Wie bereits angekündigt, will der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. den Output der im Rahmen von Outsourcing-Agreements produzierten Reifen steigern. Gegenwärtig arbeite man mit fünf Herstellern in China zusammen, die Lkw-Reifen für den indischen Nutzfahrzeugreifenspezialisten fertigen.
Wie Raghupati Singhania, Vice- Chairman & Managing Director des Unternehmens, nun ankündigt, sei man auf der Suche nach einem „strategischen Partner in Südostasien und China“, der „den lokalen Markt wie auch Überseemärkte“ beliefern könne. Gegenwärtig stelle China rund 15 Prozent des Konzernumsatzes dar; bis zum Ende des kommenden Geschäftsjahres (September 2008) soll dies allerdings bereits 25 Prozent sein. Nur etwa 2,5 Prozent dieses Umsatzes wurde allerdings mit Reifen gemacht, die auch in China für JK Tyre & Industries gefertigt wurden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-11-28 00:00:002023-05-17 11:05:59JK Tyre setzt weiter auf China-Offtakes
Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries Ltd. konnte im letzten Quartal seines Geschäftsjahres 2007 den Nettogewinn wieder deutlich steigern. Während der drittgrößte Hersteller des Landes in den Monaten von Juli bis September 2006 einen Gewinn in Höhe von 69,8 Millionen Rupien (1,2 Millionen Euro) erzielte, waren dies im entsprechenden Zeitraum in diesem Jahr 243,9 Millionen Rupien (4,3 Millionen Euro), was einer Steigerung von beinahe 250 Prozent entspricht.
Für das gesamte Geschäftsjahr stieg der Nettogewinn sogar um 290 Prozent an, und zwar von 170,5 auf 665 Millionen Rupien (3 auf 11,8 Millionen Euro). Unterdessen ging der Umsatz des Reifenherstellers im Quartal um 2,8 Prozent auf 6,9 Milliarden Rupien (122,3 Millionen Euro) zurück. Die Quartalsgewinne, so melden indische Medien, seien aufgrund sinkender Rohstoffkosten und gesteigerter Effizienzen angewachsen, während die Umsätze wegen einer leicht geringeren Nachfrage sanken.
Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hofft auf Erstausrüstungsaufträge von Skoda und Hyundai. Apollo ist zwar bereits ein Erstausrüstungspartner beim indischen Fahrzeughersteller Tata, will sich aber nicht an dem Vergabeverfahren für das 2.000-Euro-Billigauto beteiligen, das Tata bauen will.
Begründung: Die wenigstens zu Beginn erwarteten Stückzahlen seien zu gering. Dafür sind die indischen Wettbewerber JK Tyres und MRF Tyres als OE-Partner für Tata bei diesem Projekt im Gespräch, schreibt „The Economic Times“..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-10-22 00:00:002023-05-17 11:04:02Apollo will OE-Aufträge, aber verzichtet beim 2.000-Euro-Auto
Die Tyrexpo Asia ist nicht nur eine interessante Messe für Hersteller und Händler von Neureifen. Mit der zunehmenden „Verwestlichung“ zahlreicher Märkte der Region treten auch Anbieter von Laufstreifen, Runderneuerungsmaterialien sowie Maschinen und Zubehör zu den Ausstellern, und das nicht erst seit diesem Jahr. Dabei waren in anderen Jahren schon einmal mehr Unternehmen aus der Branche als Aussteller in Singapur vertreten, so etwa Goodway, Marktführer aus Malaysia, oder Vipal, Marktführer aus Südamerika.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-09-27 00:00:002023-05-17 11:01:19Runderneuerer pflegen gute Kontakt in Singapur
Trotz hoher Kautschukpreise und fallender Absätze auf dem Nutzfahrzeugmarkt investieren indische Reifenhersteller weiter in den Ausbau ihrer Fertigungskapazitäten. Einem Bericht von MoneyControl.com zufolge werden Unternehmen wie JK Tyre and Industries, Apollo Tyres, Ceat, MRF, Birla Tyres und Bridgestone in den kommenden zwei bis drei Jahren rund 60 Milliarden Indische Rupien (1,1 Milliarden Euro) investiert.
Während der Radialisierungsgrad bei Pkw-Reifen in Indien bereits bei über 95 Prozent liegt, sind dies bei Lkw-Reifen noch unter fünf Prozent – hier sehen Reifenhersteller besonderes Wachstumspotenzial. Laut Raghupati Singhania, Vice Chairman und Geschäftsführer von JK Tyre, wollten Unternehmen gerade in diese Technologie investieren, so auch sein Unternehmen. Unterdessen gab der Reifenhersteller bekannt, dass man in China auf der Suche nach einem möglichen Übernahmekandidaten suche.
Der indische Reifenhersteller JK Tyre and Industries hat eigenen Angaben zufolge seinen Nettogewinn in dem zurückliegenden Quartal, das am 30. Juni endete, auf knapp 202 Millionen Rupien (3,7 Millionen Euro) steigern und damit gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres, für das lediglich 37 Millionen Rupien (670.000 Euro) in den Büchern stehen, in etwa versechsfacht.
Den Umsatz konnte man demzufolge von knapp sieben Milliarden Rupien auf nunmehr 7,2 Milliarden (126 bzw. 130 Millionen Euro) steigern, was einem Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. „Dieser Zuwachs resultiert unter anderem aus der starken Zunahme des Autoabsatzes sowie der Umsetzung eines Kostenreduzierungsprogramms“, so Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director bei JK Tyre and Industries.
Seinen Worten zufolge will man in den kommenden zwölf Monaten rund 3,6 Milliarden Rupien (65 Millionen Euro) in die Ausweitung der eigenen Produktionskapazitäten von radialen Lkw- und Busreifen investieren. Damit soll der Ausstoß radialer Nutzfahrzeugreifen von derzeit knapp 370.000 auf 800.
000 gesteigert werden. „Der Radialisierungsgrad im Nutzfahrzeugreifensegment hat sich in Indien mittlerweile auf etwa fünf von bisher zweieinhalb bis drei Prozent erhöht. Innerhalb der kommenden drei Jahre wird die Quote weiter ansteigen auf einen Wert zwischen elf und 13 Prozent, und in acht Jahren wird sie bei 25 Prozent liegen“, prognostiziert Singhania.
Derzeit planen mehrere Reifenhersteller, ihre Produktionskapazitäten Indien zu erhöhen. Laut der Zeitung The Economic Times wollen unter anderem Unternehmen wie JK Tyre, Apollo Tyres, Ceat, MRF, Birla, Bridgestone und Bal Krishna dafür zusammen rund 55 Milliarden Rupien (knapp eine Milliarde Euro) investieren. Hintergrund ist der erwartete Anstieg der Nachfrage nach Reifen in dem Land, die Prognosen zufolge in den kommenden Jahren um acht bis neun Prozent zulegen soll – vor allem im Segment Radialreifen.
Als Folge dessen werde sich der Umsatz, den in Indien produzierende Hersteller mit Reifen erzielen, von derzeit rund 190 Milliarden Rupien (3,4 Milliarden Euro) auf 320 Milliarden Rupien (knapp 5,8 Milliarden Euro) erhöhen. „Von diesen 190 Milliarden Rupien Umsatz entfallen momentan lediglich etwa neun bis zehn Prozent auf den Verkauf von Radialreifen. Insofern ist in diesem Bereich noch ein enormes Wachstumspotenzial vorhanden“, wird Ceat-Geschäftsführer Paras Chowdhary von dem Blatt zitiert.
Der indische Reifenhersteller JK Tyre and Industries gibt weitere Details zu seinen Expansionsplänen bekannt. So wolle der derzeit drittgrößte lokale Hersteller seine Umsätze bis zum Ende dieses Jahrzehnts auf 50 Milliarden Indische Rupien (900 Mio. Euro) ausbauen, wozu rund 200 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten investiert werden sollen.
In den vergangenen Jahren wurden nur knapp 20 Prozent dieser Summe in den Kapazitätsausbau investiert. Gegenwärtig hat JK Tyre and Industries einen Jahresumsatz von 29,5 Milliarden Rupien (530 Mio. Euro).
Bis 2010 soll die Kapazität demnach von gegenwärtig neun Millionen auf dann zwölf Millionen Reifen insgesamt gesteigert werden. Insbesondere werden die Kapazitäten für radiale Pkw-, Lkw- und EM-Reifen in bestehenden Anlage ausgebaut; es soll in diesem Zusammenhang keine neue Fabrik entstehen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-12 00:00:002023-05-17 10:57:51JK Tyre will Umsätze bis 2010 deutlich steigern
Der indische Reifenhersteller JK Tyre hat gegenüber der „Economic Times“ weitere Expansionspläne bekannt gegeben. Bei Pkw-Radialreifen soll die Kapazität von jetzt 4,5 Millionen auf sieben Millionen Einheiten jährlich gesteigert werden, bei Bus-/Lkw-Radialreifen bis 2010 von jetzt 400.000 auf eine Million Stück.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-10 00:00:002023-05-17 10:57:56Weitere Expansionspläne bei JK Tyre
Indischen Medienberichten zufolge wollen Apollo Tyres und JK Tyre die EM-Reifenknappheit in Indien beheben. Beide Unternehmen werden dabei vom Erstausrüster Bharat Earth Movers Limited (BEML) und dem Minenbetreiber Coal India Ltd. unterstützt.
Beide Kunden wollen die Reifenhersteller dabei mit Darlehen unterstützen. Die Anlagen – JK Tyre will in Mysore bauen und Apollo in Kalamserry – sollen zusammen etwa 55 Millionen Euro kosten, heißt es dazu weiter. Coal India werde zwei Drittel dieser Bausumme bereitstellen, BEML den Rest; beide Reifenhersteller gehen von gleich hohen Investitionskosten aus.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-22 00:00:002023-05-17 10:54:38Apollo und JK wollen EM-Reifen fertigen