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Kenda zieht Kapazitäten aus China ab und hat Neubaupläne

Der taiwanesische Reifenhersteller Kenda Rubber Industrial wird in den kommenden sechs bis zwölf Monaten einen Teil seiner Produktionskapazität für Pkw- und LLkw-Reifen aus China nach Taiwan verlegen. Der Grund für diese Umstrukturierungen sind die Strafzölle, die seit September in den USA gegen aus China importierte Reifen erhoben werden. Kenda habe dafür für 30 Millionen Dollar eingeplant.

Dies erklärte Bob Phoenix, Vice President Sales für Nordamerika in Kendas Reifendivision, anlässlich der SEMA-Show gegenüber amerikanischen Medien. Gleichzeitig gab er Pläne bekannt, wonach Kenda Rubber Industrial eine siebte Reifenfabrik bauen wolle, die “sehr wahrscheinlich” in Asien stehen werde. Aktuell betreibt das taiwanesische Unternehmen zwei Reifenfabriken in Taiwan, drei in China (eine davon gemeinsam mit Cooper Tire & Rubber) und eine weitere in Vietnam.

Starco bringt neues ATV-Sortiment nach Europa

Starco Europe wird in der zweiten Jahreshälfte ein neues Sortiment an ATV-Reifen auch auf den deutschen Markt bringen, sobald die bereits in den USA und Großbritannien vermarkteten Reifen mit einer E-Kennung versehen sind. Das bestätigte eine Sprecherin des dänischen Spezialreifenherstellers gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, nachdem unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories über die Markteinführung in Großbritannien berichtet hatte. Die neue Marke werde unterhalb zur von Starco exklusiv in Europa vertriebenen Reifenmarke Kenda (außer Pkw-Reifen) am Markt platziert, heißt es weiter.

Ein Hauch von China im Singapore Expo Center

Tyrexpo Shandong Linglong tb

Der Reifenhersteller Shandong Linglong kommt mit seinem Kapazitätsausbau derzeit deutlich voran. Wie Import-/Exportmanagerin Merry Wang im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der Tyrexpo Asia mitteilte, wo das chinesische Unternehmen auch in diesem Jahr ausstellte, habe man im vergangenen Jahr den ersten Pkw-Reifen in der neuen Fabrik gefertigt. Aktuell könne man bereits über theoretische Jahresproduktion von drei Millionen Reifen verfügen; Ende dieses Jahres sollen es bereits fünf Millionen Reifen sein.

Ursprünglich, so hatte das Unternehmen noch 2007 zum Beginn der Bauarbeiten für das 250-Millionen-Dollar-Projekt erklärt, hatte Linglong bereits in diesem Jahr die letzte Ausbaustufe der neuen Pkw-Fabrik abschließen wollen. Diesen Plan habe man allerdings um wenigstens ein Jahr verschoben, so die Mangerin unter Hinweis auf die aktuelle globale Finanz- und Wirtschaftskrise. Nun sei der abschließende Endausbau der Fabrik bis zum Ende des kommenden Jahres geplant; die Hallen seien bereits alle fertig.

Kenda nimmt neue China-Fabrik in Betrieb

Kenda hat die neue Reifenfabrik in China nun offiziell eröffnet. Medienberichten zufolge habe die Kenda Rubber (Tianjin) Co. Ltd.

in der Stadt Tianjin 20 Produktionslinien in Betrieb genommen. Die zweite Ausbaustufe soll ab Juli in Angriff genommen werden. Insgesamt habe der taiwanesische Hersteller rund 200 Millionen US-Dollar für den Fabrikbau veranschlagt; es werden über 4.

000 Arbeiter angestellt. Kenda betreibt Fabriken in Taiwan, China und Vietnam..

Cooper und Kenda gehen in Nordamerika getrennte Wege

Mit Wirkung zum 1. Mai 2009 wollen Cooper Tire & Rubber und Kenda Rubber Industrial ihre Marketing- und Vertriebspartnerschaft in Nordamerika beenden. Seit November 2004 hatte Cooper in den USA und Kanada die exklusiven Vermarktungsrechte an Pkw- und Llkw-Reifen der Reifenmarke “Kenda”.

Der taiwanesische Hersteller werde sich nach Ablauf der Partnerschaft selber um die volle Vermarktung seiner Reifen in Nordamerika kümmern, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Die aktuelle Entscheidung sei zwar “gemeinsam” getroffen worden, heißt es, dennoch rechne man damit, dass – trotz positiver Ergebnisse des Jointventures – “eine neue Herangehensweise vorteilhaft für die jeweilige Markenstrategie” wäre. Jimmy Yang, President bei Kenda USA, sagte: “Wir freuen uns auf die neue Richtung, die wir in den Vereinigten Staaten durch den Relaunch unserer Marke einschlagen werden.

Kenda Lieferant in iranische Erstausrüstung

Kenda

Der taiwanesische Reifenhersteller Kenda Rubber beliefert den größten iranischen Automobilhersteller Saipa. Saipa stellt den Pride von Kia in Lizenz her und vermarktet das Auto überwiegend in den Ländern des Mittleren Ostens, aber auch in Staaten der ehemaligen UdSSR, in Nordafrika und in Venezuela. Montiert wird der Reifentyp KR23-Komet Plus in 165/65 R13 77H.

Tyrexpo Asia rechnet mit erfolgreicher Messe im März

Tyrexpo Rowena Paul tb

Die diesjährige Tyrexpo Asia in Singapur beginnt gleich mit einem besonderen Ereignis: Singapurs Handels- und Industrieminister Lee Yi Shyan werde die in der südostasiatischen Metropole vom 24. bis zum 26. März stattfindende Messe feierlich eröffnen.

Die Veranstalter der Tyrexpo Asia von ECI International seien “äußerst dankbar” für die Zusage aus dem Ministerium, hatte man doch in früheren Jahren des Öfteren mit niederrangigen Regierungsvertretern Singapurs vorliebnehmen müssen. Dies unterstreiche die Bedeutung, die die Regierung des Stadtstaates mittlerweile der Tyrexpo Asia beimesse, betonte ECI-Geschäftsführer Paul Farrant. Ebenfalls werde Dr.

Hidde Smit zu den Ehrengästen der Eröffnungszeremonie zählen. Der Generalsekretär der International Rubber Study Group wird in diesem Jahr den “World Rubber Summit” parallel zur dreitägigen Tyrexpo Asia in Singapurer Expo Centre abhalten.

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„Billigreifen aus China“ p(l)atzen im Test von Auto Strassenverkehr

Da angesichts steigender Kosten rund ums Auto offenbar immer mehr Verbraucher zu Reifenmodellen aus dem Niedrigpreissegment greifen, hat die Zeitschrift Auto Strassenverkehr „Billigreifen aus China“ einem Test unterzogen. Dabei mussten mit dem Kenda „KR-2 Komet“, Nankang „Toursport XR-611“, Goodride „R-VH 680“ und Star Performer „TNG HP“ vier Produkte aus Fernost in der Größe 195/65 R15 V gegen den „PremiumContact 2“ von Continental als Referenz antreten. Im Vordergrund des Vergleichstests standen dabei weniger Komfortkriterien, sondern es ging im Wesentlichen um die Frage, wie sicher die „schwarz glänzenden Billigschlappen“ sind.

Beantworten lässt sie sich – zumindest für die getesteten vier Herausforderer des von dem Blatt als „besonders empfehlenswert“ bezeichneten Conti-Reifens – mit Blick auf die Ergebnisse relativ einfach: Denn keiner kam über das Testurteil „nicht empfehlenswert“ des Magazins hinaus. Auch die Gründe für dieses schlechte Abschneiden sind schnell aufgezählt. So haben die Tester mit den „Billigreifen aus China“ durchweg längere Bremswege als bei der Referenz gemessen – bei Nässe sogar deutlich längere.

Außerdem hat mit dem Star Performer ein Modell den Schnelllauftest nach ECE-Norm nicht bestanden. Und dem Schnelllauftest gemäß den (höheren) Anforderungen des Fahrzeugherstellers Volkswagen haben demnach sogar alle vier Reifen aus Fernost nicht standgehalten..

Taiwan-Hersteller wollen in China kräftig investieren

Drei der führenden taiwanesischen Reifenhersteller Cheng Shin (Maxxis), Hwa Fong (Duro) sowie Kenda – es fehlt Federal in der Liste – wollen einem lokalen Zeitungsbericht zufolge kräftig in der Volksrepublik China investieren. Wie die Taiwan Economic News meldet, werde Cheng Shin – mit Abstand der größte Hersteller des Landes (Umsatz 2006: 1,1 Milliarden Euro) – bis Ende des kommenden Jahres rund 130 Millionen Dollar in die Erweiterung zweier Fabriken auf dem chinesische Festland investieren. In die Pkw-Reifenfabrik in Kunshan (Jiangsu-Provinz) sollen 50 bis 60 Millionen Dollar dafür sorgen, dass die Kapazität innerhalb der kommenden zwölf Monate von derzeit 45.

000 auf dann täglich 54.000 Pkw-Reifen steigt; dies entspricht dann einer Jahreskapazität von knapp 20 Millionen Reifen, wodurch die Fabrik sicherlich zu den größten Chinas zählt..

Reifenkatalog 2008/2009 von Mefo Sport erschienen

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Druckfrisch ist der neue Reifenkatalog der Mefo Sport GmbH aus Röthlein erschienen. Die Produktübersicht enthält von Pneus für sogenannte Pocket Bikes bis hin zum ultrabreiten Modell in der Dimension 360/30 R18 von Vee Rubber viele, zum Teil auch ungewöhnliche Größen. Dabei besteht die Wahl zwischen dem hauseigenen Fabrikat Mefo Sport Motorradreifen und einer großen Auswahl aus importierten Fabrikaten wie Kenda, Shinko, Duro, Deestone oder eben Vee Rubber.

Das Sortiment umfasst Offroad-, Supermoto-, Roller-, Moped-, Straßen-, Oldtimer-, Kart- und Spikereifen ebenso wie Reifen für Quads/ATVs. Als besondere Neuheit im Zusammenhang mit dem neuen, über 130 Seiten umfassenden Druckwerk hebt Mefo-Sport-Geschäftsführer Joachim Liebl die überarbeitete Struktur der Produktübersicht hervor. „Die Darstellung in dem Katalog 2008/2009 ist erstmals nach den verschiedenen Produktsegmenten – Rollerreifen, Motorradreifen für den Straßeneinsatz, Enduro-Reifen usw.