Mit dem „Sonderprogramm Trier“ startet Michelin ein umfangreiches Wirtschaftsförderprogramm in Höhe von einer Million Euro für die Region Trier. Unter der Schirmherrschaft des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz entwickelten die Experten der Michelin Development GmbH gemeinsam mit der Trierer Wirtschaftsförderung und den örtlichen Wirtschaftskammern das Förderprogramm für kleine und mittlere Betriebe..
Zu einem Informationsbesuch empfing am Montag der Direktor des Michelin-Reifenwerks in Karlsruhe, Uwe Jackstadt, den französischen Außenhandelsminister François Loos. Der Minister zeigte sich an den Aktivitäten des Reifenherstellers in Deutschland und insbesondere am Werk Karlsruhe interessiert. Begleitet wurde der Minister unter anderem vom französischen Generalkonsul in Baden-Württemberg Henri Reynaud, der Michelin bereits im vergangenen Dezember einen Besuch abgestattet hatte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/28917_5767.jpg131150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-12 00:00:002023-05-17 09:57:34Ministerbesuch bei Michelin in Karlsruhe
Zu einem Informationsbesuch empfingen gestern Jürgen Eitel, Direktor von Michelin Deutschland, und Dr. Wittigo von Rabenau, Leiter des Personalwesens Deutschland, den französischen Generalkonsul Dr. Henri Reynaud in Karlsruhe.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/28716_5650.jpg153150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-12-14 00:00:002023-05-17 09:54:43Besuch des französischen Generalkonsuls bei Michelin in Karlsruhe
Reifenhersteller Michelin baut sein Umweltengagement weiter aus: Bis Mitte 2005 will Michelin gemeinsam mit dem Solarfondspezialisten Voltwerk AG auf den Firmendächern an vier deutschen Standorten das größte Solarstromprojekt der Welt realisieren. Die Bauarbeiten für die Solarstromanlagen an den ersten beiden Standorten Landau (Rheinland-Pfalz) und Homburg (Saarland) laufen bereits auf Hochtouren. Ende 2004 sollen beide Standorte […]
„Die Botschaft lautet, auf den Punkt gebracht: Wir bleiben hier! Das ist unser Beitrag in der Debatte um den Standort Deutschland.“ Das sagte Michelin-Direktor Jürgen Eitel anlässlich der Pressekonferenz im Frankfurter Presse Club bei der Vorstellung des „Kostensenkungsprogramms EVA.“ Mit dem sozial ausgewogenen „Fitness-Programm“ EVA (Evolution Allemagne) rüstet Michelin seine deutschen Reifenwerke für die Zukunft.
Bei voller Kapazitätsauslastung produziert die Michelin-Gruppe täglich 844.000 Reifen – etwa 3.000 Lkw-Neureifen bzw.
rund 1.400 nach dem unternehmenseigenen Remix-Verfahren (Rechapage Michelin, X = Radialreifen) runderneuerte Lastwagenreifen steuert dazu das Werk Homburg nahe Saarbrücken bei. „Produziert wird an diesem Standort an über 350 Tagen im Jahr, nur an Hochfeiertagen wie Weihnachten oder Ostern steht die Fertigung still“, erklärt Werksleiter Jürgen Eitel, der ab Juli auch als neuer Sprecher der Geschäftsleitung der Michelin Reifenwerke KGaA in Karlsruhe fungiert.
Die Homburger Fabrik ist auf die „großen“ Lkw-Reifen spezialisiert, soll heißen: auf die 22,5-Zoll-Dimensionen. Die 17,5- bzw. 19,5-Zoll-Lastwagenpneus aus dem Michelin-Portfolio werden dagegen in Karlsruhe gefertigt.
Welche Größe auch immer, Ziel des Herstellers ist es, den Kunden mit dem Mehrwert der eigenen Produkte gegenüber denen des Wettbewerbs zu überzeugen.
Eine Schlüsselfunktion kommt dabei der Karkasse der Lkw-Reifen zu. Denn sie ist so ausgelegt, dass der Reifen insgesamt „vier Leben“ erreichen kann.
„NeNaReNa“ heißt für Michelin die dahinter stehende Formel und steht für Neureifen, Nachschneiden, Remix-Runderneuerung und erneutes Nachschneiden. Während also die Lauffläche nach dem ersten Nachschneiden des Profils erneuert wird, bleibt der Unterbau – sprich: die Karkasse – immer noch die gleiche. Verständlich, dass Michelin dieser Reifenkomponente besondere Aufmerksamkeit schenkt.
Reifenhersteller Michelin geht in Deutschland mit einem Wirtschaftsförderprogramm für mittelständische Betriebe an den Start und hat extra für diesen Zweck die Michelin Development GmbH mit Sitz in Homburg gegründet. Über dieses Tochterunternehmen sollen auch außerhalb der eigenen Werkshallen Arbeitsplätze geschaffen werden – im nächsten Jahr mindestens 75. „Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Wir wollen dazu beitragen, diesen Wirtschaftszweig nachhaltig zu stärken“, erklärt Jürgen Eitel, Geschäftsführer der Michelin Development GmbH, die Beweggründe für diesen Schritt. Kostenlos unterstützen will man im Rahmen des Projektes demnach industrienahe Betriebe oder Existenzgründer in einem Umkreis von 50 Kilometern rund um die Michelin-Standorte Solingen, Bad Kreuznach, Homburg, Trier, Karlsruhe und Bamberg..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-11-25 00:00:002023-05-17 08:50:30Michelin startet Initiative zur Wirtschaftsförderung
Im Rahmen eines Festaktes haben die Michelin Reifenwerke in ihrem Werk in Homburg (Saar) die Entnahme des zehnmillionsten runderneuerten Reifens gefeiert. Der Patron des Konzerns, François Michelin, lobte in seiner Ansprache die geleistete Arbeit der 320 Mitarbeiter in der Homburger Runderneuerung und bezeichnete den „Service am Kunden“, den der Reifenhersteller mit seiner Werksrunderneuerung erfolgreich unter der Bezeichnung Remix bietet, als den „Polarstern unseres Unternehmens“. Dr.
Klaus Neb, Leiter des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen und Sprecher Michelins in Deutschland, sagte in seiner Festrede, mit den vier Leben eines Michelin-Reifens, die durch die Runderneuerung gewährt werden können, stelle das Unternehmen „unseren Kunden die Leistungsfähigkeit unseres Hauses unter Beweis“. Der Homburger Oberbürgermeister Joachim Rippel sowie der Staatssekretär im Landesumweltministerium, Rainer Grün, gratulierten den Mitarbeitern ebenfalls zu ihrer Leistung.Mit der Fertigstellung des zehnmillionsten Remix-Reifens erreichte Michelin Homburg eine beeindruckende Produktionsmarke.
„Das Jubiläum ist ein Beleg für die hohe Wettbewerbsfähigkeit des Werks, sowohl in wirtschaftlicher als auch technologischer Hinsicht“, betont Jürgen Eitel, Direktor des Homburger Michelin-Werkes, das auf Busreifen spezialisiert ist. Der XTA 2 Energy zur Bereifung der Trailerachse der Dimension 385/65 R 22.5 – im Jahre 2001 als Neureifen ausgeliefert – wurde im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik und Wirtschaft und natürlich des Unternehmens Michelin entnommen, darunter alle Mitarbeiter der Runderneuerung, die in 20 Schichten pro Woche, also mit einer Freischicht am Sonntag, arbeiten.
Bei diesen Kollegen bedankte sich dann auch Jürgen John, Leiter der Runderneuerung, anlässlich der feierlichen Entnahme des zehnmillionsten Remix-Reifens. Und er hatte gute Neuigkeiten: „Unser Auftragsbuch ist voll bis zum Ende des Jahres.“