Medienberichten zufolge will der taiwanesische Reifenhersteller Kenda Rubber Ind. Inc., der ursprünglich aus dem Segment Fahrradreifen kommt, in seinen Fabriken die Tagesgesamtkapazität von heute 27.
400 Pkw-Radialreifen auf 50.000 Einheiten noch in diesem Jahr fast verdoppeln. Aktuell tragen Motorradreifen 32 Prozent, Fahrradreifen 30 Prozent, Pkw-Reifen 20 Prozent und Industriereifen 18 Prozent zum Unternehmensumsatz bei.
Zum 50. Jahrestag der Gründung Starcos gibt es parallel noch drei weitere Jubiläen: Auch der taiwanesische Reifenhersteller Kenda feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen, zudem können beide Unternehmen auf eine erfolgreiche 30-jährige Geschäftsbeziehung zurückblicken. Und schließlich ist 2012 auch das 25.
Medienberichten zufolge plane Kenda eine neue Reifenfabrik in China. Wie es dazu heißt, wolle der taiwanesische Hersteller am Standort in Huizhou (Guangdong-Provinz) zwar vorwiegend Fahrradreifen fertigen und habe mit ebenfalls aus Taiwan stammenden Fahrradherstellern dazu auch ein Investitionsabkommen geschlossen; der Produktionsbeginn sei für 2014 vorgesehen. Berichten zufolge sei es aber auch wahrscheinlich, dass die Kenda Rubber Ind.
Co. Ltd. in Huizhou bald auch Pkw-Reifen fertigen könnte.
Kenda hatte erst ab 2007, nachdem ein Joint Venture mit Cooper aus den USA ins Leben gerufen wurde, mit dem Aufbau des eigenen Geschäftsbereiches Pkw-Reifen begonnen. Erst im vergangenen Jahr begann Kenda im Stammwerk in Taiwan eigene Pkw-Reifen zu fertigen. ab.
Der taiwanesische Reifenhersteller Kenda Rubber Indunstrial baut seinen neuen Geschäftsbereich “Pkw-Reifen” weiter kontinuierlich auf und wird künftig mit seinen Produkten noch stärker auch auf dem europäischen Markt vertreten sein. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hat Kenda nun seine neue Pkw-Reifenfabrik in Taiwan neben der Stammfabrik in Betrieb genommen. Dort fertigt Kenda nun täglich rund 5.
000 Pkw-Reifen, die hauptsächlich in den USA und Europa vermarktet werden sollen. Ursprünglich hatte sich das Unternehmen vorwiegend auf Fahrrad- und Motorradreifen konzentriert und war erst durch ein Joint Venture im chinesischen Kunshan (Jiangsu-Provinz; bei Shanghai), das man ab 2007 mit Cooper Tire & Rubber betrieb, in das neue Produktsegment Pkw-Reifen vorgestoßen. Kenda hatte seine Anteile am Joint Venture allerdings Anfang dieses Jahres an Cooper verkauft und baut derzeit eine weitere Pkw-Reifenfabrik im chinesischen Tianjin auf, wo Kenda derzeit bereits seine Zweiradreifen fertigt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-08-23 10:23:002011-08-23 10:23:00Kenda nimmt Pkw-Reifenproduktion in Stammfabrik in Betrieb
Für die Starco-Gruppe, einem der führenden Anbieter von Spezial- und Industriereifen, soll 2011 ein vielversprechendes Jahr werden, ist sich Brian Lorentzen sicher. Direkt nach Beginn der Rezession Ende 2008 hatte man bei Starco damit begonnen, die Organisationsstrukturen entsprechend anzupassen; “um den Sturm in der Finanzwelt zu meistern und das Unternehmen auf die Zukunft vorzubereiten”, so der Marketing Manager weiter. “Es ist nur natürlich, dass wir uns darauf konzentriert haben, die operativen Kosten in der gesamten Gruppe zu verringern.
Durch die Verringerung unnötiger Lagerbestände und durch die Kappung von Ausgaben außerhalb unseres Kerngeschäftes.” All dies sei indes vonstatten gegangen, ohne dass sich dadurch die Fähigkeit des Unternehmens verringert hätte, Innovationen voranzutreiben, das operative Geschäft zu beeinträchtigen. Zu guter Letzt sollte die Zufriedenheit der Kunden nicht leiden, dann darauf basiere “unser heutiges und zukünfiges Geschäft”, so Lorentzen weiter.
Die Cooper Tire & Rubber Co. will ihren Anteil an dem chinesischen Joint-Venture-Unternehmen Cooper Kenda Tire von aktuell 50 auf 100 Prozent verdoppeln. Wie es dazu in einem Bankreport heißt, könne die Transaktion bereits im Laufe dieses Quartals vollzogen werden und würde den zweitgrößten US-Reifenhersteller 116,5 Millionen Dollar kosten.
Die Fabrik in Kunshan (Jiangsu-Provinz; bei Shanghai) fertigt aktuell etwa vier bis fünf Millionen Pkw-/LLkw-Reifen pro Jahr; eine Erhöhung der Kapazitäten auf rund sieben Millionen Reifen in naher Zukunft sei bereits beschlossen. Ein Großteil der Produktion wird nach Nordamerika exportiert..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-03 16:12:002011-03-03 16:12:00Cooper und Kenda gehen jetzt auch in China getrennte Wege
Die Mefo Sport GmbH hat in diesem Jahr den M+S-markierten Kenda-Rollerreifen “K701” neu in ihr Sortiment aufgenommen, der als “gute Alternative” zum bisherigen Winterreifensortiment des in Röthlein beheimateten Importeurs dieser Marke beschrieben wird. Der Rollerwinterreifen soll sich dank seiner Lamellentechnologie durch eine gute Traktion bei eisigen Temperaturen, Schnee bzw. Glätte auszeichnen und ist in den Größen 3.
10-10, 3.50-10, 120/70-12 und 130/710-12 erhältlich. “Durch den erhöhten Bedarf in der Saison 2010/2011 bitten wir darum, dass interessierte Großhändler und Händlerkunden eine verbindliche Vororder bei uns hinterlegen.
Dies ist bis Ende Juni möglich”, so der Kenda-Importeur unter Verweis auf die E-Mail-Adresse info@mefo.de, die Telefonnummer 09723/9191-0 sowie den Webshop unter www.mefo-shop.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Kenda_K701.jpg628400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-10 11:26:002013-07-05 15:55:26Kenda-Rollerwinterreifen „K701“ neu im Mefo-Sport-Portfolio
Der taiwanesische Reifenhersteller Kenda Rubber produziert ab dem zweiten Quartal 2011 Pkw-Reifen auch im Werk Yun-Lin. Der Informationsdienst “cens” (China Economic News Service) nennt eine Tageskapazität von 5.000 Pkw-Reifen, die Ende 2011 erreicht und dann neben den LLkw-, Agrar-/OTR-, Industrie- und Motorradreifen produziert werden sollen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-01 08:20:002010-07-01 08:20:00Kenda produziert ab 2011 auch im Stammwerk Pkw-Reifen
Das US-Motorradmagazin Cycle World hat – so wie davor zuletzt 2005 – mithilfe seiner Leser im vergangenen Jahr wieder Daten rund um das Motorradreifengeschäft erhoben und ausgewertet. So wurde die Leserschaft der Zeitschrift, die sich demnach mit einem Anteil von 97 Prozent der Erstleser als primär männlich erwiesen hat und ein Durchschnittsalter von um die 48 Jahre aufweist, etwa nach der bevorzugten Motorradreifenmarke in ihrem Haushalt befragt oder danach, wie lange sie schon auf diese vertrauen. Abgefragt wurde unter anderem darüber hinaus zudem, welche Gründe sie unter Umständen zur Abkehr von ihrer bevorzugten Marke bewegen könnten, oder auf Basis welcher Informationen sie die Wahl für einen bestimmten Motorradreifen treffen.
Dabei hat sich herausgestellt, dass in den Haushalten, in denen die Cycle World gelesen wird, die Marke Dunlop mit 33 Prozent der Nennungen in der Gunst der Motorradfahrer ganz vorne liegt. Auf den weiteren Plätzen folgen Metzeler (24 Prozent), Michelin (19 Prozent), Bridgestone (16 Prozent) sowie Avon und Pirelli mit jeweils zehn Prozent. Dass sich zusammen mit den weiteren gelisteten Marken Continental (fünf Prozent) sowie Cheng Shin, Maxxis und Kenda mit jeweils zwei Prozent der Nennungen und IRC mit einem Prozent in der Summe ein Wert von über 100 Prozent ergibt, erklären die Macher der Studie damit, dass in den Haushalten, deren durchschnittliches ihnen zur Verfügung stehendes Einkommen mit gut 120.
000 US-Dollar beziffert wird, zum Teil mehrere Maschinen vorhanden sind und es somit auch zu Mehrfachnennungen gekommen ist. So erfreulich dieses Teilergebnis der Studie für Dunlop sicherlich sein mag, so stellt die Untersuchung dennoch fest, dass die Marke gegenüber der letzten entsprechenden Analyse 2005 ein paar Prozentpunkte verloren hat so wie im Übrigen auch Avon, während andere Marken – am stärksten Michelin, Bridgestone und Pirelli – zulegen konnten.
Im Laufe der kommenden drei Jahre will Cooper Tire & Rubber den Anteil seines Umsatzes, der in China generiert wird, von aktuell 25 Prozent auf dann 30 Prozent steigern. Allein in 2009 habe man in China über 600 Millionen US-Dollar umgesetzt, was einer Steigerung von etwa 20 Prozent gegenüber 2008 entspricht, so Allen Tsaur, Cooper Vice President und General Manager für Asien, gegenüber Reuters. Auch für das neue Jahr hofft Tsaur auf ein weiteres Umsatzwachstum in China in Höhe von 20 bis 25 Prozent.
Aktuell verfügt Cooper in China über zwei Produktionsstätten: eine Joint-Venture-Fabrik mit Kenda (seit 2003) sowie eine weitere Gemeinschaftsfabrik mit Shandong Chengshan Tire (seit 2006). In diesen Produktionsstätten fertigt Cooper rund elf Millionen Pkw-/LLkw- sowie Lkw-Reifen. Laut Coopers Asien-Präsident sei man durch diese maximale Kapazität im Wachstum eingeschränkt gewesen.
In 2010 soll die Kapazität daher um knapp zehn Prozent auf dann zwölf Millionen Reifen ausgebaut werden. Ein Fabrikneubau komme unterdessen für Cooper nicht infrage, da die beiden bestehenden Anlagen noch genügend Expanisonsmöglichkeiten böten, so Tsaur weiter gegenüber der Agentur. Gegenwärtig werden rund 45 Prozent der in China produzierten Reifen exportiert, was in Zukunft allerdings weniger werden sollte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-18 13:36:002023-05-17 14:37:56Cooper will Umsatz in China auf 30 Prozent steigern