Premium-Pkw müssen vor allem eines: den Komfort- und Sicherheitsansprüchen der Fahrer genügen. Doch das geht aufs Gewicht – und mit jedem Kilogramm steigt der CO2-Ausstoß. Um dennoch die immer schärferen Emissionsobergrenzen einzuhalten, setzen Automobilhersteller auf Leichtbau. Bei den Komponenten spielen dabei technische Kunststoffe eine immer wichtigere Rolle. Unterstützung erhalten die Automobilhersteller von ihren Zulieferern. So […]
Heute eröffnet ContiTech sein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum am chinesischen Standort Changshu 100 Kilometer entfernt von Shanghai in der Provinz Jiangsu. Dort sollen künftig Produkte der Lagerungs- und Schwingungstechnik entstehen, wobei das Unternehmen mit Kunden wie Geely, Great Wall Motor Company, General Motors, Shanghai Volkswagen oder Qoros eng zusammenarbeiten will. Rund acht Millionen Euro hat ContiTech nach eigenen Angaben in das in das Forschungs- und Entwicklungszentrum investiert, in dem bis Ende des Jahres 30 Ingenieure arbeiten werden.
Den Anstoß für das Projekt habe ein Auftrag vom Automobilhersteller Qoros gegeben, von dem der ContiTech-Geschäftsbereich Vibration Control 2010 den Zuschlag erhalten hatte, mit Motorlagern an der Entwicklung der zentralen Plattform für den Bau des ersten Serienfahrzeugs der Automarke mitzuarbeiten. “Wir haben uns ganz klar dazu entschieden, dort zu entwickeln, wo die global bedeutenden Automobilhersteller wirken: in Europa, in Nord- und Südamerika und nun konsequent auch in Asien”, sagt Kai Uwe Frühauf, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Vibration Control. Damit sei es möglich, die Automobilhersteller bei der Entwicklung ihrer Weltplattformen hoch kompetent global zu unterstützen, aber auch die lokalen Kundenwünsche an allen wichtigen Standorten schnell und präzise zu erfüllen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ContiTech_F_E-Zentrum_China.jpg267400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-03-06 13:06:002013-07-08 14:59:58Eröffnung von neuem ContiTech-F&E-Zentrum in China
Leichtbaukomponenten von ContiTech Vibration Control haben erneut eine Auszeichnung erhalten. Der Getriebequerträger aus glasfaserverstärktem Polyamid, den BMW im 5er Gran Turismo 550i und im 750i serienmäßig einsetzt, kam unter die Top 5 beim SPE Central Europe Automotive Award in der Kategorie Power Train. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Bauteil den ersten Platz beim Innovationspreis der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.
V. (AVK) in der Kategorie Industrie erhalten. Durch den Einsatz von Kunststoff konnte das Gewicht im Vergleich zu Aluminium um 50 Prozent reduziert werden.
“ContiTech hat ein umfassendes Kunststoff-Know-how für Leichtbau-Komponenten in Fahrzeugen. Das belegt auch die jüngste Auszeichnung”, sagt Kai Uwe Frühauf, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Vibration Control. “Kunststoff ist der Schlüssel zum Erfolg beim Leichtbau.
ContiTech Vibration Control hat im mexikanischen San Luis Potosí eine neue Produktionsstätte eröffnet. Ab Februar 2009 werden dort Motorlager in Serie für die automobile Erstausrüstung hergestellt. „Der Aufbau des gesamten Werks erfolgt in mehreren Schritten.
Die ContiTech Vibration Control GmbH, ein Spezialist für Schwingungstechnik in Automobilien, profitiert von der weiter gewachsenen Elektronik-Kompetenz im Continental-Konzern als Ergebnis des VDO-Kaufs. „Vor allem im Bereich der aktiven Motorlager ergeben sich große Synergieeffekte“, erklärt Kai Uwe Frühauf, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Vibration Control. Ein aktives Schwingungssystem besteht im Wesentlichen aus vier Komponenten, die jetzt alle im Continental-Konzern verfügbar sind: einem Aktuator, der Gegenschwingungen erzeugt, einem elektronischen Steuergerät, einem Leistungsverstärker und verschiedenen Beschleunigungssensoren.