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JK Tyre will in aufgegebenes Reifensegment zurück

Der drittgrößte indische Reifenhersteller JK Tyre will bis zum ersten Quartal 2014 nicht nur die Jahreskapazitäten im Pkw-Reifensegment auf ca. zehn Millionen Einheiten und im Nutzfahrzeugradialreifensegment auf ca. 1,6 Millionen Einheiten steigern, vor allem durch den Bau der neuen Fabrik in Chennai, die ab Oktober/November 2011 die Produktion aufnehmen soll.

Indische Reifenhersteller vor weiteren Preiserhöhungen

Im bisherigen Jahresverlauf haben die indischen Reifenhersteller Apollo Tyres, MRF, JK Tyre & Industries und Ceat allesamt ihre Reifenpreise zwar schon zwischen 15 und 20 Prozent erhöht. Doch nach Informationen der Economic Times des Landes könnte alsbald eine weitere Preisrunde anstehen, mit der die Unternehmen augenscheinlich den gestiegenen Rohstoffkosten entgegensteuern wollen. Wie das Blatt weiter meldet, hat zumindest JK Tyre & Industries bereits konkrete Pläne diesbezüglich und will ab etwa Ende September bis zu vier Prozent höhere Preise für seine Produkte verlangen.

“Angesichts des beispiellosen Anstiegs der Rohmaterialpreise erwarten wir eines der schlechtesten Quartale während der zurückliegenden Jahre”, soll JK-Marketingdirektor A.S. Mehta mit Blick auf den Zeitraum von Juli bis September gesagt haben.

Selbst die diversen Preisrunden in diesem Jahr hätten nicht ausgereicht, um die gestiegenen Kosten etwa für Naturkautschuk und andere Rohstoffe aufzufangen. Wenn sich der Preis für Naturkautschuk auf dem derzeitigen Niveau stabilisieren sollte, seien bei JK Tyre allerdings keine weiteren Reifenpreiserhöhungen mehr in diesem Jahr geplant. cm.

JK Tyre & Industries steigert Quartalsumsatz deutlich

JK Tyre & Industries – neben MRF und Apollo Tyres drittgrößter Hersteller Indiens – konnte seinen Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis Juni) um 32 Prozent auf 12,78 Milliarden Rupien (225,2 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stiegen auch die Gewinnkennzahlen deutlich an. So erzielte JK Tyre & Industries im Berichtszeitraum einen operativen Gewinn (EBITDA) von 730 Millionen Rupien (12,9 Millionen Euro) und einen Vorsteuergewinn von 300 Millionen Rupien (5,3 Millionen Euro).

Laut Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman & Managing Director, seien die aktuellen Kapazitätserweiterungen des Herstellers auf einem guten Weg, so dass weiterem Wachstum nichts entgegen stehe. In der Fabrik in Mysore werde etwa die Produktionskapazität für radiale Lkw-Reifen von 800.

000 auf eine Million Reifen ausgebaut, während der Bau der neuen Fabrik in Chennai, deren Jahreskapazität mit 200.000 radialen Lkw-Reifen und 2,5 Millionen Pkw-Reifen angegeben wird, ebenfalls gut vorankomme, so Singhania weiter. ab.

JK Tyre & Industreis will noch mehr in Radialreifenfabrik investieren

Zum geplanten Bau der neuen Radialreifenfabrik in der Nähe von Chennai hat JK Tyre & Industries nun noch einmal weitere Details bekannt gegeben. Wie dazu Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman & Managing Director des indischen Reifenherstellers, gegenüber lokalen Medien erklärt, wolle man in die hochmoderne Anlage sogar 15 Milliarden Rupien (246 Millionen Euro) investieren; in früheren Berichten war noch von 9,3 Milliarden Rupien die Rede.

Auch werde die Produktionsstätte für radiale Lkw- und Pkw-Reifen bereits zum Ende des kommenden Jahres ans Netz gehen können und die Kapazitäten des Herstellers bis 2012, wenn die Anlage voll ausgelastet ist, auf 15,5 Millionen Reifen pro Jahr bringen. Laut Singhania werde JK Tyre & Industries am Standort in Sriperumbudur “durch die effizienteste, modernste und produktivste Reifenfabrik der Welt einen neuen Benchmark für die Industrie setzen und wir hoffen, damit einen großen Markt sowohl zu Hause wie auch international bedienen zu können.” ab.

JK Tyre meldet Rekordumsätze und Rekordgewinne

JK Tyre and Industries Ltd. schließt weiter auf die führenden Reifenhersteller der auf. Wie dem nun veröffentlichten Jahresbericht zu entnehmen ist, hatte der Lkw-Reifenspezialist von April 2009 bis März 2010 ein neues Rekordjahr, in dem 45,7 Milliarden Rupien (754,4 Millionen Euro) umgesetzt wurden.

Da das vorhergehende Geschäftsjahr 18 Monate umfasste – es wurden 55,2 Milliarden Rupien umgesetzt –, ist ein direkter Vergleich nur schwer möglich; gegenüber dem regulären Vorvorjahr jedenfalls konnte JK Tyre and Industries seinen Umsatz um 62 Prozent steigern. Rund 20 Prozent des Umsatzes stammten dabei aus des Geschäft des 2008 übernommen mexikanischen Reifenherstellers Tornel. Nachdem JK das vorvergangene Jahr mit einem Verlust abgeschlossen hatte, konnte im Geschäftsjahr 2009/2010 wieder ein ordentlicher operativer Gewinn eingefahren werden, und zwar in Höhe von 3,1 Milliarden Rupien (51,7 Millionen Euro).

Die OP-Marge beläuft sich demnach auf 6,8 Prozent. Der Nettogewinn für den Berichtszeitraum lag bei 2,2 Milliarden Rupien (36,3 Millionen Euro), was wiederum einer Marge von 4,8 Prozent entspricht. ab

 Details dazu erfahren Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

JK Tyre macht Ernst mit neuer Radialreifenfabrik

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Der führende indische Lkw-Reifenhersteller JK Tyre & Industries will weiter in die Radialreifenfertigung investieren. Wie es dazu anlässlich der Veröffentlichung des neuesten Jahresberichtes hieß, wolle der Hersteller rund 9,3 Milliarden Rupien (160 Millionen Euro) in den Bau einer neuen Fabrik investieren, in der bis zu 2,5 Millionen radiale Pkw-Reifen und 400.000 radiale Lkw-Reifen gefertigt werden können.

Laut Raghupati Singhania, Vice Chairman and Managing Director von JK Tyre & Industries, soll die Greenfield-Fabrik in der Nähe der Stadt Chennai entstehen und 2012 ans Netz gehen. Ein 40 Hektar großes Stück Land habe man dazu bereits erworben. Aktuell fertigt das Unternehmen jedes Jahr rund 16,3 Millionen Reifen, 9,7 Millionen dieser Reifen aus indischer Fertigng und die verbleibenden 6,6 Millionen Reifen in Mexiko (Tornel), so President und Director Arun K Bajoria.

Inklusive der neuen Radialreifenfabrik bei Chennai wird JK Tyre and Industries ab 2012 in Indien jährlich rund 12,5 Millionen Reifen fertigen können, wobei zusätzliche 700.000 Reifen bereits zum Ende des laufenden Geschäftsjahres – durch Kapazitätserweiterungen in den bestehenden Fabriken – produziert werden können, so Bajoria. ab.

Conti zieht’s nach Indien und Russland

Conti erwägt den Bau einer neuen Reifenfabrik in Indien und/oder Russland, um den dort wachsenden Bedarf zu befriedigen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf das für Pkw-Reifen zuständige Vorstandsmitglied Nikolai Setzer. Es sei klar, dass man mit einer lokalen Produktion vor Ort sein müsse, wenn man in den beiden Ländern ein starker Spieler sein wolle. Man prüfe derzeit verschiedene Konzepte und Ideen und wolle eine Entscheidung noch in diesem Jahr herbeiführen.

Conti wolle damit Importzölle auf Reifen umgehen, die aktuell in Russland bei 20 Prozent liegen, auch Indien schützt die heimischen Reifenhersteller durch Importzölle, deren Höhe in den letzten Jahren schwankte. In Russland ist Continental über ein Joint Venture mit OAO Sibur-Russian Tires bei Pkw-Reifen präsent und liefert an Nizhnekamskshina Technologie für die Lkw-Reifenproduktion. In Indien kooperiert Continental mit den beiden dortigen Reifenherstellern JK Tyre und Modi Tyres.

Inder mit heimischen Reifenmarken zufrieden

J.D. Power tb

Die Besitzer neuer Autos in Indien sind übermäßig stark mit ihren heimischen Reifenmarken zufrieden. Das zeigt das Ergebnis des neuesten “J.D.

Power Asia Pacific 2010 India Original Equipment Tire Customer Satisfaction Index”. Aus dieser Kundenzufriedenheitsstudie, die durch die Unternehmensberater in Indien bereits zum zehnten Mal durchgeführt wurde, ging der größte indische Reifenhersteller MRF als Sieger unter den Erstausrüstern hervor und erreichte 810 von 1.000 möglichen Punkten.

Apollo Tyres gelangte auf immerhin noch 804 Punkte und liegt damit ebenfalls über dem Marktdurchschnitt von 798 Punkten. Unter dem Marktdurchschnitt lagen Bridgestone (796), JK Tyre and Industries (795) und Goodyear (768). J.

D. Power hatte zwischen Mai und August 2009 3.874 Autofahrer befragt, die ihren Neuwagen bereits im zweiten Jahr fahren.

Indische Reifenhersteller planen Preiserhöhungen

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Vor dem Hintergrund steigender Kosten für im Reifenbau verwendete Rohmaterialien wie vor allem Naturkautschuk wollen indischen Reifenhersteller offenbar die Preise für ihre Produkte anheben. Wie Car Trade India in Erfahrung gebracht hat, planen Ceat und Birla Tyres Preisanhebungen zwischen zwei und fünf Prozent, während JK Tyres and Industries sowie Apollo Tyres den Markt erst noch beobachten wollen, bevor sie dann gegebenenfalls nachziehen. “Es ist wahrscheinlich, dass wir die Preise im April um zwei bis vier Prozent anheben müssen.

Davon betroffen werden alle Reifen unserer Produktpalette sein. Der steile Kostenanstieg zwingt uns, unsere Preisstrukturen in Richtung nach oben anzupassen”, werden Aussagen von Arnab Banerjee, Vice President Sales & Marketing bei Ceat, in dem Bericht wiedergegeben. Außerdem sei – ist vonseiten Birla Tyres zu hören – die Steuer auf Kautschuk von acht auf zehn Prozent erhöht worden, was folglich auch die Reifen verteuere.

Indische Hersteller fertigen immer mehr Reifen

In den ersten zehn Monaten des laufenden Geschäftsjahres, also von April 2009 bis Januar 2010, haben die führenden indische Reifenhersteller rund 16 Prozent mehr Reifen gefertigt. Insgesamt seien dies 79,2 Millionen Reifen gewesen, wie die Zeitung “The Hindu Business Line” unter Berufung auf Zahlen des Herstellerverbands “Automotive Tyre Manufacturers Association” (ATMA) meldet. Im Vergleichszeitraum waren dies noch 68,4 Millionen Reifen.

“Die Steigerung bei der Reifenproduktion wurde angetrieben durch die Nachfrage der Fahrzeughersteller wie auch durch den Ersatzmarkt”, so der Verband. Die Produktion von Lkw- und Busreifen stieg in dem Berichtszeitraum um 14 Prozent auf 12,2 Millionen Einheiten (Vorjahr: 10,7 Millionen). Die Herstellung von Pkw-Reifen stieg unterdessen um 17 Prozent auf 16,3 Millionen Einheiten (Vorjahr: 13,9 Millionen).

Zweiradreifen machen unter den führenden indischen Reifenherstellern, die Mitglied in der ATMA sind, in der Regel rund 50 Prozent des Outputs aus. Im Verband organisiert sind: Apollo Tyres, Birla Tyres, Bridgestone India, Ceat, Falcon Tyres, Goodyear India, JK Tyre & Industries, MRF und TVS Srichakra. Im vergangenen Geschäftsjahr (April 2008 bis März 2009) fertigten diese Unternehmen in Indien insgesamt 82,12 Millionen Reifen, so die ATMA.