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Die Conti-Division Powertrain stellt sich breiter auf

Die Division Powertrain des Automobilzulieferers Continental, die ihren Sitz in Regensburg hat, fokussiert ihre technologische und strategische Planung. Bisher war für beide Aspekte der Zukunftsentwicklung der Powertrain-Bereich „Strategy & Technology“ (S&T) zuständig. An dessen Stelle sind jetzt die beiden neuen Bereiche „Technology & Innovation“ (TI) und „Business Development & Strategy“ (BD) getreten.

Benzindirekteinspritzung und „Elektrifizierung nach Maß“ im Conti-Konzern

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Wie kann man saubere individuelle Mobilität zu marktfähigen Preisen ermöglichen? Mit welchen technischen Maßnahmen am Motor und im Antriebsstrang können die kommenden Emissions- und CO2-Gesetzgebungen für Pkw erfüllt werden? Continental hat anlässlich des 34. Internationalen Wiener Motorensymposiums einen Ausblick bis 2020 auf Lösungen gegeben, die unter dem Leitbegriff “Clean Power” zukünftige Fahrzeuge effizient, umweltfreundlich und leistungsfähig machen sollen.

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Grundsteinlegung für Contis Powertrain-Werk in Kaluga

Ende vergangenen Jahres hatte die Division Powertrain der Continental AG ein Investment in den russischen Standort Kaluga angekündigt, um bis 2014 die dortigen Kapazitäten für die Produktion von Motorsteuergeräten sowie Komponenten für die Kraftstoffversorgung und Einspritzanlagen zu erhöhen. Wie jetzt anlässlich der Grundsteinlegung für das neue Werk bekannt wurde, lässt der Konzern sich dies knapp 20 Millionen Euro kosten. Der Bau soll eine Nutzfläche von rund 7.

200 Quadratmetern bieten und Mitte des Jahres fertiggestellt sein. Der eigentliche Produktionsbeginn ist jedoch erst für Februar 2014 vorgesehen. Mit der Inbetriebnahme des neuen Werks plant Continental Powertrain bis 2016 etwa 100 neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Heute arbeiten rund 400 Mitarbeiter für den gesamten Konzern in Kaluga, davon mehr als 230 für den Automotive Bereich. Zudem errichtet die Continental Rubber Group am selben Standort für 240 Millionen Euro ein neues Reifenwerk, das Ende des Jahres eröffnen und im ersten Schritt einen Ausstoß von jährlich vier Millionen Reifen ermöglichen wird. Im Zuge dessen werden zu den 200 vorhandenen 400 neue Arbeitsplätze hinzukommen.

Und ContiTech baut für einen zweistelligen Millionenbetrag ein Werk zur Produktion von Komponenten für Klimaanlagen und Servolenkungen. Die Inbetriebnahme ist ebenfalls zum Jahresende vorgesehen – bis 2015 werden dort 160 weitere Mitarbeiter beschäftigt sein. All diese Investitionen sind Teil der Umsetzung eines entsprechenden Abkommens mit den regionalen staatlichen Stellen aus dem Sommer 2011.

Zusätzliches Conti-Investment in russischen Standort Kaluga

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In Kaluga will Continental Ende kommenden Jahres nicht nur ein Reifenwerk mit einer Jahreskapazität von vier Millionen Stück in Betrieb nehmen, sondern abgesehen vom Neubau einer ContiTech-Fertigung für Klima- und Servoleitungen investiert der Konzern noch zusätzlich in den russischen Standort: Eine konkrete Summe dafür wird zwar nicht genannt, wohl aber, dass im November bereits eine weitere Fertigungslinie für bis zu 500.000 Kraftstofffördereinheiten (Fuel Supply Units, FSU) pro Jahr startete sowie darüber hinaus der Ausbau der dortigen Produktionsanlagen für Motorsteuergeräte geplant ist. Seien die meist in Tanks von Kraftfahrzeugen eingebauten FSU, die als Baueinheit aus elektronischen und mechanischen Komponenten eine Reihe von Funktionen kombinieren, zuvor aus anderen Märkten nach Russland importiert worden, sieht Christian Kögl – Leiter von Continental Powertrain Russia und CEO der Landesgesellschaft Continental Automotive Systems RUS – die neue Fertigungslinie als “Antwort auf die große Nachfrage gerade nach hochqualitativen Komponenten und Systemen für den Automobilbereich in Russland”.

Conti fühlt sich „der Elektromobilität verpflichtet“

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Im Rahmen des vom Tagesspiegel veranstalteten “eMobility Summit” in Berlin hat Continental-Vorstandsmitglied José Avila davon gesprochen, dass sich der hannoversche Automobilzulieferer “der Elektromobilität und der Elektrifizierung von Fahrzeugfunktionen verpflichtet” fühlt. Gleichzeitig verwies er darauf, dass Conti zusammen mit 20 Herstellern an 100 Elektromobilitätsprojekten arbeite und gemeinsam mit Kunden “Pionierarbeit bei Batterieanwendungen, der Leistungselektronik, elektrischen Maschinen und dem Energiemanagement” geleistet habe. Gleichwohl werden nach Auffassung des Konzerns 95 Prozent aller in den nächsten zehn Jahren gefertigten Fahrzeuge nach wie vor einen Verbrennungsmotor haben – für Avila ist dies aber kein Widerspruch.

“Um den Verbrennungsmotor für den bevorstehenden Übergangszeitraum fit zu machen, bedarf es der Elektrifizierung. Der Übergang von fossilen Kraftstoffen zum Stromantrieb wird nicht über Nacht kommen, sondern allmählich. Unser Ziel ist es, diesen Übergang so reibungslos und erfolgreich wie möglich zu machen”, sagt er.

Autofahrer befänden sich erst am Anfang ihrer “Elektromobilitätslernkurve”, doch eine eigene Studie habe zutage gefördert, dass sie prinzipiell “aber offen für Elektromobilität” seien. Offenbar ist man in Hannover also gewillt, sich möglichst früh für die erwartete Entwicklung in diesem Bereich in Position zu bringen, wofür nicht zuletzt auch das “eContact” genannte Reifenmodell für sogenannte E-Cars als Indiz gewertet werden kann. cm

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Xavier Pujol Leiter Hybrid Electric Vehicle bei Conti Powertrain

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Xavier Pujol (51) hat mit Wirkung zum 1. Mai 2012 die Leitung des Geschäftsbereichs Hybrid Electric Vehicle (HEV) bei Continental übernommen. HEV – Sitz in Nürnberg und gehört zur Division Powertrain – entwickelt und produziert Leistungselektroniken, Elektromotoren und Energiespeichersysteme für Hybrid- und Elektrofahrzeuge.

Der Katalane ist bereits seit 2006 für Conti tätig und hatte bisher als Standort- und Werkleiter die Gesamtverantwortung für den Standort Rubí bei Barcelona. Seine neue Position in Nürnberg übernimmt Pujol von José A. Avila, Mitglied des Vorstandes und Leiter der Division Powertrain, der HEV bisher kommissarisch geführt hat.

Conti baut Elektronikproduktion in Russland aus

Der Automobilzulieferer Continental investiert in den russischen Automobilmarkt. “Unser Ziel ist es, der führende internationale Elektronikzulieferer in diesem Fahrzeugmarkt zu sein”, so José Avila, Leiter der Division Powertrain und Mitglied des Vorstands der Continental AG, mit Blick auf die geplante Erweiterung der eigenen Fertigungsanlagen in Kaluga, wo überwiegend Motorsteuergeräte, aber auch Komponenten für Kraftstoffversorgung und Einspritzanlagen produziert werden. Mit einem Investitionsaufwand von mehr als sechs Millionen Euro baut Continental im bestehenden Elektronikwerk Kaluga demnach eine neue Fertigungslinie auf.

Ziel ist es, damit die Produktionskapazität auf mindestens eine Million Motorsteuergeräte jährlich zu erweitern. Dazu wurde heute gemeinsam mit dem Gouverneur der Region Kaluga eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet. Die bislang unter dem Namen Avtel LLC firmierende Landesgesellschaft wurde mit Wirkung zum 5.

Juli zudem umbenannt in Continental Automotive Systems Rus. Geplant ist, in Kaluga mehr als 120 hoch qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. “Leistungsfähige und sparsame elektronisch gesteuerte Motorsysteme werden zunehmend in den aufstrebenden Märkten gefragt.

Ausgelöst wird dies unter anderem durch die gestiegenen Emissionsanforderungen”, erklärt Gerhard Böhm, Leiter der Business Unit Engine Systems bei Continental Powertrain. Bei der Entwicklung effizienter und preiswerter Systeme für die automobilen Wachstumsmärkte, zu denen auch Russland gezählt wird, könne man auf das gewachsene Know-how aus den klassischen Automobilmärkten zurückgreifen, heißt es. cm.

Continental bietet breites Antriebsspektrum für das Auto der Zukunft

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Das Auto der Zukunft kann elektrisch fahren und wird auf absehbare Zeit auch noch von einem klassischen Verbrennungsmotor angetrieben werden: „Automobilzulieferer und Hersteller müssen noch auf viele Jahre die Vielfalt sämtlicher Antriebskonzepte beherrschen und auf breiter Front weiterentwickeln, um die Herausforderungen, die sich vor allem durch die strengere Gesetzgebung ergeben, zu bewältigen“, sagt José Avila, […]

Gerhard Böhm Leiter der Conti-Business-Unit Engine Systems

Führungswechsel in der Business Unit Engine Systems bei der Continental AG: Gerhard Böhm (53) hat zum 1. Januar deren Leitung übernommen. Bis dahin war dieser Bereich über ein Jahr lang von Prof.

Dr. Peter Gutzmer parallel zu seiner Verantwortung in der Schaeffler-Gruppe kommissarisch geführt und restrukturiert worden. Gutzmer könne sich nun wieder ganz auf seine Aufgaben als Geschäftsleitungsmitglied für technische Produktentwicklung der Schaeffler-Gruppe und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe Automotive konzentrieren, heißt es.

“Wir bedanken uns sehr bei Prof. Dr. Gutzmer, dass er seit September 2009 die Doppelbelastung angenommen hat und den Bereich Engine Systems sehr erfolgreich stabilisiert hat.

Mit Gerhard Böhm übernimmt nun ein erfahrener Automotive-Manager die Leitung der Business Unit Engine Systems in der Division Powertrain, die in den nächsten Jahren zusammen mit ihren Kunden vor großen Herausforderungen steht, wie den weltweit schärferen Abgasbestimmungen und einer verstärkten Nachfrage der Autokäufer nach sparsameren Fahrzeugen, was eine deutliche Senkung des Verbrauchs und Kohlendioxidausstoßes der Fahrzeuge bedeutet”, so José Avila, Leiter der Division Powertrain bei Continental. Böhm, der zuletzt beratend tätig war, bringt demnach für seinen neuen Aufgabenbereich langjährige Erfahrung bei Automobilzulieferern mit, die er unter anderem als Vorstandsvorsitzender bei Peguform oder in verschiedenen leitenden Funktionen bei Federal Mogul gesammelt habe. cm

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Nissan Europe zeichnet Continental mit Quality Award aus

Mit dem European Regional Quality Award 2009 hat Nissan Continental als einen seiner besten fünf europäischen Zulieferer ausgezeichnet. Die Division Powertrain erhielt diesen Preis als einer der beiden Zulieferer, die im vergangenen Jahr die höchste Qualitätssteigerung ihrer Komponenten und Systeme erreicht haben. “Damit würdigt Nissan die außergewöhnlich hohe Qualität der gelieferten Komponenten und unsere Anstrengungen, diese permanent zu verbessern.