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Indischer Reifenhersteller Apollo mit Umsatzsprung

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres (Baroda) erwartet, im jetzigen (und bis zum März 2005 laufenden) Geschäftsjahr den Umsatz um 18 Prozent auf umgerechnet 472 Millionen Euro steigern zu können. Damit übertrifft der drittgrößte indische Reifenhersteller (hinter MRF und J.K.

Inder wollen mehr Reifen exportieren

Wie „The Economic Times“ (Neu Delhi) berichtet, investiert der heimische Reifenhersteller JK Tyre umgerechnet gut 30 Millionen Euro in diesem Jahr in zwei der drei Reifenfabriken, um die Kapazitäten für Pkw- und Lkw-Radialreifen zu erhöhen. Nach eigenen Angaben hat JK auf dem heimischen Markt vierrädriger Fahrzeuge einen Marktanteil von 22 Prozent, das indische Produktionsvolumen an Reifen wird mit 20 Millionen Einheiten jährlich beziffert. Die Kapazitätsausweitungen sollen vor allem dem Export dienen, der um 25 Prozent erhöht werden solle.

Continental und J.K. Tyre beraten intensivere Zusammenarbeit

Continental und J.K. Industries – Muttergesellschaft des Reifenherstellers J.

K. Tyre mit drei Fabriken in Banmore, Kankroli und Mysore – beraten derzeit, wie sie ihre bestehende Allianz stärken können. Eine Möglichkeit sei die Investition in ein gemeinsames Jointventure für den indischen Markt, berichten indische Medien, die sich im Weiteren auf Continental-Vorstand Dr.

Hans-Joachim Nikolin beziehen. Laut Nikolin sei die Radialisierung des indischen Marktes jetzt in einer Phase, die zu den technischen Möglichkeiten Continentals passe..

J.D. Power-Studie in Indien

J.D. Power and Associates führt in diversen Ländern Untersuchungen zur Kundenzufriedenheit bei Reifen durch, so auch in Indien.

Befragt wurden mehr als 1.500 Pkw-Halter, wobei der heimische Reifenhersteller MRF (im dritten Jahr in Folge) auf der ersten Position eingestuft wurde, gefolgt von Bridgestone, JK Tyre und Goodyear. Erstmals wurden ausschließlich Radialreifen bewertet, die in der indischen Pkw-Erstausrüstung mittlerweile zum Standard werden.

ThyssenKrupp fertigt Reifenheizpressen für den indischen Markt

Die ThyssenKrupp Elastomertechnik GmbH hat im Dezember vergangenen Jahres einen Vertrag über die technische Zusammenarbeit mit dem in Indien ansässigen Unternehmen Alfred Herbert India unterzeichnet. Der Inhalt des Vertrages betrifft die Herstellung von Reifenheizpressen neuester Bauart – so genannte Säulenheizpressen – für den indischen Markt. Nach Aussagen von Frank Horch, Geschäftsführer der ThyssenKrupp Elastomertechnik GmbH, wird der Reifensektor in Indien in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle auf dem Weltmarkt und für sein Unternehmen spielen.

Indischer Reifenmarkt vor Umwälzungen

Der indische Reifenmarkt habe ein enormes Potential, so Analyst Anil Sampat. In den letzten Monaten sind die Aktienkurse der heimischen Hersteller geradezu explodiert. Gleichzeitig sind die rund zwei Dutzend indischen Reifenproduzenten jeweils viel zu klein und leistungsschwach, um in der technologischen Entwicklung mitzuhalten und den durch zunehmende Fahrzeugproduktion in Indien wachsenden Bedarf aus eigener Kraft zu befriedigen.

Angebot von J.K. Tyre an Continental

Das diese Woche bekannt gegebene Jointventure Michelin/Apollo sehe J.K. Tyre völlig gelassen, so deren Geschäftsführer R.

P. Singhania, schließlich sei man es selbst gewesen, mit der Aufnahme der Produktion entsprechender Lkw-Reifen vor etwa vier Jahren die Radialisierung dieses Marktsegmentes in Indien initiiert zu haben. Die Herausforderung Michelin werde man sehr gut vorbereitet annehmen, mit dem vormaligen Apollo-Partner Continental stehe man in permanentem Dialog, der Markt sei für Continental sehr wichtig, ein Arrangement zwischen J.

K. und Continental durchaus eine Möglichkeit..

Indischer Lkw-Radialreifenmarkt gewinnt an Interesse

Kaum haben Michelin und der indische Reifenhersteller Apollo ein Jointventure geschlossen, das vor allem den indischen Markt für Lkw-Radialreifen betrifft, da wird auch einer der beiden maßgeblichen lokalen Wettbewerber (MRF Ltd. und die J.K.

Tyre Group) rege: A. K. Bajoria, Präsident von J.

K. Tyre (einem Unternehmen des Konzerns JK Industries), sieht enorme Wachstumschancen („the sky is the limit“), man müsse den Menschen nur die Treibstoffersparnisse und die längere Haltbarkeit, die mit Lkw-Radialreifen gegenüber normalen Diagonalreifen zu erzielen sind, erklären. Radialreifen seien zwar um etwa 25 Prozent teurer, böten aber zehnprozentige Treibstoffeinsparungen.

Reifenrußproduktion in Indien wird erhöht

Hi-Tech Carbon, ein Unternehmen der Birla-Gruppe (Indien), wird die Kapazitäten für die Produktion von Rußen, die überwiegend an die Reifenindustrie gehen, mit einem Investitionsvolumen von etwa 15 Millionen Euro bis zum März 2004 von derzeit 110.000 Tonnen jährlich auf etwa 150.000 Tonnen ausbauen.

JK Tyres expandiert

Der indische Reifenhersteller JK Tyres investiert umgerechnet ca. 22,5 Millionen US-Dollar in den nächsten drei Jahren, um die Kapazitäten der Lkw-Radialreifen-Produktion in Mysore auszubauen und die Anzahl der Reifenservicestationen zu erhöhen. 16 Millionen werden aufgewendet, um die Jahresproduktion von 240.

000 auf 350.000 Einheiten zu erhöhen, die restliche Summe soll dazu beitragen, die Anzahl der Reifencenter auf hundert zu erhöhen..