business

Beiträge

SKF-Minikataloge rund ums Transportergeschäft

, ,
SKF Minikataloge fuer Transporter

Angesichts von rund 24 Millionen Transportern, die derzeit auf europäischen Straßen unterwegs sein sollen, spricht SKF mit Blick auf den Werkstattservice für solche Fahrzeuge von einem “äußerst attraktiven Marktsegment”. Deswegen stellt das Unternehmen interessierten Werkstätten über den Kfz-Teilefachhandel sogenannte spezielle Minikataloge für jeden der aktuell besonders gängigen Transporter zur Verfügung: Citroën Jumper II 244, Fiat Ducato 244, Ford Transit V, Iveco Daily II, Mercedes-Benz Sprinter (W901-W904), Renault Master II und VW Transporter T5. In diesen Klapp-Flyern (1/3-A4-Hochformat mit rückseitigem Feld für Firmenstempel) soll jeweils das aktuelle Programm an komplett bestückten original SKF-Reparatursätzen für die einzelnen Baugruppen dargestellt sein: rund um den Motor etwa Spannrollensätze, Wasserpumpen, Riemen, Riemenscheiben und Schwingungsdämpfer sowie in Sachen Radaufhängung Radlager- und Federbeinlagersätze oder für den Antrieb Kupplungsausrücklager, Gleichlaufgelenk-, Antriebswellen- und Faltenbalgsätze.

Softwareupdate 1.4.0 für „W.Easy“

,

Für ihr “W.Easy” genanntes Nutzfahrzeugmehrmarkendiagnosesystem bringt die WABCOWÜRTH Workshop Services GmbH ein neues Softwareupdate auf den Markt. Die Version 1.

4.0 soll dabei mit zahlreichen Neuheiten aufwarten können, wobei als Highlights unter anderem die Unterstützung des ECU-Austausches bei diversen Trailersystemen oder zusätzliche Funktionalitäten und technische Daten rund um sieben Iveco-Modelle sowie das Allison-Getriebe genannt werden. “Auch haben die Werkstätten ab sofort die Möglichkeit, eine netzwerkfähige Kundendatenbank mit Flottenmanagement zu nutzen.

Damit kann der Anwender in der Werkstatt seine Kunden und deren Fahrzeuge verwalten, sowie eine elektronische Fahrzeugakte je Fahrzeug führen”, so der Anbieter. Ebenfalls neu sei ein Modul zur Leistungsabrechnung, mit dem – sofern das “W.Easy”-Softwarepaket “Arbeitswerte” installiert ist – Kostenvoranschläge, Aufträge, Rechnungen und Lieferantenbestellungen erstellt werden können.

Lkw-Pannensets helfen Ausfallzeiten deutlich zu verringern

,
WABCO Tire Premium Seal Set tb

Defekte Reifen sind die häufigste Ursache für eine Lkw-Panne und können hohe Folgekosten nach sich ziehen. Bei einer Reifenpanne hat der Lkw-Fahrer im Prinzip drei Möglichkeiten. Er wechselt das Rad selbst, wartet auf den gerufenen Pannenservice oder wendet ein Reifenpannenset an und fährt weiter.

Selbst wenn ein Fahrer geübt ist, braucht er zum Wechseln des rund 100 Kilogramm schweren Rades wenigstens 40 Minuten – von den Gefahren am Straßenrand oder bei Dunkelheit ganz zu schweigen. Im Vergleich zu dieser Ausfallzeit muten die zehn Minuten Anwendungszeit eines Lkw-Komfort-Reifenpannensets bzw. die 20 Minuten eines Standartsets doch akzeptabel an; Liefertermine wären kaum in Gefahr.

Um der Reifenpanne also den Schrecken zu nehmen, hat Premium-Seal bereits 2007 das erste und bisher einzige Lkw-Pannenset des Marktes entwickelt. Schnell wurde es von MAN/Neoplan und Iveco/Iris Bus serienmäßig verbaut und über Wabco weltweit vertrieben.

.

Höhere Nutzlast für Lkw dank Reifenpannensets

Wie die Premium Vertriebs GmbH unter Berufung auf die Ergebnisse der Studie “European Truck Customer 2010” mitteilt, ist die Minimierung von Ausfallzeiten nach einer Reifenpanne Fuhrbetrieben besonders wichtig. Im Falle eines Falles kann der Fahrer entweder selbst den defekten Reifen wechseln oder einen Pannenservice damit beauftragen, dies zu erledigen. Unternehmensangaben zufolge braucht aber selbst ein erfahrener Trucker zum Wechsel eines rund 100 Kilogramm schweren Rades etwa 40 Minuten, und bis ein Pannenhilfsdienstleister das Problem behoben habe, könnten inklusive der Wartezeit für die Anfahrt schon einmal vier Stunden ins Land gehen.

“Da sind zehn Minuten Anwendungszeit bei einem Lkw-Komfortreifenpannenset bzw. bis zu 20 Minuten beim Standardset doch akzeptabel und stören die Liefertermine kaum”, wird in diesem Zusammenhang auf die “Premium-Seal”-Lkw-Pannensets verwiesen, die Nutzfahrzeughersteller wie MAN/Neoplan oder IRIS Bus serienmäßig verbauen und über WABCO weltweit vertrieben werden. Mit ihrer Hilfe sollen sich Verletzungen durch Objekte bis zehn Millimeter Durchmesser temporär abdichten lassen.

Abgesehen von dem Zeitargument führt die Premium Vertriebs GmbH aber noch einen weiteren Vorteil an. “Müsste ein Lkw-Gespann aufgrund unterschiedlicher Reifen bei Zugmaschine und Hänger mit zwei Ersatzrädern – also über 200 Kilogramm Gewicht – ausgestattet werden, reicht ein Pannenset mit einem Gewicht von ca. 3,5 Kilogramm aus.

Dadurch kann die Nutzlast erhöht werden bzw. der Treibstoff für die unnütze Last gespart werden”, sagt das Unternehmen und rechnet auf Basis der laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) im vergangenen Jahr 305.000 Lastfahrzeuge im deutschen Bestand auf über 30 Millionen “unnütz” transportierte Kilogramm hoch.

Längere Weihnachtsferien für Conti-Mitarbeiter in Villingen

Wie der Südkurier meldet, wird in dem Villinger Werk der Continental AG, wo nach Informationen des Blattes rund 1.520 Mitarbeiter digitale Fahrtenschreiber sowie Instrumententafeln für Bus- und Lkw-Cockpits fertigen, aufgrund zurückgehender Aufträge durch die drastischen Produktionskürzungen solcher Nutzfahrzeughersteller wie MAN, Daimler oder Iveco der Weihnachtsurlaub verlängert. Er soll nun schon am 15.

Dezember beginnen – in manchen Abteilungen sogar noch etwas früher – und bis Dreikönig dauern. Betroffen sei die Produktion, nicht aber Entwicklung und Vertrieb, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Werkskreise. Zusätzlich seien Mitarbeiter mit “altem” Urlaub gebeten worden, diesen noch 2008 zu nehmen.

Finale der „Dunlop Drift Challenge Austria powered by Iveco“

Am Samstag und Sonntag, 23./24. August, geht’s im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Wachauring (Melk) so richtig heiß her: Über 60 Querfahrer aus Deutschland, Slowenien und Österreich werden zum großen Finale der „Dunlop Drift Challenge Austria powered by Iveco“ erwartet.

Auf der tausend Meter langen und durchgehend bewässerten Rennstrecke müssen die Fahrer nicht nur all ihr Fahrkönnen, sondern auch eine große Portion Mut aufbringen. So werden in einigen Streckenpassagen Drifts im 4. Gang gefahren.

Für Spannung zwischen den einzelnen Wertungsläufen sorgt ein driftender Iveco-Stralis-Truck. In den Händen eines erfahrenen ÖAMTC-Instruktors fährt der 6,5 Tonnen schwere Lkw die gleichen Driftwinkel und ähnliche Geschwindigkeiten wie die Wettbewerbsteilnehmer in ihren Rennautos..

Fiat zeichnet brasilianische Nfz-Räderfabrik von Hayes Lemmerz aus

Die Fiat-Gruppe hat der Nfz-Stahlräder-Produktion von Hayes Lemmerz im brasilianischen Guarulhos einen „Qualitas Award“ verliehen. Damit würdigt der Fahrzeughersteller die Produktentwicklung, den Lieferservice und die Qualität der Räder, die an die Fiat-Lkw-Sparte Iveco geliefert worden sind. Hayes Lemmerz gehört damit zu den 60 geehrten von insgesamt mehr als tausend Zulieferern.

Goodyear lässt „RHS II“ vom TÜV Süd testen

36723 9930

Im Zusammenhang mit der Vorstellung des neuen Nutzfahrzeugreifens „RHS II“ (Regional Haul Steering = Lenkachsreifen für den Regionalverkehr) im Herbst vergangenen Jahres hatte Goodyear eine höhere Leistungsfähigkeit dieses Modells vor allem bezüglich der Kriterien Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund gerückt. Offenbar um diese Aussagen mit harten Fakten belegen zu können, hat der Hersteller den Pneu vom TÜV Süd (München) testen lassen. Antreten musste der Neue dabei in der Dimension 315/80 R22.

5 156/150L (154/150M) in den drei Disziplinen Rollwiderstand, Geräuschentwicklung sowie ABS-Nassbremsen sowohl gegen seinen Vorgänger „RHS“ gleicher Größe als auch einen „High-Quality-Reifen eines etablierten europäischen Herstellers“, den Goodyear in einer Pressemeldung als „Hauptwettbewerbsprodukt“ bezeichnet. „Da wir die Vorzüge unseres Produktes kennen, haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, dies auch unseren Kunden zu vermitteln“, erklärt Pietro Saletta, Marketingdirektor Nutzfahrzeugreifen Europa bei Goodyear, warum man die Vergleichstests in Auftrag gegeben hat, die im September und Oktober 2006 durchgeführt wurden. „Wir haben TÜV Süd Automotive damit beauftragt, weil die Unabhängigkeit des Unternehmens sowie die Qualität von dessen Arbeit im Automotive-Markt respektiert und anerkannt ist“, so Saletta weiter.

Iveco zeichnet Wabco als „Best Supplier of the Year“ aus

Wabco ist von Iveco als einer seiner besten Zulieferer ausgezeichnet worden. Mit der erstmals verliehenen Ehrung wurden die Leistungen von 27 der insgesamt 500 Zulieferer des Unternehmens gewürdigt. WABCO beliefert Iveco mit Brems-, Federungs- und

Stabilitätsregelsystemen, Getriebesteuergeräten sowie mit Produkten zur Reifendrucküberwachung.

Studie „Commercial Vehicles 2015“: Mitschwimmen reicht nicht

30107 6693

Trotz der guten Bilanzen, die die Nutzfahrzeugbranche derzeit präsentieren kann, verdient die Mehrzahl der westeuropäischen Hersteller über den Konjunkturzyklus gesehen kaum ihre Kapitalkosten. Die Ursachen liegen in strukturellen Branchenproblemen: Der westeuropäische Heimatmarkt wächst kaum, das Neugeschäft ist weitgehend unprofitabel und die Hersteller leiden unter hohen Fixkosten. So lauten zumindest die Ergebnisse der aktuellen Studie „Commercial Vehicles 2015“ von Mercer Management Consulting, die unter anderem auf 50 Experteninterviews sowie einer übergreifenden Analyse von verfügbaren Branchenstudien, Analystenreports, Statistiken und Veröffentlichungen beruht.

Mit Fokus auf das Lkw-Segment über sechs Tonnen analysiert sie Branchentrends und skizziert Lösungsmodelle. Als aussichtsreichste Strategien für die Zukunft werden in diesem Zusammenhang die weitere Internationalisierung, operative Verbesserungen und strukturelle Veränderungen der Geschäftsmodelle der westeuropäischen Lkw-Hersteller gesehen.

.