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Diverse Freigaben für Dunlops „Sportmax Qualifier II“

Der gerade erst vorgestellte Dunlop-Supersportreifen “Sportmax Qualifier II”, dem der Hersteller einen guten Trocken- und Nassgrip sowie ein hohes Maß an Feedback, Handlichkeit und Stabilität attestiert, kann schon kurz nach seiner Markteinführung mit diversen Freigaben für viele Sportmotorräder aufwarten: Entsprechende Bescheinigungen gibt es für KTM RC8, Kawasaki ZX-10R, Honda Fireblade, Suzuki GSX-R1000, Yamaha YZF-R1, Ducati 848 und zahlreiche andere Maschinen. Sportmotorräder. Die Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es unter www.

dunlop-motorrad.de im Internet, beim Reifen- oder Motorradhändler sowie beim “TireInfoCenter” der Dunlop Reifen GmbH, das unter der Telefonnummer 0800/1305-131, per Fax 0800/1305-132 oder per E-Mail an contact@tireinfocenter.de kontaktiert werden kann.

Langstreckenweltrekord auf Pirelli-Motorradreifen

Pirelli Langstreckenweltrekord Angel ST

Ein internationales Fahrerteam hat am 14. und 15. März 2009 einen neuen 24-Stunden-Langstreckenweltrekord für Serienmotorräder aufgestellt: Mit einer Suzuki Hayabusa 1300 wurde dabei eine Gesamtdistanz von 5.

135,071 Kilometern zurückgelegt – mit nur einem Reifensatz des neuen Pirelli-Modells “Angel ST”. Schauplatz des Ganzen war der italienische Hochgeschwindigkeitskurs in Nardò (Apulien), wo die Maschine mit bis zu 300 Kilometern in der Stunde bewegt wurde. Angesichts der erzielten Durchschnittsgeschwindigkeit jenseits der Marke von 210 Kilometern pro Stunde sieht Pirelli damit die Stabilität und Haltbarkeit des “Angel ST” unter maximaler Belastung bestätigt.

Mit einem zweiten Motorrad – einer Kawasaki GTR 1400 des Modelljahrganges 2009 – wurden darüber hinaus noch weitere Rekorde eingefahren, so unter anderem ein Zwölf-Stunden-Weltrekord, bei dem die Fahrstrecke von 2.502,873 Kilometern einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 208,573 Kilometern in der Stunde entspricht. An den Fahrten, bei denen alles in allem 13 neue Rekorde aufgestellt wurden, beteiligten sich neben 15 internationalen Journalisten, die jeder auf mindestens einer der Maschinen jeweils eine halbe Stunde – 20 Minuten Fahrt zuzüglich zehn Minuten für die Technik – unterwegs waren, auch Mitarbeiter der Pirelli-Motorradreifensparte, darunter unter anderem der Leiter der Testabteilung Salvo Pennisi oder Entwicklungschef Piero Misani.

Auch Mitsubishi zieht sich aus Motorsport zurück

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Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise – gerade auch in der Automobilindustrie – verpasst auch dem Marketinginstrument Motorsport zahlreiche Tiefschläge. Nachdem bisher bereits Honda (Formel 1), Suzuki und Subaru (WRC) sowie Kawasaki (Motorrad-WM) ihre Rückzüge aus den jeweiligen Motorsportklassen für die neue Saison bekannt gegeben haben, nimmt nun erstmals auch ein von Erfolg verwöhntes Unternehmen seinen Abschied aus dem Motorsport. Der Automobilkonzern Mitsubishi will künftig nicht mehr an der Rallye Dakar teilnehmen.

Grund für den Rückzug des jahrelang dominierenden Teams sei die weltweite Finanzkrise, schreibt der japanische Konzern in einer Mitteilung. “Der plötzliche Einbruch der Weltwirtschaft zwingt das Unternehmen, seine Ressourcen gezielter einzusetzen”, heißt es in einer Mitteilung.

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Motorradreifen Pirelli „Angel ST“ ab Frühjahr verfügbar

Ab diesem Frühjahr soll ein neuer Pirelli-Motorradreifen verfügbar sein, der – so der italienische Hersteller – “zwei Seelen” in sich vereint und dessen Profildesign sich nach etwa 1.000 gefahrenen Kilometern wandele. Jüngst gestatteten die Italiener erstmals einer breiteren Öffentlichkeit einen ersten Blick auf das neue Produkt.

Der als Nachfolger des “Diablo Strada” gedachte und “Angel ST” genannte Sporttouringreifen wird als ideal für all diejenigen Motorradfahrer beschrieben, die gerne sicher und komfortabel reisen, ohne dabei auf Spaß und Spannung in den Kurven verzichten zu wollen. Die Idee für die Laufflächengestaltung, die sich nach rund 1.000 Kilometern Fahrstrecke von dem Symbol des Engels schrittweise in einen Dämon verwandeln soll, sei in Anlehnung an den im Mai dieses Jahres in die Kinos kommenden Filmes “Angels & Demons” (deutsch: “Illuminati”) mit Tom Hanks in der Hauptrolle entstanden, sagt der italienische Reifenhersteller, der nach eigenen Aussagen als Lieferant und Sponsor für alle Pkw-Reifen in dem Streifen fungiert.

“Technisch betrachtet sorgt der ‚Angel ST’ für enorme Stabilität, maximalen Grip auf trockenem und nassem Untergrund und verfügt über eine beträchtliche Lebensdauer”, heißt es vonseiten des Anbieters, der dafür insbesondere das Laufflächendesign, die verwendeten neuen Mischungen und die innovative Struktur des Reifens verantwortlich macht. Wie zu hören ist, setzt Pirelli allerdings auch bei diesem neuen Reifen nicht wie so mancher Wettbewerber auf eine Mehrkomponentenlaufflächenmischung, sondern stattdessen auf seine “Enhanced Patch Technology”. Der “Angel ST” soll gut mit aktuellen Sporttouringmotorrädern wie etwa der Yamaha FJR1300, Suzuki GSX1300R Hayabusa oder Kawasaki GTR 1400 harmonieren und dabei die Bedürfnisse des Ganzjahresmotorradfahrers erfüllen, heißt es weiter.

MotoGP: Suzuki-Teamchef „stinkt“ Pedrosas Wechsel zu Bridgestone

Dass MotoGP-Pilot Dani Pedrosa vom Team Repsol/Honda mitten in der Saison seinen Reifenausrüster gewechselt hat und nun auf Bridgestone- und nicht mehr auf Michelin-Reifen fährt, hat zumindest bei einem rivalisierenden Rennstall Kritik herausgefordert. Das berichtet Motorsport-Total unter Hinweis darauf, Suzuki-Teamchef Paul Denning habe es als „seltsame Situation“ beschrieben, dass Pedrosa somit nun gewissermaßen als „Abstauber“ von der geleisteten Vorarbeit solcher Teams wie von Ducati und Kawasaki, aber eben auch Suzuki profitiere. „Es ist schon ein wenig enttäuschend, dass Bridgestone einfach mitten in der Saison die Unterstützung an einen Konkurrenten reicht“, soll Denning gesagt haben.

Offensichtlich beschäftigt ihn jedoch noch ein weiterer Umstand. „Wenn heutzutage ein Fahrer ein gestandenes Werksteam dazu bringen kann, mitten in der Saison ein Langzeitabkommen zu brechen, dann stinkt das doch zum Himmel“, wird er von dem Motorsportinformationsdienst zitiert. Demgegenüber habe der ehemalige Motorradrennfahrer und fünffache Weltmeister Mick Doohan Verständnis für Pedrosas Wechsel gezeigt.

„So sollte es sein. Er ist die große Hoffnung, also musste Honda wahrscheinlich so handeln. Einer muss ja die Richtung vorgeben, und wenn er das nicht tut, dann tut es keiner.

Da ist einer, der will gute Resultate holen und vorangehen. Ich denke, das sollte man positiv bewerten“, ist seine Sicht der Dinge. Schnelle Siege des Spaniers erwartet Doohan nun anscheinend trotzdem nicht, denn ein Wechsel der Reifenmarke brauche so seine Zeit, meint er.

200 Meilen von Daytona: Platz ein bis sechs für Pirelli-Fahrer

Bei den 200 Meilen von Daytona konnten diejenigen Fahrer, die bei dem Motorradlangstreckenrennen auf Reifen der Marke Pirelli gestartet waren, die ersten sechs Plätze allein unter sich ausmachen. Nach dem letztjährigen Dreifacherfolg waren mit Chaz Davies und dem Vorjahressieger Steve Rapp (beide vom Team „Attack Performance“ auf Kawasaki ZX-6R), Larry Pegram (Ducati 848), Martin Cardenas (Suzuki GSX-R 600) sowie Richard Cooper und Brian Parriott auf zwei BMWs vom Typ HP2 Sport bei der 67. Auflage der 200 Meilen von Daytona gleich sechs Pirelli-Piloten ganz vorn.

Dass die sechs Top-Platzierungen in Daytona mit vier verschiedenen Motorradmarken und sowohl auf Vier- als auch Zweizylindermaschinen eingefahren wurden, zeigt laut Pirelli das große Einsatzsatzspektrum des von den Fahrern verwendeten „Diablo-Superbike“-Reifens, den die Italiener mithilfe ihres in der Superbike-WM gesammelten Know-hows entwickelten. „Die Reifen waren noch besser als letztes Jahr, daher bin ich zuversichtlich für die weitere Saison“, lobte der Zweitplatzierte Steve Rapp nach dem Rennen seine Reifen..

„Diablo Corsa III“ Erstausrüstung auf neuer Kawasaki Ninja ZX-10R

Pirellis jüngst erst eingeführter Motorradreifen „Diablo Corsa III“, der mit einer sogenannten Drei-Zonen-Laufflächenmischung aufwarten kann, ist Angaben des Reifenherstellers zufolge Erstausrüstung auf der neuen Kawasaki Ninja ZX-10R. Zum Einsatz kommt demnach vorne die Dimension 120/70 ZR17 in der Spezifikation N und hinten die Dimension 190/55 ZR17. Als Einführungspromotion hat sich Kawasaki übrigens etwas Besonderes für seine Kunden ausgedacht: Nach dem Motto „Schnell sein lohnt sich!“ spendiert der Hersteller bis zum 28.

Weltrekord auf Dunlop-Motorradreifen

Freitagabend gab’s bei RTL eine Show der Superlative: Sie liefen die Wände hoch, ließen sich von Autos anfahren oder jonglierten mit laufenden Kettensägen. Zehn Kandidaten versuchten, neue faszinierende, skurrile und spannende Weltrekorde aufzustellen, um in das legendäre „Guinness Buch der Rekorde“ zu kommen. Im Wettbewerb „Die meisten Motorrad-Donuts in einer Minute“ – Donuts sind Vollgaskreise um die eigene Achse – hat Axel Winterhoff (23) seinen eigenen Weltrekord (19 Umdrehungen) auf 21 gesteigert.

Dabei war seine Kawasaki ZX6R mit Dunlop-Reifen vom Typ GP Racer D209 und Endurance-Mischung bestückt. Unterstützt wurde der Hannoveraner vom Key-Account-Manager Motorrad beim Online-Reifenhändler Delticom AG Jens Engelking..

„Sportmax Roadsmart“ löst Dunlops „D220 DT“ ab

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Mit dem Sporttourenreifen „Sportmax Roadsmart“ hat Dunlop unlängst den Nachfolger des „D220 ST“ vorgestellt. Der Hersteller hat sein jüngstes Produkt unter anderem mit einer „Multi-Compound“-Lauffläche am Hinterradreifen konstruiert: Eine etwas härtere Mischung in der Mitte des Laufstreifens soll den Verschleiß minimieren, eine weichere im seitlichen Bereich der Lauffläche den Grip in Schräglage optimieren. Da der „Sportmax Roadsmart“ vor allem auch für Allwetterfahrer gedacht ist, standen darüber hinaus unter anderem noch möglichst hohe Sicherheitsreserven bei Nässe ganz oben im Lastenheft des Neuen, mit dem Dunlop nach eigener Überzeugung nichts weniger als „ein neues Kapitel modernster Reifentechnologie im Sporttourensegment“ aufschlägt.

MotoGP: Erneut Gerüchte um Wechsel von Yamaha zu Bridgestone

Mitte September noch wurde Davide Brivio, Teammanager des Yamaha-Rennstalls in der MotoGP-Serie, in den Medien mit den Worten zitiert, dass aufseiten der Reifen in der kommenden Saison „alles beim alten“ bleiben und man folglich auch 2008 wieder auf Michelin-Reifen starten wird. Zwischenzeitlich werden jedoch nun wieder Stimmen laut, die von einer möglichen Wechselabsicht des Teams zum Wettbewerber Bridgestone sprechen. Beispielsweise gibt Motosport-Total entsprechende Äußerungen von Yamaha-Fahrer Valentino Rossi wieder, der anlässlich des Großen Preises von Malaysia zudem Gerüchte dementiert haben soll, wonach er mit seiner Forderung nach einem Wechsel der Reifenmarke im Team alleine dastehe.

„Yamaha will Bridgestone, und ich hätte sie auch gerne. Dieses Wochenende wird es wohl noch keine Antwort geben, aber ich rechne nächste Woche damit“, soll er gesagt haben. Ob etwas dran ist an den Wechselgerüchten, wird man also abwarten müssen.

Beim vorletzten Rennen der Saison in Malaysia standen mit dem vorzeitigen Weltmeister Casey Stoner (Ducati) und Marco Melandri (Honda Gresini) übrigens wieder zwei Bridgestone-Piloten ganz oben auf dem Podium. Dritter wurde Dani Pedrosa (Repsol Honda/Michelin) vor Randy de Puniet (Kawasaki/Bridgestone) und Valentino Rossi (Yamaha/Michelin)..