollte der Verband von seinen Mitgliedsbetrieben wissen, ob sie dies als Bedrohung empfinden. Den Ergebnissen einer entsprechenden Umfrage zufolge sehen die im ASA organisierten Werkstattausrüster dem Wettbewerb aus Fernost jedoch eher gelassen entgegen, da der Einfluss asiatischer Werkstattausrüster auf den deutschen Markt als „noch recht überschaubar“ bewertet wird. Vor allem aufgrund häufiger Qualitätsmängel bei asiatischen Produkten sei noch eine große Zurückhaltung seitens der Kfz-Werkstätten zu beobachten, heißt es weiter.
„Achtsamkeit ist geboten, denn bei asiatischen Anbietern sind Qualitätsentwicklungen spürbar. Daher könnte der Einfluss der Werkstattausrüster aus Fernost in den nächsten drei Jahren stärker werden“, warnt ASA-Präsidenten Klaus Burger dennoch davor, zu leichtfertig mit dem Thema umzugehen..
Der fast 100 Mitglieder zählende und die Interessen der in Deutschland aktiven Werkstattausrüster vertretende Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) weist darauf hin, dass regelmäßig gewartete und intakte Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und somit weniger klimaschädliches Kohlendioxid erzeugen. „Wer bei der Wartung und Reparatur spart, schädigt nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen eigenen Geldbeutel“, meint ASA-Präsident Klaus Burger. Denn viele, oft unbemerkte Fehler wirken sich seinen Worten zufolge negativ auf den Kraftstoffverbrauch aus und kommen den Autofahrer auf lange Sicht teuer zu stehen.
„Mit den qualifizierten Dienstleistungen bei der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen leistet das Kfz-Gewerbe einen sehr wichtigen Beitrag für einen besseren Klimaschutz“, sagt er. „Heutige Fahrzeuge verfügen über eine sehr komplexe Technik, die nur mit einem hohen Maß an Fachkenntnissen und modernster Gerätetechnik geprüft, gewartet und instand gesetzt werden kann. Die hohen Investitionen des Kfz-Gewerbes in die Weiterbildung der Mitarbeiter und aktuelle Prüf- und Messtechnik dienen somit direkt auch dem Klimaschutz“, fügt Burger hinzu.