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Maxxis-Hersteller will nächstes Jahr Reifenfabrik in Indonesien bauen

Die Cheng Shin Rubber Industry Co. plant offenbar den Bau einer Reifenfabrik in Indonesien. Wie es dazu in der Zeitung „Taipeh Times“ unter Berufung auf einen Vorstandsbeschluss heißt, wolle der taiwanesische Hersteller für rund 2,36 Milliarden Taiwan-Dollar (58 Millionen Euro) seine elfte Reifenfabrik bauen. Die neue Fabrik in Indonesien wäre dann bereits die dritte des Herstellers in Südostasien nach Thailand und Vietnam.

JK Tyre investiert im Heimatmarkt und in Mexiko

Der drittgrößte indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. will mit einem Investitionsvolumen von gut elf Millionen Euro seine Jahreskapazitäten im Werk Chennai (Indien) innerhalb der nächsten beiden Jahre auf etwa fünf Millionen Einheiten in etwa verdoppeln. Während zeitgleich kleinere Investitionen für die Fabriken in Mysore und Kankroli ebenfalls im Heimatland unternommen werden, plant JK Tyre für das mexikanische Reifenwerk Tornel 25 Millionen US-Dollar auszugeben, um das Fertigungsvolumen von jetzt 3,6 Millionen auf auf 4,5 Millionen Einheiten anzuheben.

Radialisierung zahlt sich für JK Tyre and Industries aus

Im dritten Quartal des noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahres musste JK Tyre and Industries einen Umsatzrückgang von 7,5 Prozent auf jetzt 12,74 Milliarden Rupien (175,7 Millionen Euro) hinnehmen. Im gesamten bisherigen Geschäftsjahr konnte der indische Reifenhersteller seine Umsätze indes leicht um 0,7 Prozent auf 40 Milliarden Rupien (551,7 Millionen Euro) steigern. Der operative Geschäftsverlauf war unterdessen durchaus profitabel, berichtete JK Tyre and Industries doch eine Umsatzrendite in Höhe von neun Prozent für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres.

Diese verbesserte Profitabilität führte Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director des Reifenherstellers, auf die zunehmende Etablierung von radialen Lkw-Reifen in Indien zurück. Das Unternehmen hatte im Februar 2012 seine neunte Reifenfabrik insgesamt in Betrieb genommen, in der neben Pkw-Reifen auch moderne radiale Lkw- und Busreifen gefertigt werden.

JK Tyre and Industries wächst leicht – Zurück in der Gewinnzone

Auch der drittgrößte indische Reifenhersteller nach Apollo Tyres und MRF JK Tyre and Industries konnte im zurückliegenden Quartal seinen Umsatz steigern, wenn auch nur leicht um 2,6 Prozent. Wie das Unternehmen meldet, lag der Umsatz demnach bei 13,2 Milliarden Rupien (190 Millionen Euro). Unterdessen vervierfachte sich der operative Gewinn auf 1,1 Milliarden Rupien (15,5 Millionen Euro), was einer Umsatzrendite in Höhe von über acht Prozent entspricht.

Keine „hinlänglichen Beweise“ für indisches Preiskartell

In einem erstinstanzlichen Urteil sind führende indische Hersteller nun vom Vorwurf der Kartellbildung freigesprochen worden. Wie es dazu in der Zeitung “Business Standard” heißt, habe die “Competitive Competition of India” (CCI) keine “hinlänglichen Beweise” finden können, die Preisabsprachen unter den Herstellern Apollo Tyres, MRF, JK Tyre and Industries, Ceat und Birla Tyres beweisen könnten. Auf den ersten Blick zeigten die führenden Anbieter zwar Verhaltensweisen eines Kartells, so die CCI in ihren Urteil.

Nur reichten die vorliegenden Beweise eben nicht aus, um illegale Preisabsprachen festzustellen. Die eingebende All India Tyre Dealers’ Federation (AITDF) – der indischen Reifenhandelsverband – wolle gegen das Urteil, das von der CCI mit einer abweichenden Stimme gefällt wurde, in Berufung gehen, heißt es dazu weiter. ab

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JK Tyre nimmt die Milliarden-Euro-Hürde – Hohe Investitionen

JK Tyre & Industries Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar seine Umsätze deutlich um 16,4 Prozent auf jetzt 69 Milliarden Rupien (1,037 Milliarden Euro) steigern, wodurch der führende Radialreifenhersteller des Landes erstmals die Schwelle von einer Milliarden Euro Umsatz überschritten hat. Gleichzeitig konnte der drittgrößte Hersteller Indiens aber nicht in der Gewinnzone bleiben, sondern fuhr nach zwei profitablen Jahren erstmals wieder Verluste ein.

Im Geschäftjahr von April 2011 bis März 2012 lag der operative Verlust dem Bericht zufolge bei 230 Millionen Rupien (3,4 Millionen Euro) und der Nettoverlust bei 320 Millionen Rupien (4,8 Millionen Euro). Dabei wurde das Zahlenwerk von JK Tyre & Industries aber insbesondere durch hohe Investitionen und deren Finanzierungskosten sowie nachteilige Entwicklungen der Wechselkurse beeinflusst, wie Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director des in Kalkutta ansässigen Unternehmens, im Jahresbericht mitteilt.

JK hat kürzlich die Produktionskapazitäten für radiale Lkw-/Busreifen in Mysore erweitert und eine neue Radialreifenfabrik in Chennai in Betrieb genommen. ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Lkw-Radialreifen von JK Tyre für Daimler in Indien

Unlängst hat der führende indische Nutzfahrzeugreifenspezialist JK Tyre & Industries Ltd. in der Nähe von Chennai seine sechste Reifenfabrik in Betrieb genommen. Gegenüber “The Economic Times” hat Geschäftsführer Raghupati Singhania erklärt, dass der Erstausrüstungsanteil seines Unternehmens bei Pkw-Reifen 55 und bei Lkw-Reifen 14 Prozent betrage.

Letzterer dürfte ansteigen, denn Daimler India wird ab Sommer aus der neuen Fabrik mit Lkw-Radialreifen für Bharat Benz beliefert. Insgesamt verfügt JK Tyre heute über jährliche Radialreifenkapazitäten von 7,5 Millionen Stück für Pkw und 1,4 Millionen für Lkw. dv.

JK Tyre nimmt neue Radialreifenfabrik in Indien in Betrieb

Der führende indische Nutzfahrzeugreifenspezialist JK Tyre & Industries Ltd. hat jetzt seine sechste Reifenfabrik offiziell in Betrieb genommen. In der Fabrik in der Nähe von Chennai kann JK künftig jährlich 2,5 Millionen Pkw-Reifen sowie 400.

000 radiale Lkw- und Busreifen fertigen. Der drittgrößte Hersteller Indiens hinter Apollo Tyres und MRF hat für die Einrichtung der neuen Fabrik insgesamt 9,7 Milliarden Rupien (150 Millionen Euro) investiert, sagte Dr. Raghupati Singhania, Vice-Chairman und Managing Director des Unternehmens, anlässlich der feierlichen Einweihung in Chennai nach nur 17 Monaten Bauzeit.

Parallel zur Errichtung der neuen Pkw- und Nfz-Reifenfabrik hat JK Tyre & Industries auch die bereits bestehende Fabrik im indischen Mysore für 1,3 Milliarden Rupien (20 Millionen Euro) ausbebaut. Dort können jetzt eine Million statt 800.000 Reifen jährlich gefertigt werden.

Indischer Hersteller fordert weiter Zölle gegen China-Reifen

Anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme der neuen Radialreifenfabrik in der Nähe des indischen Chennai betonte Dr. Raghupati Singhania, Vice-Chairman und Managing Director von JK Tyre & Industries Ltd., Indien müsse die heimische Reifenindustrie mit hohen “Anti-Dumping-Zöllen” gegen Importe von radialen Pkw-Reifen aus China und Thailand schützen.

Diese deckten rund 40 Prozent des indischen Ersatzmarktes ab, so Singhania vor Medienvertretern. Importreifen aus China sei in der Regel rund 15 Prozent günstiger als Produkte aus heimischer Fertigung; dies sei “wirklich besorgniserregend”. Erst im vergangenen August waren Anti-Dumping-Zölle auf Lkw-Reifenimporte aus China durch eine behördliche Entscheidung wieder aufgehoben worden.

Indischen Herstellern werden Preisabsprachen vorgeworfen

Die indische Wettbewerbskommission CCI ermittelt offenbar gegen einige der führenden Reifenhersteller des Landes sowie gegen den Herstellerverband. Wie es dazu Medienberichten zufolge heißt, stehen die Hersteller Apollo Tyres, MRF, JK Tyre and Industries, Birla Tyres und Ceat, die für über 90 Prozent des indischen Reifenmarktes stehen, sowie der Verband ATMA im Verdacht, sich über Preise abgestimmt zu haben. Die Untersuchungen und Befragungen zu den Behauptungen, die die Zeit von 2005 bis 2010 abdecken, dauern an; es soll im Dezember dazu eine Anhörung geben.

Stellungnahmen vonseiten der Hersteller dazu gibt es derzeit keine, Ceats Vice-President Arnab Banerjee ließ indes immerhin wissen, dass er zum jetzigen Zeitpunkt etwaige Vorgänge nicht kommentieren möchte. Apollo wiederum verwies für auf den Verband ATMA. Deren Generaldirektor Rajiv Budhraja wollte zur Sache zunächst nichts sagen, außer dass etwaige Vorwürfe von den Reifenherstellern bestritten werden, heißt es bei Livemint.